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Kapitel 8 - Erster Zaubererkrieg

¡ Triggerwarnung !
Das folgende Kapitel enthält eine direkte Auseinandersetzung mit dem Tod.
Wer soetwas nicht verträgt liest bitte nicht weiter!

Seit dem Vorfall mit dem Auror, waren zwei Monate vergangen.

Seitdem zierte eine blasse Narbe Mallorys rechte Gesichtshälfte.

Immer wieder versuchte Peter ihr einzureden, dass sie bestimmt nicht erkannt worden war, wenn Mallory wieder in eine Art Paranoia verfiel. Er versuchte stark zu sein. Für Mallory.

***

1997

  »Ich will das nicht sehen!«, flehte Peter und Tränen rannen über sein Gesicht.

Die leere um sie herum hatte inzwischen Gestalt angenommen und Peter erkannte seine - ihre - alte Wohnung, was alles so viel realer erscheinen ließ.

  »Sch, alles wird gut. Ich werde dich nicht mehr verlassen«, versuchte sie ihn zu beruhigen und zog Peter in eine Umarmung. »Nie wieder.«

***

   »Merlin!«, keuchte Mallory, als sie die Zeitung aufschlug.

  »Was ist?«

  »Sie ist tot... Die Frau, deren Bruder mich angegriffen hat. Sie ist tot.«

***

Peter  stand in der Küche und - versuchte - etwas zu kochen. Er und Mallory hatten heute Jahrestag und er wollte ihr eine kleine Freude machen.

  »Mist!«, fluchte er, als das Rührei anbrannte. Kochen war noch nie seine Stärke gewesen, aber Rührei hätte er sich schon noch zu getraut.

Er stöhnte, als ihm nun auch noch der Geruch von verbrannten Fleisch in die Nase stieg.

Peter überlegte, ob er es noch schaffen würde etwas von einem Imbiss um die Ecke zu besorgen, aber ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass Mallory gleich kommen sollte.

Verzweifelt versuchte er mit einem Zauberstab-Wink, das Essen noch etwas zu retten, aber es half nichts.

Ein erneuter Blick auf die Uhr sagte ihm, dass Mallory sich anscheinend verspätete.

Normalerweise war sie immer pünktlich... Und heute morgen hatte sie ihm noch versprochen -

Ein silbriges Licht schoss durch das Fenster in die Küche und materialisierte sich vor Peter zu einem abgemagert wirkenden Hund - einem Podenco Ibicenco.

Als Peter das erste Mal Mallorys Patronus erblickt hatte war er verblüfft. Das Tier sah nicht besonders hübsch aus, aber er mit seiner Ratte sollte sich lieber zurückhalten.

Doch je öfters er den spanischen Hund gesehen hatte und je mehr er über ihn erfuhr, desto mehr gewann er für Peter an Schönheit. Die Tiere waren äußerst intelligent, teilweise sehr stur, eigenständig und aktiv - alles Eigenschaften, die auch auf Mallory zu trafen.

Die große, dürre, windhundartige Gestalt ließen den Hund anmutig wirken, wenn er rannte.

Aber diesmal schien etwas mit dem Patronus nicht zu stimmen. Er leuchtete nicht so hell, wie sonst, und flackerte leicht.

  »Peter? Ich -«, ein Hustanfall überkam Mallory und der Patronus flackerte noch stärker. Alamiert sprang Peter auf.

  »Du - musst kommen...«, sie nannte eine Straße, fing erneut an zu husten und der Patronus verschwand.

Adrenalin schoss Peter durch die Adern. Er murmelte ununterbrochen den Straßennamen vor sich hin, um ihn ja nicht zu vergessen. So schnell er konnte rannte er aus der Wohnung und die Treppe hinunter um den Apparierschutz zu entkommen.

Er stürzte nach draußen und ein paar Passanten sahen ihn verstört an. Peter musste wie ein Irrer aussehen, wie er da schnaufend stand, mit dem Zauberstab in der Hand und einem panischen Glimmen in den Augen.

Peter war es egal, dass um ihn herum mehrere Leute standen und sich verwirrt die Augen rieben, als er mit einem Knall apparierte.

***

Als er Sekunden später du Augen wieder aufschlug, stand er in einer kleinen dunklen Sackgasse, nur ein paar Blöcke von ihrer Wohnung entfernt.

  »Mallory?!«, panisch sah er sich um.

Ein leises Stöhnen ließ ihn herum fahren.

Dort, an eine Mauer gelehnt, war Mallory. Die Hände auf ihren Bauch gepresst, die im Schein einer entfernten Straßenlaterne rot glänzten. Ihr Gesicht war unnatürlich weiß.

  »Oh, Merlin. Oh, Merlin! Was ist passiert! Du musst ins Krankenhaus. Du -«

  »Er hat mir... Aufgelauert. Er... Meinte... Er hätte mich wochenlang ausspioniert... Um den richtigen... Moment abzuwarten... Er denkt, dass... Dass ich schuld am Tod... Seiner Schwester bin«, Mallorys Stimme war schwach und sie holte immer wieder schwer und rasselnd Atem.

  »Du musst verarztet werden!«, schrie Peter und presste seine Hände auf die Wunde. Mallorys Hände rutschten schwach zur Seite.

  »Du musst... Stark sein, wenn... Ich nicht -«

  »NEIN! Du schaffst das!«, Peters Sicht verschwam vor lauter Tränen.

  »Hör... Hör mir zu! Du musst stark bleiben!«

  »Nein... Nein! Du darfst nicht gehen!«

  »Du musst... Meine... Leiche ver...stecken. Niemand darf... Erfahren was aus... Mallory Fletcher geworden ist.«

  »Du musst bei mir bleiben!«

  »War ich eine Heldin? Habe ich... Das Richtige getan?«

  »Ja! Ja, du bist die mutigste Frau, die ich kenne!«

Mit größter Anstrengung legte Mallory ihre Hand an Peters Wange: »Dann war es nicht sinnlos. Ich liebe dich... Peter Pettigrew.«

Mit einem dumpfen Geräusch schlug ihre Hand auf dem Boden auf. Ihre Augen blickten leer in den Himmel.

  »Mallory? Mallory! Nein! Komm, bleib bei mir! Bitte, bleib bei mir...«, Peter presste weiterhin seine Hände auf die Wunde. Sie durfte nicht fort sein. Sie konnte nicht.

Das war unmöglich. Mallory Fletcher konnte nicht tot sein. Sie war die stärkste und mutigste Frau, die er kannte.

  »Oh, Mallory...«, er zitterte am ganzen Körper. Seine Gedanken rasten und versuchten dieses Bild zu verarbeiten. Wie leer ihre Augen aussahen, wie die einer Puppe.

Schluchzend schloss Peter ihre Lider. Sie sah auf einmal viel friedlicher aus, als würde sie schlafen.

***

  »Ich liebe dich auch, Mallory Fletcher. Für immer«, murmelte er, als er sich nach Minuten, wenn nicht sogar Stunden, erhob.

Überall an seinem Körper, seiner Kleidung, klebte ihr Blut.

Wo sollte er jetzt hin? Er konnte nicht in ihre Wohnung. Er könnte zu James oder Sirius...

Eine Welle des Hasses überschwemmte ihn. James und Sirius waren Schuld. Sie hatten Mallory ermutigt sich Voldemort anzuschließen. Sie hatten ihr gesagt, dass es eine gute Idee wäre, diesen bescheuerten Auftrag zu übernehmen.

Nun wusste Peter, wo er hin sollte.

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