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49. Es Kannst Nur Du Sein

🔹🔹🔷🔹🔹

Als Shisui erfährt, dass er ungewollt, Itachis Mangekyou Sharingan geweckt hat, ist er am Boden zerstört.

Niemals wollte er ihm diese schwere Bürde auferlegen.
Er wollte Itachi von seinen seelischen Schmerzen befreien, stattdessen hat er ihm neue auferlegt.

Shisui kann es kaum ertragen,
zu wissen wie verwirrt Itachi gewesen sein muss, und er versucht nicht vor Mikoto in Tränen auszubrechen,
die sich ihm angenommen hat,
weil seine Gesundheit wegen der zu frühen Anwendung von Kotoamatsukami ruiniert ist.

Gerade kürzt sie seine Haare,
weil sie es nicht mehr mitansehen konnte,
wie oft sich Shisui die Locken aus dem Gesicht strich, als es aus ihm herausbricht:

"Es tut mir leid!
Ich wollte das so nicht!
Ich weiß nicht woher du die Kraft nimmst, mich überhaupt noch anzusehen,
ich selbst kann es nicht mal mehr und manchmal, da wünschte ich,
ihr hättet mich nicht zurückgeholt!"

Erschrocken hält sie mit der Schere an.
"Sag das nie wieder!", schimpft sie und Shisui zuckt zusammen.
"Es wurde viel riskiert, um dich zurückzuholen!
Minato, Kushina, Obito, Rin, Izumi und sogar das junge Mädchen haben alles getan, damit du lebst und jetzt trittst du ihre Bemühungen mit Füßen,
indem du dir den Tod wünscht?!"

Ihre Worte sind hart und unnachgiebig. Noch nie hat Shisui sie so reden hören.
Noch nie war sie wütend auf ihn. Also senkt er beschämt seinen Kopf und murmelt:
"Entschuldigung. Das war dumm von mir."

"Shisui...", sagt sie mild.
"Ich weiß nicht was alles zwischen euch vorgefallen ist.
Aber du hast diese Entscheidung getroffen und jetzt wirst du damit leben."

Der Punkt ist, sie hat recht,
aber Shisui ist der Bitterkeit verfallen.
Mikoto rät ihm sich eine Beschäftigung zu suchen, etwas was ihn belebt,
aber er war sein Leben lang ein Shinobi und was anderes kennt er nicht.

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Einen Monat später,
Shisui hat gerade eine Tüte Äpfel gekauft, als plötzlich Itachi,
wie aus dem Nichts fast an ihm vorbeiläuft.
Er lässt die Tüte fallen,
der Inhalt rollt über die Straße und Shisui gafft ihm mit offenen Mund hinterher.

Es ist das erste Mal seit vier Monaten das er ihn wieder sieht und es ist ein Schock.

Aber sofort wird er hellwach.
Ein Gedanke durchströmt ihn und
vielleicht meinte Mikoto das mit;
Beschäftigung.
Er ist sich nicht sicher,
aber zumindest belebt es Shisui und er beschließt, Itachi aus dem Schatten heraus zu beobachten,
was überhaupt nichts mit Stalking zu tun.
Soviel dazu...

Es ist Markt, Shisui entdeckt Itachi,
beim Obst kaufen.
Es ist nicht nah genug um seine Stimme zu hören, aber er kann den Glanz in seinem Haar erkennen und das reicht aus, um Shisuis Herz höher schlagen zu lassen.

So geht das also weiter und weiter und weiter.

Und irgendwann wird Shisui übermütig und folgt seinem Cousin in einen Laden.

Er verliert ihn aus den Augen und sucht seinen Cousin überall, geht rückwärts,
dumm wie er ist, um ein Regal herum und als er sich umdreht,
steht Itachi direkt vor ihm.

Angesicht zu Angesicht.
Er will etwas sagen. Er will etwas tun. Aber Shisui ist wie versteinert und verliert sich völlig in Itachis tiefschwarzen Augen.
Kurz flammt in ihm die Hoffnung auf, dass er sich erinnert. Nein. Erwartet es sogar.

...Aber...
Nichts.
Itachi geht ungerührt um ihn herum, ohne sich nochmals umzudrehen und Shisui lässt die Schultern hängen.

Danach verschanzt er sich auf der Ladentoilette und weint hemmungslos in seine Hände, bis das Geschäft schließt. Am Ende schläft er entkräftet ein und wird erst wieder am nächsten Morgen völlig aufgelöst von Kakashi gefunden, der ihn kopfschüttelnd in Rins Obhut zurückbringt.

Er weiß, dass er damit aufhören sollte, dass es keinen Sinn macht und heuchlerisch ist,
aber es ist wie eine Sucht.

Also macht er weiter.

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Und jetzt versteckt sich Shisui hinter einer Häuserwand. Der Wind weht Gelächter herüber und er lugt um die Ecke, beobachtet wie Naruto seinen kleinen mürrischen Cousin umarmt, der es überraschenderweise zulässt, was wirklich niedlich aussieht und sein Herz berührt.
Zu gerne würde er auch hinüber gehen und Sasu umarmen, so wie Früher. Aber Fugaku hat ihm erschreckend deutlich gemacht, sich von seinen Kindern fernzuhalten und er kann ihn sogar verstehen.

Aber dann überkommt Shisui ein kränkliches Husten, was ihn zum Rückzug zwingt, als plötzlich eine vorwurfsvolle Frauenstimme hinter ihm ertönt.
"Uchiha Shisui!"
Abrupt dreht er sich um.

Shisui erstickt ein stöhnen und sagt genervt:
"Sag mal stalkst du mich?"

Sie blickt an ihm vorbei, sieht Sasuke in der Ferne und schaut ihn wieder trocken an.
"Damit scheinst du dich ja bestens auszukennen, Shisui"

Ausdruckslos schaut er Izumi an, wie sie da steht, mit verschränkten Armen, finster und dickköpfig. Aber dann fällt ihm sein kranker Körper in den Rücken und er muss erneut Husten.

Sie seufzt.
"Komm, ich bring dich zurück ins Krankenhaus, bevor du noch ein zweites Mal krepierst und ich wieder deine Urinflaschen ausleeren muss", sagt sie tot und zerrt Shisui genervt die Straße runter.

"Ach komm, dass hast du doch gern gemacht", kichert er und stolpert hinter ihr her.

"Ich werde sie beim nächsten Mal über deinen Kopf leeren oder in deine Infusion füllen, Uchiha Shisui!"

Shisui kichert wieder, sie rollt nur mit den Augen und als sie da sind, hilft Izumi ihm noch dabei sich umzuziehen, steckt ihn danach ins Bett und sagt bestimmend, während sie ihre zarte Hand ausstreckt:
"Hier, Nimm die! Dann geht es dir wieder besser."

Er blickt angewidert auf die bunten Pillen in ihrer Hand und schmollt.
"Du machst gar keinen Spaß.
Da hab ich noch mehr Spaß mit den Alzheimer Patienten, die schätzen mich wenigstens jeden Tag aufs neue", witzelt er.

Aber diesmal gibt sie ihm keinen genervten Blick. Oder ein spöttisches Kommentar. Diesmal wird ihr Gesicht weicher, wenn nicht sogar nachdenklich, dass Shisui sich schon Sorgen macht, bis sie den Mund öffnet:

"Ich habe mich nie richtig bei dir entschuldigt", murmelt sie leise.

Shisui runzelt die Stirn. Das hat er jetzt nicht erwartet.

"Zwischen dir und Itachi, meine ich.
Ich habe das alles angerichtet,
weil ich solche Angst hatte,
Fugaku würde mich und meine Familie rauswerfen, wenn ich nicht mehr von Nutzen sein würde...
Ich war so dumm", sagt sie betroffen.

Shisui atmet aus.
Sie hat nicht Unrecht.
Aber ihr einfach die Schuld zu gebe wäre zu billig.
"Ich habe die Entscheidung selbst getroffen, Izumi.
Dich trifft keine Schuld und jetzt lächel und beleidige mich wieder, das steht dir nämlich viel besser", versichert Shisui ihr aufrichtig.

"Du bist ein Trottel.", lacht sie und Shisui grinst verschmitzt.

Dann kramt sie in ihrer Tasche, holt einen roten Umschlag heraus und überreicht ihn, ihm.

Fragend schaut er sie an.
"Also entweder ist es ein Liebesbrief oder Milzbrand, ich tippe mal auf Milzbrand", ratet er amüsiert.

"Das ist eine Einladung zu meiner Hochzeit.
Hana und ich wollen heiraten.
Nächstes Jahr, und ich möchte das du Itachi mitbringst", erklärt sie lächelnd.

Nachdenklich blickt er auf den Umschlag in seiner Hand und sagt:
"Ich würde wirklich gerne kommen, aber Itachi weiß nichts mehr über uns. Geschweige, dass er mich überhaupt noch kennt. Außerdem...", er will ihr die Karte zurückgeben.
"Bin ich zu krank dafür."

"Du wirst wieder gesund werden", beginnt sie zuversichtlich und gibt die Karte an ihn zurück.
"Und ihr werdet auch wieder zueinander finden. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Ein Herz kann man nicht täuschen. Auch nicht mit einem Genjutsu. Vertrau mir."

Shisui lächelt schwach und sagt:
"Du bist eine hoffnungslose Romantikerin."

"Das bin ich", sagt sie und umarmt ihn noch kurz, während sie ihm ins Ohr flüstert:
"Alles wird gut werden, ja?"
Er nickt stumm und am Ende geht sie davon, lässt ihn mit dem Umschlag allein, den er öffnet, die Karte rausholt, auffaltet und liest:

Hana Inuzuka und Izumi Uchiha...
Liebe überwindet alle Grenzen...
Shisui überfliegt den Rest und fragt sich ob das wirkich stimmt?
Alle Grenzen überwinden...

Er lächelt in sich hinein,
mit Itachi auf diese Hochzeit zu gehen...
Das wäre wirklich schön.

Sein Blick fällt zufällig auf den Spiegel an der gegenüberliegenden Wand,
sein Lächeln verstummt und er sieht sich mit der brutalen Realität konfrontiert.

Shisui hat tiefe Schatten unter den Augen, seine Haut ist unnatürlich blass und sein Haar matt und ohne Schwung.

Er ist krank, ernsthaft krank.
Es ist nicht nur ein Schnupfen.
Shisuis Herz könnte jederzeit aufhören zu schlagen, weswegen er manchmal mit Ängsten und Panikattacken zu kämpfen hat, aber es ist nicht die Angst vor dem Sterben,
sondern wie man stirbt.

Das kann er Itachi nicht antun.
Müde dreht er sich auf die Seite und umklammert gedemütigt sein Kissen, wie jede Nacht.

Dann klopft es an seine Tür.
"Ich will jetzt keinen sehen!", ruft er schniefend.

Und wieder klopft es.

Shisui stöhnt und drückt sein Kopf tiefer in die Kissen.
"Verdammt!
Ich habe gerade eine emotionale Krise und stehe kurz davor mich von einem Kellerfenster zu stürzen!"
Aber anscheinend gibt es Leute, die das nicht interessiert, weil es jetzt wieder klopft.

Er gibt auf, geht wütend...weil er jetzt zickig sein will, zur Tür, reißt sie auf und dann...
...wird sein Gehirn leer, die Kehle trocken und er schluckt zitternd die Worte herunter, die er gerade sagen wollte.

Nein...es ist nicht... Es kann nicht sein... Aber es ist...

"Itachi...?", haucht Shisui erstickt.

Itachi sieht genauso überwältigt aus wie Shisui sich fühlt,
mit einem mehr an Fragen im Gesicht und Shisui weiß nicht was er sagen soll, weiß nicht wohin mit sich.
Seine Schultern zittern,
dass Herz schlägt bis zum Hals und er kann nur die brennenden Augen schließen, weil er befürchtet, sonst aus diesem süßen Traum zu erwachen.

"Nicht Shisui...", fleht Itachi leise.
"Sieh mich an...
Nur ansehen", bittet der zerbrechlich.

Und Shisui tut es, ganz langsam und auf alles gefasst hebt er die Lider und glaubt zu sterben, weil er immer noch da ist.

Und dann stirbt er tatsächlich diesen kleinen Tod, weil Itachi ihn im nächsten Moment in die Arme schließt und haucht:
"Du hast mir so gefehlt"

Erschrocken hält Shisui die Luft an,
bis es endlich klickt, die Anspannung von ihm abfällt und er Itachi fest an sich zieht.
"Du hast mir auch gefehlt...
So...so, sehr...", flüstert er in dessen Haar, Itachi lächelt und er weiß nicht wie lange sie da stehen und sich umarmen, nur umarmen, bis Shisui wieder etwas einfällt.

Er nimmt Itachis Gesicht in seine Hände, der ihn erwartungsvoll anblickt und Shisui schluckt.

"Schau, ich war ein Idiot.
Ich weiß nicht, an was du dich alles erinnerst und es gibt auch nichts zu rechtfertigen.
Aber ich habe meine Probleme einfach zu deinen gemacht.
Es war nicht richtig.
Es tut mir so leid, das ich nicht einfach versucht hab deinen Arsch-Vater von mir zu überzeugen und es tut mir leid deinen Vater einen Arsch genannt zu haben.
Ich wollte dir einfach nur sagen...;
Ich liebe dich zu Tode,
Himmel und Hölle,
mehr, als alles andere auf der Welt und ich will mit dir zusammen sein,
für immer bis..."

"Shisui.", unterbricht Itachi ihn schmunzelnd.

"Ja, Itachi?"

"Küss mich einfach."

Shisui grinst, Itachi lächelt und sie verschmelzen miteinander in einem unsterblichen langsamen und gefühlvollen Kuss,
der voller Liebe,
Hoffnungen und Träume ist...

Und auch wenn es schwierig werden wird.
Sie wissen, es wird sich lohnen.
Für sie.
Für Ihre Zukunft.
Für Ihr gemeinsames Leben...
Weil es nur sie beide sein können.

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