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46. Die Stille Deiner Worte

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Itachis zwanzigster Geburtstag kommt mit wenig Fanfare,
ist einfach da und wird wahrscheinlich auch genauso belanglos wieder enden, worüber er sehr froh ist,
weil es nichts zu feiern gibt und Itachi, Geburtstage sowieso überbewertet findet.

Also reibt er sich frühmorgens, die Augen, gähnt und entdeckt verschlafen, am Fenster eine Schachtel, die gestern noch nicht da war.

Shisui... Seufzt er.

Er schält sich aus dem Bett,
geht hinüber und öffnet sie, greift ehrfürchtig hinein und zieht vorsichtig eine handgefertigte, königsblaue Decke, aus reinem Kaschmir heraus, dessen Stoff absolut weich und flauschig ist.

Sie ist wunderschön.

Itachis Wangen erröten, obwohl niemand da ist und er drückt sein Gesicht hinein,
nimmt leicht Shisuis Geruch wahr und stellt sich wehmütig vor,
wie sein Freund, sein typisches Lächeln aufsetzt und ihn dafür neckt.

Zwar freut er sich wirklich sehr, aber gleichzeitig macht es ihn auch traurig das Shisui, es einfach feige ohne ein Wort hier zurück gelassen hat.

Ich vermisse dich, denkt Itachi sehnsüchtig und faltet behutsam,
die Decke zurück in die Schachtel,
um sich zu beeilen, weil heute die Finalrunde der Chuunin Prüfung ist und er zur Sicherheit früh genug dort sein möchte.

Das Haus ist still, er geht in die Küche und entdeckt einen kleinen Kuchen seiner Mutter und schon kommt Sasuke um die Ecke gerauscht mit einem fröhlichen:

"Alles Gute zum Geburtstag, Niisan!"

Der Junge ist ungewöhnlich erfreut und drückt seinem großen Bruder eine Packung Frucht-Mochis ins Gesicht.

"Die sind mit extra viel Zucker und Diabetis Garantie, so wie du sie magst.", verkündet der Junge stolz mit roten Ohrspitzen.

"Vielen Dank Otouto, aber solltest du dich nicht noch ausruhen?", sagt er sanft und nimmt mit einer Kurve auf den Lippen, dass Geschenk entgegen.

Sasuke grinst.
"Ach was.
Mein Gegner wird Gaara aus Suna sein und ich werde ihn,
in Null komma nix,
zurück in seinen Sandkasten schicken, wo er weiter Sandburgen bauen kann,
du wirst schon sehen", verkündet er großspurig.

Itachi runzelt die Stirn und hofft, dass dessen riesiges Selbstbewusstsein, ihm nicht irgendwann zum Verhängnis wird.

"Und Heute Abend, wenn ich Chuunin bin, essen wir zusammen Mamas Kuchen und trinken grünen Tee,
den Papa in einem Teeladen für dich besorgt hat, kannst du dir das vorstellen?
Papa und ein Teeladen?", kicher Sasuke und auch Itachi muss bei dem Gedanken schmunzeln,
wie ein chronisch mürrischer Mann,
wie sein Vater, in einem feinen Teeladen, Tee kauft.

"Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, Otouto", lächelt Itachi und lässt sich von Sasuke umarmen,
der ihn ungewöhnlich fest drückt,
aber er hat nichts dagegen und fährt seinem kleinen Bruder,
der gar nicht mehr so klein ist,
verständnisvoll durch das kurze, tiefschwarze Haar.

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Nachdem Itachi fast zu spät gekommen ist, kann er sich gerade noch einreihen und betrachtet die absolute Shinobi Elite, die alle vor der Arena stehen, was ihm sagt, dass der Hokage besorgt ist.

Minato räuspert sich.
"Also, fünf talentierte Genin haben es in die Finalrunde geschafft, unter anderem Gaara aus Sunagakure", sagt der.

"Gaara ist der Jinchuriki von Shukaku und der Rat befürchtet, dass das Bijuu ausbrechen könnte, weswegen wir Alarmstufe rot haben.
Shukaku hat leider nicht diese Freundschaft zu seinem Mensch,
wie Kurama zu meiner Frau."
Er blickt Kakashi auffordernd an, der gewohnt lahm fortfährt:

"Maa... Gaara, vierzehn Jahre alt, ausgeprägte Persönlichkeitsstörung, passiv aggressiv und im Besitz einer schrecklichen Haarfarbe"

Minato blinzelt einmal.
"Äh, ja... Danke Kakashi für diese professionelle Analyse", hustet er und fährt fort:
"Ihr wisst also Bescheid.
Ausahmsweise werdet ihr heute zweier Teams bilden.
Damit können wir einen viel größeren Bereich rund um die Arena abdecken und alles im Augen behalten."

Danach teilen sich alle auf, indem sich jeder einen Partner nimmt. Auch Shisui. Nur Itachi bleibt über. Und die Erkenntnis sticht gewaltig, dass sein ehemals bester Freund, nicht einmal mehr mit ihm arbeiten will. Also wird er wohl mit dem Hokage gehen. Und als sie schon getrennte Wege einschlagen wollen, ruft Minato sie zurück und sagt:
"Shisui! Itachi! Ich möchte mit euch reden! Und zwar jetzt!"

Verwundert blicken sie beide sich an und kommen der Aufforderung nach.
"Ich habe festgestellt, dass ihr in letzter Zeit einige Probleme miteinander habt", stellt der Hokage sie zur Rede.

Plötzlich fühlt sich Itachi ziemlich eingeengt, in seiner ANBU Uniform, während Shisui mit vorgetäuschter Dummheit fragt:
"Probleme? Welche Probleme?"
Minato seufzt.

"Ich möchte das ihr das klärt und wieder ein Team werdet,
sonst fürchte ich, dass meine Frau euch bald mit Kurama in einen Raum sperrt und ihr wisst wie allergisch,
der gegen Uchiha ist", erklärt der Hokage freundlich aber bestimmt.

Klugerweise macht Shisui mal keine schlaue Bemerkung und schluckt nur, während Itachi es still zur Kenntnis nimmt.
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Und nachdem sie Stunden, mehrmals die Arena umrundet-, Leute beaufsichtigt-, und die Kämpfe beobachtet haben, fasst sich Itachi ein Herz und spricht Shisui zum ersten Mal nach Wochen an.

"Danke für die Decke, sie ist sehr schön", fängt Itachi zaghaft an, um eine Verbindung zu schaffen, aber Shisui nickt nur, kneift die Lippen zusammen und läuft weiter.

Enttäuscht seufzt Itachi und beschließt auf den Punkt zu kommen.
"Shisui, ich weiß, dass du ANBU verlassen willst", beginnt er und starrt auf Shisuis Rücken, der stur vorneweg läuft.
"Ist es meinetwegen? Bin ich der Grund warum du gekündigt hast und lieber in den Polizeidienst wechselst?"

Kurz scheint Shisui zu stolpern, aber er fängt sich schnell wieder und antwortet, ohne sich umzudrehen:
"Ich habe gekündigt, weil ich nicht mehr für andere töten will. Und weil es die Wahrheit war, als ich sagte, ich plane mich mehr anzustrengen, um ein Zuhause zu schaffen.
Um mehr Zuhause zu sein, für... für...", bricht Shisui plötzlich ab und schluckt, als wüsste er nicht mehr weiter. Als würden ihm die Worte in der Kehle stecken bleiben.

Aber Itachi hat keine Geduld mehr. Er hat keinen Nerv mehr. Sowie keine Lust mehr, sich zurückzuhalten. Und weil sie jetzt auf einer leeren Wiese sind, ohne dass jemand hier ist, sprudeln die Worte einfach nur noch über seine Lippen und er fragt schroff:
"Für wen? Für einer deiner Affären? War ich nur eine Affäre für dich! Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe und du stößt mich weg, als ware ich nämlich genau nur das. Eine schmutzige Affäre", und hasst sich selbst, für seinen verzweifelten Ton, den er anschlägt.

Shisui bleibt abrupt stehen, senkt den Kopf und sagt leise.
"Sag sowas nicht...
Du warst nie eine... Affäre."

Itachi bleibt ebenfalls stehen und macht hitzig weiter:
"Aber was Shisui?! Was war ich dann für dich?! Schließlich wusstest du, dass ich Gefühle für dich hatte, seit ich dreizehn wahr! Also kommt es nicht so plötzlich!"

Shisui schnaubt humorlos, dreht sich um und ruft hektisch:
"Willst du mir jetzt ernsthaft vorwerfen, dass ich nicht mit einem dreizehnjährigen ins Bett gehen wollte!? Verdammt, Itachi! Ich wurde damals im selben Jahr achtzehn! Was denkst du?!"

"Du hättest warten können", haucht Itachi leise.

Und kurz sieht Shisui völlig überrumpelt von dieser Erkenntnis aus, bis er sich wieder fängt.
"Ich hätte, ja...
Aber ich dachte, es ist nur eine Schwärmerei.
Eine kurze Verliebtheit in den coolen älteren oder eine Abhängigkeits Phase, weil wir soviel zusammen durchgemacht hatten!
Ich wollte dich nur schützen!"

"Was für eine herrliche nacherzählung der Geschichte", antwortet Itachi trocken und heiße Wut durchströmt ihn.

"Es ist wahr.
Glaub es, oder glaub es nicht"
Shisui schüttelt gereizt den Kopf, dass Thema ist für ihn erledigt und er will wieder gehen.

Itachi lächelt verachtend,
der all die aufgestauten Gefühle nicht mehr kontrollieren kann.
"Ich glaube, du wolltest einfach nur wissen wie es mit mir ist?
Du hast mich benutzt, wie eine Art Trophäe.
Wolltest von der verbotenen Frucht probieren und danach hast du mir den Rücken zugedreht,
so wie du es bei allen, allen anderen auch gemacht hast", sagt Itachi bitter.

Shisui verengten die Augen,
ballt die Fäuste und gibt seinem schlimmsten Impuls nach.
"Erstens, hast Du... Mich angebettelt, dich zu zu ficken.
Und zweitens...
Wenn du es schon so klingen lässt,
als wäre ich eine Schlampe,
Vielleicht hättest du mich dafür bezahlen sollen, oder ich dich,
wenn ich schon deinen gefühllosen, verklemmten Arsch ficke!", spuckt er aus und kaum hat Shisui die Worte ausgesprochen, schlägt er sich schon beide Hände auf den Mund.

Itachis Augen weiten sich bestürzt,
die Lippen teilen sich sprachlos und danach sieht er einfach nur noch unendlich traurig aus.

Sofort springt Shisui ihn an und fleht:
"Bitte! Es tut mir leid, Itachi!
Ich wollte das nicht sagen!
Nenn mich ein Arschloch oder hau mir eine rein..."

Und sofort landet Shisui hart auf dem Boden, unsäglicher Schmerz jagt durch seinen Kopf.
Er blickt ungläubig zu Itachi hoch, während Blut aus seiner aufgeplatzten Lippe qillt, sein Kinn herunter läuft und auf die Wiese tropft.
"Du hast mich wirklich geschlagen?"

Itachi ist genauso geschockt,
wie Shisui und blickt still,
auf seine Finger die lila anlaufen.
Noch nie haben sie sich gegenseitig körperlichen Schmerz zugefügt, noch
nie waren sie so weit am Abgrund, wie jetzt.

Aber bevor Itachi was sagen kann kommt plötzlich Izumi über die Wiese gelaufen und keucht schluchzend:
"Ihr müsst schnell kommen!
Es geht um Sasuke...
Shukaku ist...
Er ist verletzt und..." ,

Itachi wird blass.

"Was?! Wir kommen sofort!", ruft Shisui entsetzt, der sofort auf die Beine springt und sich das Blut wegwischt.

Itachi steht einfach nur paralysiert da,
Shisui schüttelt ihn und ruft irgendwas, aber Itachi versteht ihn nicht und alles was ihm noch durch den Kopf geht ist sein eigenes Versagen und Sasukes friedliche Worte von heute morgen:

"Und heute Abend, wenn ich Chuunin bin, essen wir zusammen Mamas Kuchen und trinken Papas grünen Tee!"

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