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10. Itachi Auf Abwegen

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Itachi weiß, dass er überaus talentiert -und deswegen der Gefahr ausgesetzt ist auf andere arrogant zu wirken.

Er lernt schnell, arbeitet effizient, zögert nicht und ist in der Lage sich alles zu merken.

Aber genau diese Eigenschaft,
sich alles zu merken,
an Dingen festzuhalten und loyal zu sein ist gleichzeitig auch seine schlechteste, weil...
Er kann nicht vergessen!

Und aus diesem Grund kann er auch nicht das Gespräch zwischen Shisui und ihm aus seinem Kopf verbannen.

"Willst du das ich es tue?"

Seitdem hört er es immer und immer wieder in seiner verräterischen Erinnerung.
Und zwar meistens dann, wenn er es am wenigsten gebrauchen kann und auch noch in den schlimmsten Momenten.

Einmal, als Itachi nach Kumo geschickt wird, um Minatos diplomatische Beziehungen zu verbessern, steht er dem Raikage gegenüber und ein Blitz von Shisuis unergründlichen Augen überwältigt ihn.

Er verliert völlig den Faden, stockt mitten im Gespräch und hat vergessen was er sagen wollte.

"Entschuldigung, ich war kurz abgelenkt.", muss er dumm zugeben,
als wäre er nicht ganz richtig im Kopf.

Da überrascht ihn auch nicht, dass Killer Bee...
...Der side Kick vom Raikage,
gleich eine passende Antwort parat hat.

"Er hält sich für außerordentlich gerissen,
weil er denkt alles zu wissen,
doch jetzt steht der Uchiha hier,
und fühlt sich nur beschissen.", rapt der in seiner üblich, schlechten Manier.

Alle lachen und Itachi kann nicht mal widersprechen, weil der Kerl leidergottes recht hat.

Ein anderes Mal steht er in der ANBU Umkleide und zieht sich um, als Kakashi von hinten aus heiterem Himmel fragt:

"Willst du das ich..."

Itachi schnappt herum und starrt Kakashi konfus an, als wäre der grün im Gesicht.

Kakashi zögert, schiebt eine Braue bis zum Haaransatz und wiederholt vorsichtig:
"Willst du das ich deine Wäsche mitnehme?
Zur Wäscherei...
zum waschen, weil ich gerade dort hin auf dem Weg war...
Wäsche zu waschen.", beendet der langsam und Itachi blinzelt.

"Ähm, nein... Ich habe erst frische Sachen bekommen, aber danke", räuspert er sich und versucht so normal, als möglich zu wirken.
Und nicht wie jemand, der sich von ein paar harmlosen Worten kleinkriegen lässt.
Peinlich.

Kakashi geht zur Tür,
aber nicht ohne ihm vorher noch einen besorgten Blick zuzuwerfen,
wegen Itachis offensichtlicher Paranoia und der stillen Frage ob die Schrecken von ANBU den jungen Clanerben endlich einholen.

Dann sitzt er mit seinem Vater zum Tee,
der ihn einmal wöchentlich unterrichtet wie man einen Clan führt und der Gedanke, ein einziges sexuelles Nervenbündel zu sein, im Beisein von Fugaku Uchiha,
ist wirklich eine widerlich Vorstellung.

Da hilft es auch nicht wirklich das Shisui seit zwei Wochen auf Mission ist, weil dessen unmoralisches Angebot weiterhin lebendig in seinem Kopf bleibt.

"Willst du das ich es tue?"

Manchmal ist es so lebendig das Itachi denkt die Worte wirklich zu hören.

"Itachi!"

Itachi blickt auf.
"Ja, Vater?"

"Ich habe dich gefragt ob du mir noch etwas Tee eingießt oder ich es selbst tun soll?", sagt der Mann gewohnt streng, der natürlich traditionell erwartet das ein jüngeres Familienmitglied ihn bedient.

"Bitte verzeih, ich habe an...
eine Mission gedacht."
Sein Verstand spielt ihm wohl langsam einen Streich.

Itachi gießt seinem Vater den Tee ein und versucht nicht an Shisuis rosige Lippen zu denken, die man sicherlich noch anders einsetzen kann als nur zum grinsen.

"Vielleicht solltest du mal wider Dinge tun mit Leuten die nicht Shisui heißen, Itachi?"

"Ja, Dinge tun mit Shisui...", haucht Itachi träumerisch, bevor er fast seine Lippe durchbeißt und sich einem verwirrten Fugaku Uchiha gegenübersieht.

Und hier ist es für Itachi Zeit zu verduften, bevor der Mann noch unangenehme Fragen stellen kann, von denen er nicht weiß, ob sein Vater die Wahrheit verkraftet; Ich liebe meinen Cousin und das nicht nur platonisch.
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Zwei Wochen später glaubt Itachi schon fast, die Unterhaltung sich nur eingebildet zu haben.
Weil sich Shisui benimmt wie immer und nichts daran falsch findet, ihn weiter zu umarmen, zu necken und noch schlimmer...

Itachis Herz dahinschmelzt, als der ihm mit einem sonnigen Lächeln seine Lieblingsdango schenkt und so tut, als wären sie immer noch geliebte Freunde aus Kindertagen.

Als hätte Shisui nicht dieses pseudo Angebot gemacht;
Ich tu dir den Gefallen und befreie dich von deiner peinlichen Jungfräulichkeit...
Was so viel heißt wie;
Soll ich mit dir schlafen?...

Oder einfach Klartext;
Lass uns Sex haben.

Itachi muss sich langsam fragen ob er den Verstand verliert, weswegen er auch nur am Rande halbwegs vernimmt, wie jemand einen Stein, vom Boden wegkickt und verächtlich schnaubt.

Itachi erschreckt sich und ruft wahllos:
"Ich bin nicht sexuell frustriert!"

Der Wind rauscht kurz über den sandigen Trainungsplatz und lässt die Bäume rascheln.

"Äh, was hast du gerade gesagt, Niisan?"

Sofort rutscht Itachis Gehirn durch den Boden.

Er starrt sprachlos in das verwirrte Gesicht seines kleinen Bruders und versucht zu verarbeiten was er gerade offenbart hat.

Sasuke hebt fragend eine Braue.

"Nichts! Ich habe nichts gesagt, Otouto."
Er kommt sich vor wie ein Betrüger.

"Okay...", sagt Sasuke gedehnt.
"Sollen wir lieber nachhause gehen, Niisan?", fragt er argwöhnisch.

"Nein, schon gut.
Ich habe dir versprochen beim Training zu helfen."
Itachi atmet durch und versucht sich zu konzentrieren.
Shisui...
Verdammt!

Zwar sieht Sasuke noch misstrauisch aus, antwortet aber dann sofort.
"Die Chuunin Auswahlprüfung ist bald und ich will besser sein als Naruto.
Der Trottel nervt mich.
Sein dummes Rasengan wird immer stärker, Niisan!
Nii-san!", ruft Sasuke frustriert, weil sein großer Bruder durch ihn hindurch sieht.

"Ja, Naruto hat sich stark verbessert,
er ist sehr gut geworden.", erwidert Itachi und hofft es in seiner geistigen Abwesenheit richtig verstanden zu haben.

Sasuke verengt die Augen, scheinbar nicht zufrieden mit der Aussage.
"Was soll das, Nii-san!
Du bist ... mein Bruder!
Mein Bruder!
Du darfst nur mich loben und nicht diesen Trottel!", ruft der aufgebracht.

"Verzeih mir, könntest du es bitte wiederholen?"

Saskue starrt seinen großen Bruder fassungslos an.
"Ach vergiss es, dann frag ich eben Shisui ob er es mit mir macht.", brummt der unbefriedigt.

"Was? Wer macht es... ?!", verstummt Itachi als sich Sasukes Gesicht von verärgert in verständnislos dreht.

"Ich...", beginnt der Junge als wäre Itachi fünf Jahre alt.
"Training...", sagt der sorgfältig.
"Weißt du noch?
Die Chuunin Auswahlprüfung."

"Das... Natürlich.
Ich habe es nicht vergessen, Sasuke.
Mit was möchtest du beginnen?"

"Du bist echt komisch geworden, Niisan, seitdem Papa dir diese blöde Heiratsliste gegeben hat.
Ständig träumst du vor dich hin und bist unaufmerksam. Ich hoffe nur...", fährt Sasuke verstimmt fort.
"Du hast dich nicht in irgendeine von denen Verliebt?"

"Wohl kaum", schaudert Itachi, als er an diesen schrecklichen Tag zurückdenkt, nur um ihn ganz schnell wieder aus seinem Kopf zu verbannen, bevor er seinem, kleinen süßen Bruder, ein zuversichtliches Lächeln zuwirft und sagt:
"Jetzt lass uns weitermachen, bevor es dunkel wird und wir zu spät zum Abendessen kommen.
Mutter wird das nicht gefallen."

Sein Otouto wirft ihm einen letzten skeptischen Blick zu, bevor der auf seine Position geht, um gegen ihn zu kämpfen.
Und am Anfang läuft es auch ganz gut.
Aber am Ende kommt es, wie es kommen muss...

Itachi denkt an lockiges Haar,
an sonnengebräunte Haut und an ein unbeschwertes Lächeln,
was zu Folge hat, dass er die Konzentration verliert und
Sasuke es schafft durch seine Deckung zu brechen.

Itachi spürt nur noch brennenden Schmerz, während ein erst ungläubiger Sasuke, sich in einen triumphalen Sasuke verwandelt, aufgeregt umherspringt und sich feiert wie ein König der eine aussichtslose Schlacht gewonnen hat.

Sasuke wird ihn das wochenlang nicht vergessen lassen.

Zuhause stampft der junge Uchiha,
mit geschwelter Brust durch die Flure und ruft euphorisch:
"Mama! Papa!
Ich habe Niisan besiegt!
Jetzt bin ich endlich stark genug, Minato herauszufordern."

Itachi trottet geläutert hinter her und reibt sich die schmerzende Wange.

Sein Vater schiebt verwirrt die Shojitür auf und blickt erst seinen Jüngsten an,
der strahlend nach Anerkennung bettelt.
Dann richtet er seine durchdringenden Augen auf seinen Ältesten und fragt perplex:
"Itachi...? Geht es dir gut?"

Sasuke schnaubt und grinst.
"Mach dir keine Sorgen Papa.
Niisan ist nur sexuell frustriert.", sagt der so nebenbei.
"Das legt sich schon wieder."

Sein Vater fixiert ihn sofort und schleudert Itachi achtzehn verschiedene Arten von Verärgerung entgegen.
Mit einem Blick!
Und wirklich...
Es könnte fast beeindruckend sein wie so ein hartes Gesicht noch härter werden kann.

Itachi verschwindet postwendet in seinem Zimmer, in der Hoffnung, der Mann würde ihn dort ihn dort nicht ausweiden.

"Itachi!"

Seine Hoffnungen schwinden, aber zumindest hat er jetzt Gewissheit...

... Itachi ist sexuell frustriert.

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