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V I E R U N D R E I ß I G

-S P E C I A L C H A P T E R-

Alles was kursiv ist, sind eure Wörter! ^^

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Ich kam gerade aus dem Untergeschoss von der Isolationshaft raus, als mir Ardy in die Arme sprang. Total verwirrt erwiderte ich diese und spürte, wie er zufrieden seufzte. ,,Hab' dich vermisst, Bruder.", flüsterte Ardian leise und drückte mich immer fester an sich. Ich fing an zu grinsen und strich ihm sanft über den Rücken.

Es war dieses Mal nicht so schrecklich in diesem Loch, aber schon unangenehm. Immer wenn man dort freikommt, ist es wie eine Erholung. ,,Ich dich auch.", flüsterte ich leise. Das ich ihn liebe, wusste er und ich konnte es nicht unterdrücken. Dennoch klappte diese Freundschaft.

Dieses Gefängnis spielt eh mit meiner Psyche und meinen Gefühlen. Es ist hier ein reiner Kommunismus. Ich habe hier Depressionen bekommen, Gedanken an Suizid gehabt und hatte einfach generell soviel Probleme hier. Sex hatte ich auch nicht mehr wirklich seid drei Jahren und deshalb bin ich manchmal total notgeil.

Ich löste mich sanft von Ardian und er lächelte mich süß an. ,,Sorry, wollte dir nicht auf die Pelle rücken.", sagte er und schaute auf den Boden. ,,Keine Sorge. Der einzige der mir auf die Pelle rückt, ist mein Vater.", sagte ich lächelnd und strich über Ardys Haare. Wenn ich Ardian betrachte war ich immer wieder überrascht über seine Schönheit. Er ähnelte einer Blume, eine Rose eher. Er hatte ebenfalls ein Sixpack, was mich jedes mal aufs neue anturnte, wenn ich es sah. Ebenso sein Körper generell.

Ich sollte damit aufhören. Hab' euch ja gesagt, dass ich manchmal notgeil werde.

,,Steh hier nicht so rum wie ein Eiffelturm und komm jetzt mit!", sagte Ardian mit einem lächeln im Gesicht und reichte mir seine Hand. Ich ergriff sie und verkreuzte unsere Finger. Und ich will nochmal erwähnt haben, dass ich und Ardian nur Freunde sind.

Er zog mich zu Telefonen. ,,Schau mal, wir haben jetzt neue Telefone!", sagte Ardian glücklich und ich verstand was er meinte. Wir können Luna und die anderen kontaktieren, nur müssen wir uns was einfallen lassen, weil diese hier sich abgehört werden. Ich hoffe einfach nur so sehr, dass wir hier eines Tages irgendwie rauskommen und endlich in ein Auto oder anderen Kraftfahrzeug steigen können und frei sein.

Außerdem müsste ich meine Mutter anrufen und mit ihr reden. Wenn es wirklich stimmt und mein Vater Gewalt an ihr ausübt, wird er dafür Zahlen.

,,Kann ich kurz telefonieren gehen?", fragte ich Ardy, der nickte, lächelte mich ein letztes mal an. ,,Viel Spaß beim spranotifizieren.", lachte Ardian und ich sah ihn verwirrt an. ,,Erstens Ardian, kauf dir einen Duden und zweitens geht das nur auf Whats app.", sagte ich und haute im freundschaftlich gegen seine Schulter. Er lachte und ging.

Ich stellte mich vor eine der Telefone und wählte die Nummer meiner Mutter. Nach ein paar Mal klingeln, hörte ich ein Gekrächzes: ,,Hallo". In mir steig große Verzweiflung und Sorge an. Sie hörte sich so kaputt und verletzt an. ,,Mom?", fragte ich leise. Ich hörte auf einmal ein schluchzten am anderen Ende der Leitung. Mir zerbrach das Herz. ,,Ich bin Gefangen, wie in einem Käfig, Thaddeus.", weinte sie und ihr schluchzen wurde lauter. ,,Was ist passiert?", fragte ich sie und biss mir auf der Lippe rum. Ich machte mir wahnsinnige Sorgen. ,,Ma? Sag' was los ist.", flüsterte ich und lehnte mich an die Steinwand, wo das Telefon dranhing. ,,Er hat ein GPS und so Abhörteile in die Telefone und Smartphones gesetzte, damit ich dich nicht anrufe. Das hört er auch gerade.", flüsterte sie und weinte sich weiterhin die Seele aus dem Leib. ,,Mom, ich komme hier raus und dann werde ich ihn kalt machen. Das verspreche ich dir. Ich... Ich hab' dich lieb, ok?", sagte ich. Es fiel mir etwas schwer. Wann habe ich meiner Mutter das letzte mal gesagt, dass ich sie lieb habe? ,,Ich dich auch, Schatz. Doch versprich nichts, was du nicht halten kannst.", sagte sie und ihr Schluchzen wurde weniger. ,,Deine Tante wird übrigens morgen zu dir kommen.", fügte sie noch hinzu. ,,Wieso?", fragte ich verwundert. ,,Wei..."-,,Hab ich dir nicht gesagt, dass du nicht mit Taddl reden darfst! Jetzt gibts ärger, Weib.", unterbrach mein Vater sie und ich hörte wie sie anfing zu schreien. ,,Taddl, halt dein Versprechen!", hörte ich eine Mutter schreien, bevor ich einen schmerzerfüllten Schrei hörte und das tuten einer toten Leitung.

Meine Pulsader an meinem Hals wurde dick, weil ich meine Zähne vor Wut zusammenbiss. Meine Augen zogen sich zu Schlitzen und meine Hände verkrampften sich am Hörer. Mit voller Wucht haute ich das Telefon an seinen Platz und vergrub mein Kopf in meinen Händen.

Sie ist gefangen in Köln unter dem Dach meines Vaters, der sie wie ein Affe behandelt. Ich muss hier dringend raus. Nun dringender als vorher.

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Ich stand vor dem kleinen Laden, vom Gefängnis, wo es Verpflegung gab. Hier gab es eigentlich alles mögliche. ,,Tjarks. Was willst du?", fragte mich der Insasse, der heute an der Kasse saß. Er war eigentlich mega korrekt, nur sehr eigen. Vor allem sein Humor. Immer wenn ich ihn sah, erinnerte er mich an einen Elefant, da er etwas kräftiger war und manchmal Elefanten artige laute von sich gab.

Ja, sehr seltsam.

Ich kaufte hier nicht oft, nur wenn es nötig war. Dieses mal brauchte ich Shampoo. Hier gab es auch Medikamente. Zum Beispiel gegen Diabetes oder Schmerzmittel. Manche dealten hier auch heimlich, da sie Sachen reingeschmuggelt bekommen haben. Beliebt waren Kondome. Viele schliefen hier mit der Köchin, weil ihnen nichts besseres einfiel, doch ich tat es nicht. Sie war mir irgendwie zu alt und zweitens bin ich schwul. Ja klar hatte ich hier ein oder zwei heiße Typen im Auge, aber die waren Hetero, also keine Chance und ich bin immer noch Hals über Kopf in Ardian verliebt. Ja, jetzt fange ich an zu Schnulzen.

,,Was brauchst du, Digger. Wir haben nicht ewig Zeit!", riss mich Steffens aus den Gedanken. ,,Ähm, sorry. Bin etwas verteilt.", lachte ich leise und wollte gerade was ansetzten zu sagen, als er mich unterbrach. ,,Shampoo, oder?", fragte er und lächelte. Ich nickte nur und wartete, bis er mir welches gab. ,,Ach übrigens, T. Da du dich ja vor vier Monaten als schwul geoutet hast und du ja wohl Addam im Auge hast. Hier...", sagte er mit einem Perversen grinsen und schob mir drei Kondome rüber. Ich schaute längere Zeit auf das Verhütungsmittel und dachte nach. Brauchen werde ich es nicht, da Ardian sich eh nicht flachlegen lassen wird, aber andererseits. Vielleicht schaffe ich es doch ihn zu verführen. Ich steckte sie unbemerkt ein und nickte dankend. ,,Wie wäre es noch mit Dildos oder leuchtendem Gleitgel?", kicherte er und ich verdrehte die Augen. ,,Willst du mir villeicht noch einen Glitzerdildo anbieten? Eine Hobelschnulze?", fragte ich ihn lachend. ,,Was is'n das jetzt?", fragte er und lachte. ,,Tja.", gab ich nur von mir und schaute ihn wieder ernst an. ,,Noch was?", fragte er und ich schüttelte meinen Kopf. ,,Na dann. Viel Spaß beim zerfetzen von seinem Anus, Tj.", lachte er mir hinterher als ich ging. Ich hob meinen Mittelfinger beim laufen und rief laut: ,,Fick dich, du Esel."

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Ich kam in der Cafeteria an und sah mich nach Marius um, den ich dann auch erblickte.

,,Hey Taddl.", sagte Marius und schlug ein. ,,Yo Mary.", sagte ich glücklich und schaute ihm in die Augen. ,,Was gibt's zu essen?", fragte ich und fuhr mir durch meine offenen Haare. ,,Bratwurst, Oliven, Veganschnitzel. Wie sich festgestellt hat haben wir hardcore Veganer hier, die in Hungerstreik gehen, wenn sie Fleisch essen müssen.", lachte Mary und ich nickte.

Wir liefen zu den Anderen und ich umarmte alle. Ardy schenkte mir wieder sein schönes Lächeln und lief neben mir her, als ich zur Schlange lief. Als wir unser Essen alle geholt hatten setzte ich mich neben Andre und Ardian gegenüber von mir, der neben Jan saß. Neben Jan saß Tommy und auf der anderen Seite von mir Marius. ,,Im Toilettenbereich sind letztens richtig eklig die Toiletten übergelaufen.", berichtete Andre und ich verzog angewidert mein Gesicht. ,,Junge? Bist du behindert? Ich esse gerade, du Pimmelberger.", lachte Mary und ich lachte ebenfalls, was schwer war mit vollem Mund, da ich nichts ausspucken wollte. ,,Ey yo, T. Wenn du das jetzt ausspuckst, dann bitte in den Mülleimer dahinten.", sagte Jan und grinste. Ich bekam mich einfach gerade nicht ein. Ich muss immer mehr lachen, wenn ich es zu unterdrücken versuche. Nach einer Weile bekam ich es hin und aß weiter.

,,Hab letztens im Busch draußen benutze Kondome gefunden. Was denkt ihr, wer es mit wem getrieben hat?", fragte Tommy und schaute zu mir und Ardian. Auf einmal wurde er weiß und ich wusste nicht wieso. Ardy sah zu mir und musterte mich enttäuscht und jetzt verstand ich es.

Er wusste nichts von der Schwulenqlicue und dachte natürlich, dass ich das war. Ich schüttelte nur meinen Kopf und gab Ardian zu verstehen, dass ich das nicht war und er wieder Farbe ins Gesicht bekam. Seine Angst machte ihn bestimmt zu schaffen. Ständig die Gedanken daran, dass ich ihn vielleicht ausnutze und dann mit jemand anderem schlafe, auch wenn er mich vielleicht nicht mehr liebt. Und darunter leidet er schon immer. Das ein Kuss ihn sogar überfordern könnte, konnte ich mir noch nie Vorstellen, aber im Moment schaffte er es ja gut. Glaube ich.

Auf einmal kippte das Getränk von Marius um und nun lachte ihn Andre aus. ,,Dann hol' mal schön einen Schwamm, Marley und spiel Putzfrau.", sagte ich und grinste mein Pedogrinsen. ,,Du hälst jetzt dein Maul, Tjarks.", sagte Marius und schaute ernst, was mich noch lauter lachen lies. ,,Taschentücher gehen auch.", lachte Ardian und bis von seinem Brot mit Erdbeermarmelade ab. Was ist das überhaupt für ein Nachtisch? Schmeckt eh nicht. Ist bestimmt nicht mal Marmelade, sondern die Vogelkaka vom Dach dieses Gefängnisses.

Marley nuschelte beledigt vor sich hin und es hörte sich an, als hätte er 'Wischmoppgesicht' gesagt. Ich musste deshalb leicht lachen.

Heute lachten wir echt viel zusammen und es war irgendwie schön. Vor allem Ardians Lache. Wieso schwärme ich eigentlich die ganze Zeit hier so rum? Hier werde ich eh niemals einen schönen freien Tag mit ihm haben. Und bestimmt auch keine Beziehung, aber das will ich nicht ausschließen.

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Ich lief zusammen mit Ardian zur kleinen Kirche, des Gefängnisses. Wir waren hier die letzten drei Monate oft und unterhielten uns, da es der einzige Ort ist, wo man mal alleine sein konnte. Irgendwie folgte mir Ardy schon den ganzen Tag wie ein Hund seinem Herrchen und war extrem anhänglich. War aber unheimlich süß. Man hörte durch die Fenster ein Gewitter, was draußen wütete.

Wir setzten uns hinter das Podest und ich steckte meine Beine aus, während ich mit dem Rücken an diese lehnte. Ardian saß im Schleudersitz neben mir und spielte mit seinen Fingern. Unsere Versöhnung war damals echt lustig, als wir Freunde wurden. Es gab da nämlich nochwas.

Wir sind zusammengeknallt mit den Tabletten der Cafeteria. Wir haben solange gestritten, bis wir ein Lachflash hatten und so hab ich Ardy um Verzeihung gebeten. Seid dem nennt mich Ardian manchmal Nudelkanone, weil die Nudeln auf meinem Teller auf ihn gelandet sind. Ich verstand das immer zweideutig. Ich neckte Ardy dann immer damit, dass er mir versteckte Komplimente damit machte und er wurde manchmal rot deswegen.

Wie gerne ich doch gerade an einem Strandhaus zusammen mit allen meinen Komplizen und würde mit ihnen meine Zeit genießen, aber nun saß ich hier. Ich würde jeden Tag im Meer schwimmen und es genießen, zwischen den Palmen und der warmen Sonne zu liegen. Am besten noch mit Ardian. Ich würde seinen schönen Körper, seine Brust und einfach 24/7 ihn betrachten. Er ist nunmal wunderschön.

Ich würde ihm romantische Abende und Nächte schenken, einen auf Kuschelnase machen, einen Strauß Rosen schenken, und mit ihm kuscheln im sanften Licht von Duftkerzen. Aber das alle ist jetzt so unwahrscheinlich wie ein grüner Schneemann, der einen Bombenanschlag in Afghanistan überlebt hat. Komisches Beispiel, ja, aber es beschreibt es auf den Punkt genau.

Ich spürte eine Hand an meiner Wange, die ich zurück in die Realität holte. ,,Woran denkst du gerade? Dein Gesicht sieht niedergeschlagen aus, süßer.", flüsterte Ardy und löste die Hand wieder von meiner Wange. Das er mich gerade süßer gennant hatte, ignorierte ich gekonnt. ,,Keine Ahnung, ich habe gerade über Freiheit nachgedacht. Wir sterben vor Langeweile hier noch.", murmelte ich und legte meine Hände auf meine Oberschenkel. Ich schaute zu Ardy, der auch zu mir schaute. Seine Zuckerwatte ähnelnden Lippen waren leicht geöffnet und hatten eine leicht rosane Farbe. ,,Ich finde es vor allem kacke hier, weil es keine Pizza hier gibt und wenn, dann schmeckt sie bestenfalls nach Katzenpisse. Oder Kuchen. Bruder ich liebe diese Sachen.", meckerte er und schaute weg von meinen Augen. ,,Das erinnert mich voll an die Schulzeit, als es vor dem Nachmittagsunterricht Mittagessen gab. Meh. War einfach widerlich!", sagte ich und verschränkte meine vor meiner Brust.

,,Meh?", lachte Ardian. Sein Lachen ist so schön. ,,Was heißt 'Meh?", fragte er und grinste. Seine Zähne blitzen mich an und ich fing an mein schönstes Grinsen zu grinsen, weil ich einfach so glücklich bin ihn hier bei mir zu haben. ,,Hab einfach mal ein Wort erfunden.", sagte ich und mein lächeln wurde etwas weniger. Ein sanftes lächeln seiner seits. ,,Kann ich auch, du parasitäre Nebenexistenz.", lachte er mich aus. Ich sah ihn verwirrt an und brach dann in schallendes Gelächter mit Ardian aus. ,,Das Wort gibt es glaube ich, Honey. Kopf hoch, kleiner.", lachte ich ihn aus. ,,Dann eben Paragrafenkaka. Challenge accepted, Beastboy.", sagte Ardian und versuchte ernst zu bleiben, was ihm nicht gelang.

Wir saßen da und erfanden ganze Zeit irgendwelche Wörter, die wir uns an den Kopf warfen und verbrachten schon seid einer Stunde damit. ,,Vogelkuss.", sagte Ardian. ,,Langweilig. Friseurfail.", sagte ich und Ardian lachte. ,,Ja, ich habe heute einen.", sagte Ardian und lächelte. ,,Nein, du bist hübsch.", platzte es aus mir raus. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und wurde rot. Ardian lächelte und küsste eine Millisekunde meine Wange, was sie unheimlich kribbeln ließ. ,,Serienbett.", sagte Ardy nun und ich lachte peinlich berührt wegen vorhin.

Das Gewitter draußen hatte noch nicht aufgehört und das peitschen der Regentropfen an das Fensterglas war zu hören und beruhigte mich. Auch Ardian, der seine Augen schloss und tief durchatmete. Die Stille war so schön beruhigend und angenehm. Ardians Atem neben mir verstärkte die Wirkung.

Der Boden war hart und ungemütlich, aber das war mir egal, weil diese Situation gerade so schön war.

,,Ich vermisse meine Fliesen. Die waren so sauber und perfekt. Du konntest die sogar vom Boden essen und ihn ablecken, so sauber war der.", jammerte Ardian und zerstörte die Stille, aber es war ok. Immerhin ist seine Stimme schön. Wunderschön.

,,Du und deine Fliesensexualität, man.", lachte ich und öffnete meine geschlossene Augen. Meine Haare lagen mir etwas im Gesicht, da sie offen waren, aber es störte mich nicht sehr. ,,Lass' mich, sonst haue ich dich mit einer Klobürste.", sagte er und öffnete ebenfalls langsam seine Augen. Dann schaute er in meine und ich sah dieses wunderschöne grün-blau, was einfach nur undefinierbar war. ,,Dann schleppe ich dich in ein Nagelstudio, wo du dir deine Fingernägel pink lackieren lassen wirst und es nicht abmachen darfst.", sagte ich und grinste siegessicher. ,,Hier gibt es kein Nagelstudio, du Eichkuh.", sagte er und grinste nun ebenfalls siegessicher. ,,Was ist bitte eine Eichkuh, du Tampon?", fragte ich. ,,Ja du. Was beleidigst du mich als Tampon, du Analwurm.", fragte er gespielt beleidigt, zog eine Schnute und verschränkte seine Arme vor der Brust. ,,Ich kann's halt.", lachte ich.

Er boxte mir freundschaftlich in die Schulter und lächelte dann. ,,AMK.", sagte Ardian dann. Ich musste lächeln. ,,Ja gut. Beleidige mich halt auf türkisch. Alles klar.", sagte ich und legte komischerweise mein Arm um seine Schulter.

Ihn schien das nicht zu stören, denn er lehnte sich an mich und so sprachen wir weiter.

,,Du Ardian, du weißt ja von meinen Stimmen, stimmt's?", fragte ich und sah zu ihm. Er nickte dann und sah mich erwartungsvoll an. ,,Keine Ahnung, sie will mir irgendwie helfen und naja. Wir haben sogar über Memoire gesprochen. Jedenfalls labert sie mich nicht mehr voll.", sagte ich Stolz und Ardian lächelte. ,,Das ist doch gut! Vielleicht redet ihr ja nächstes mal über Laserstrahlen oder Dinosaurier. Nein noch besser! Über OneDirection oder Pferdepimmel.", sagte Ardian kichernd und ein kleines lächeln huschte über mein Gesicht. Ich fand es so süß, wenn er kicherte. ,,Ne, über Einhörner oder Eisbären. Tardysex vielleicht.", sagte ich schmunzelnd. ,,Tardysex also?", lachte Ardian. Ich lachte mit und schielte immer wieder kurz auf seine schönen Lippen, die er manchmal mit seiner Zunge anfeuchtete. Dou, sah das heiß aus.

,,Butz! Ich hab eine Idee. Haben wir hier einen Akkuschrauber?", fragte er mich und sah mich an. ,,Ich denke nicht. Das ist ein Gefängis, Ardian.", sagte ich sanft und strich ihm seine etwas längeren Haare aus dem Gesicht. ,,Ach ne, habe gedacht wir sind im Fernsehen oder Österreich.", sagte Ardy und schaute wieder zu mir hoch. ,,Dreizehn Jahre aufgerundet, muss ich noch hier sitzen. Dreizehn.", seufzte ich und schaute gerade aus, auf das bunte Fenster, von der Kathedrale.

,,Ich will jetzt nicht darüber reden. Zurück auf das essen hier. Es ist ekelhaft. Im Fisch sind eiskalt noch Fischgräten.", sagte Ardian leise und ich nickte. ,,Wir unterhalten uns heute über so komische Sachen. Als nächstes reden wir noch über Wasserstoff oder es passieren noch seltsame Dinge, heute.", sagte ich ruhig und atmete einmal tief durch.

Nach eine gefühlten Ewigkeit löste ich meinen Arm von Ardians Schulter und legte ihn schlaff neben mich. Ardy nickte, zu meiner Aussage.

,,'N Wolf kann das meinet wegen Fressen, aber ich hab' da keine Lust drauf.", gab Ardy genervt von sich und schaute mir in die Augen.

,,Irgendwie sind hier alle komisch. Ich habe mit so einem Typ gesprochen, der die ganze Zeit über so einen HandOfBlood spricht und irgendwelche Penisschmerzen. Ich fühle mich da machmal echt verarscht.", sagte Ardy und verdrehte die Augen. Ich lachte sanft. ,,Ja den kenne ich. Der ist Psycho.", sagte ich und lächelte liebevoll Ardian an. ,,Das schlimmste ist, er nennt sein Ding Pipimann. Was soll das? Das nächste mal kommt der mit Nashornkotze oder so 'nem Bullshit.", sagte Ardian und fuhr sich frustriert durch die Haare. ,,Ja, er hat soziale Angst und das nicht wenig. Deshalb schreckt er die Leute immer mit wirrem Zeug ab. Selbstmord hat er auch schon versucht zu begehen.", sagte ich leise und betrachtete meine Hände. Ardy blieb still. ,,Verstehe.", brachte er dann murmelt raus und legt zwei Finger unter mein Kinn. Also war ich gezwungen ihn anzusehen.

,,Gibt es etwas, was ich nicht von dir weiß? So etwas nebensächliches. Allergien?", fragte er und ich sah ihn verwirrt an. ,,Warum interessiert dich das?", fragte ich verwirrt. ,,Keine Ahnung. Wir kennen uns schon so lange, Interesse einfach.", flüsterte er auf einmal in einer tiefen Stimme, die mich gerade mehr als anmachte. ,,Fructose Intoleranz.", raunte ich und kam ihm immer näher. ,,Muss ja schrecklich sein, keine Äpfel, Orangen oder Bananen zu essen.", sagte er in einer immer tiefer werdenden Stimme. ,,Naja, es gibt da einen guten Ersatz.", raunte ich und drückte meine Lippen einfach auf seine.

Ich wusste nicht woher diese Lust aufeinmal kam, aber ich wollte Ardian gerade so sehr.

Er ließ sich drauf ein und erwiderte den Kuss, während meine Arme sich um seine Taille schlingen und ihn auf meinen Schoß zogen. Alles in mir kribbelte, auch meine untere Region. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und Ardian bewegte sich immer mehr auf meinem Penis, was mich keuchen ließ. Ich wollte ihn gerade so sehr und meine Hände wanderten zu seinem Hintern. Seine legten sich in meinen Nacken und Hinterkopf.

Unsere Zungen fingen an zu kämpfen und ich zog nach und nach Adrians Hose runter, da sein Ständer immer größer wurde. In mir platze gerade ein Feuerwerk der Gefühle und mein Körper wurde heiß. Er brannte schon förmlich. Ardian saß nun mit Boxer auf mir und keuchte in den Kuss, als ich anfing sein Hintern zu massieren. Ich hob mich kurz an und Ardian zog mir die Hose runter.

Keiner löste sich vom Kuss, außer wenn wir ab und zu mal stöhnen mussten. Ich löste mich dann doch von seinen Lippen und liebkosten seine Hals. Ich spürte wie Ardian ein bisschen zitterte und ich wusste auch wieso. ,,Ich verlasse dich nie wieder, Ardian. Ich liebe dich.", raute ich und saugte an seinem Hals. Er stöhnte mittellaut auf und krallte sich in mein Oberteil.

Ich zog Adrian die Boxer runter und hatte perfekte Sicht auf sein Glied und musste grinsen. Danach zog ich meine Boxer aus und saß nackt unter Ardian. ,,Warte kurz.", raunte ich und griff nach meiner Hose um ein Kondom aus der Hosentasche zu holen. Als ich eins hatte, riss ich es mit dem Mund auf und zog es mir über.

,,Vorbeireiten?", fragte ich, doch Ardian sagte nichts, sondern setzte sich einfach auf meine Erektion. Ich stöhnte laut auf und Ardian's Stöhnen glich schon eher einem Schreien. Ich bewegte mich nicht, aber sah Adrian in die Augen, der in meine schaute. Eine kleine Träne schimmerte in einer seiner Augen, doch er lächelte. Ich ebenfalls.

Seit Blick durchbohrte mich und sein Atmen war laut.

Er nickte und ich fing an mich erst langsam, dann aber immer schneller zu bewegen. Er fing an zu stöhnen und ich ebenfalls. Ich holte ihm noch einen runter und er stöhnte immer lauter, bis mir beide kamen. Ardian hatte seine Augen geschlossen und seinen Kopf erschöpft in meine Halsbeuge gelegt, während ich versuchte meinen Atmen zu kontrollieren.

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3589 Wörter.

Ich habe alle Wörter genommen, die VOR 17:30 geschrieben worden sind. Also wenn dein Wort nicht da war, dann warst du zu spät, sorry. ^^

Außerdem, war dieses Kapitel schrottig.

Sry, guys.

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