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Epilog

PoV Herr Zep:

-Flashback, Tag von Tj's, Addams und Ape Crimes Ausbruch.-

Ich saß mit Tränen in den Augen am Tisch, traute mich schon die ganze Zeit nicht das Notizbuch meines ehemaligen Kumpels zu öffnen, wenn ich ihn so nennen konnte.

Ich verstand, dass er Freiheit wollte, aber ich wusste, dass ich nun gegen ihn kämpfen musste, gegen meinen Willen.

Das wollte ich nicht, denn er war eigentlich meiner Meinung nach ein guter Mensch. Auch wenn er Drogen verkaufte, spürte ich immer, dass er kein Monster war.

Er war Thaddeus Tjarks, der mysteriöse Typ, der Unmengen an Geheimnissen bewahrte. Der interessant war und spannend. Spannend waren seine Gedanken, seine Art Dinge zu verstehen. Zu hören, was er dachte und wie er es dachte.

Ich wollte dieses Notizbuch lesen. Doch ich hatte Angst. Angst das dort Sachen stehen, die mich schockieren, was auf jeden Fall passieren wird.

Doch schlussendlich packte mich die Neugier und ich fing an mit Tränen in den Augen zu lesen.

Wieso schreibe ich jetzt? Wieso habe ich mir dieses Notizbuch im Knastladen überhaupt besorgt? Ich habe keine Ahnung. Ich denke, dass es vielleicht an Ardy liegt. Dem wunderschönen Mann, mit dem ich mein Leben teilen durfte, bis ich dann gefangen worden wurde. Dessen Notizen mich hinter seine Geheimnisse blicken ließen, wenn auch ungewollt.

Es ist komisch hier drinnen. Viele Menschen, die irgendwas verbrochen haben oder auch welche, die zu unrecht hier saßen, dessen Unschuld nie bewiesen worden ist, obwohl sie wirklich unschuldig waren. Und nun sitze ich seid sechs Monaten hier. Ich versuche eiskalt zu sein, so wie damals, doch es ist schwer geworden.

Seitdem mich Ardian verändert hat, ist es komisch ein kalter Mensch zu sein, doch es klappt. Auch wenn ich das Gefühl nicht mehr so kenne. Gewöhnen kann man sich aber an dieses Gefühl.

Ich übersprang paar Seiten.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin ekelhaft geworfen. Ein Jahr ist es nun her, seid ich hier bin und mein Vater hat mich daran erinnert. Ich habe ihn geschlagen, bis ich wieder zu meinem einzigen Freund hier drinnen musste.

Ich musste zu Zep.

Und nun ist mir klar geworden, was ich geworden bin und es ist komisch. Komisch zu erkennen, dass ich wieder Tj_Beastboy bin und es keine Hoffnung mehr gibt. Ich bin alleine. Ich bin alleine hier drinnen, ohne Ardy, Marius, Tommy, Jan, Cengiz, Andre, Luna und den anderen meiner Gang. Ich weiß nicht, ob die anderen frei sind, aber ich hoffe es vom ganzen Herzen.

Er hat mich angelogen. Er kannte Luna Darko, hat es mir aber nicht gesagt. Er wollte sie in Schutz nehmen, sie waren Freunde. Doch wie lange könnten sie frei sein?

Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, Ardian wieder in die Augen gesehen zu haben. Seine Schönheit betrachtet zu haben. Ich habe ihn vermisst. Ich liebe ihn, dass weiß ich, doch irgendwie will ich es mir nicht gestehen.

Ich will mir einreden, ihn nicht mehr zu wollen, dabei begehre ich ihn so sehr. Ich will ihn hassen, dafür das er mich verändert hat. Meine Fassade durchbrochen hat. Ich kann nicht bei ihm sein, doch mein Körper will es. Mein Herz will es.

Und wieder einmal zerbröckelt die neue Fassade. Die, die mich zu gefährlichsten Insassen gemacht haben. Die, die mich Respekt Erlangen ließ.

Die Fassade von Tj_Beastboy.

-

Es vergehen Tage. Wochen, Monate.
Ich habe mich wieder verändert. Bin in eine Depression gestürzt, habe Schizophrenie. Ich habe Ardian, aber irgendwie habe ich ihn auch nicht.

Er ist mir so nah, doch auch so fern.

Bei jedem Kuss blüht in mir etwas auf und kribbeln durchfährt mich. Es ist unbeschreiblich.

Ich will, falls wir hier rauskommen, ihn. Und damit meine ich als meinen Ehemann.

Ich musste Lächeln als ich die letzten Zeilen las und übersprang dann wieder einige Seiten.

Wir haben einen Weg gefunden. Doch ich bin nicht stolz drauf. Ich habe ihn verletzt. Ardian. Meinen mir erhofften zukünftigen. Ich habe alles falsch gemacht, sein Herz gebrochen.

Ich glaube ich sollte bleiben. Bei Zep. Die anderen gehen lassen und Tommy das Leben zur Hölle zu machen.

Aber wenn ich nicht mitgehen würde, dann würde ich nie wieder in die Freiheit können und ich würde nie wieder Ardian Bora sehen.

Was soll ich tun?

Und dann blätterte ich zur letzten Seite.

Zep. Du warst ein Freund. Ein sehr guter sogar und ich habe einen Grund das ich 'waren' geschrieben habe. Ich habe dich in meine Zeit hier eintauchen lassen und ich hoffe, dass du mich verstehst. Wir müssen nun fremde Wege gehen.

Manchmal bist du der Jäger, manchmal ich.

Du wirst mich vielleicht finden, vielleicht auch nicht, aber im Leben sieht man sich immer zweimal.

So wie ich Ardian zweimal über den Weg gelaufen bin. Und sogar noch mehr.

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel und ich danke dir für alles. Wirklich alles. Du bist ein guter Mensch, bleib' das und helf' den unschuldigen hier drinnen. Sie brauchen jemanden zum reden.

Taddl~

Annes Sicht (Taddls Mutter):

-Flashback, Todestag von Taddls Vater.-

Ich sah die Leiche meines Ehemanns vor mir, während ich auf einem Stuhl saß, den ich aufgehoben hatte.

Keine Träne verließ mein Auge, als ich ihn tot daliegen sah. Seine Augen geöffnet. Seine Brust nicht atmend. Und in meiner Hand ein Umschlag, den ich neben der Tür auf den Boden fand.

Ich öffnete ihn.

Ich wollte wissen was passiert ist.

Hey Mom.

Wenn du das gefunden hast, weißt du sicher was passiert ist. Und du wirst schnell merken, dass ich nun ein freier Mann bin, der weiter seine Kriminalität ausleben wird.

Ja, ich habe ihn ermordet. Wenn die Polizei nachfragt, wer das war, dann sag' Thaddeus Tjarks, dein Sohn. Und tu' mir ein gefallen und sag' es mit Stolz. Auch wenn es sich darum handelt, dass ich einen Menschen umgebracht habe.

Ich hoffe, dass du dennoch Stolz auf mich bist, egal was ich schon für Unfug angestiftet habe. Ich bin wenigstens meinen Weg gegangen.

Und das habe ich, weil du mir immer gesagt hast, ich soll das tun, was mir Spaß macht und das was mir Spaß macht, ist nunmal das, was ich getan habe.

Ich weiß, du hast dir eine Schwiegertochter gewünscht und einen Enkel oder Enkelin, doch diesen Wunsch werde ich dir niemals erfüllen können, weil ich nunmal diesen einen Jungen liebe.

Ich liebe Ardian vom ganzen Herzen.

Und Mom, es tut mir leid, wie ich zu dir war. Ich war grausam, das weiß ich. Ich war so zu dir, weil ich nie gemerkt habe, dass du der einzige Mensch warst, der mich geliebt hat. Doch ich habe es und du bist für immer in meinem Herzen.

Ich werde dich verlassen müssen, da diese Land für mich und meine Crew nicht mehr sicher ist, aber ich bin mir sicher, dass du ganz viel von mir hören wirst.

Schau regelmäßig Nachrichten und vergiss mich nicht, auch wenn du mich nie mehr sehen kannst.

Ich liebe dich, Ma.

Und das habe ich dir leider viel zu wenig gesagt die ganzen Jahre.

In liebe, dein Sohn Thaddeus.

,,Ich liebe dich auch, Taddl.", krächzte ich und fing an zu weinen.

PoV Ardy:

-Zwei Jahre später.-

Ich schrieb das letzte Wort in mein Tagebuch und strich über die Seite.

Etliche Jahre habe ich in kleinster Schrift alles reingeschrieben, damit es auch alles reinpasste. Alles was mir wichtig war stand da drinnen und mit einem Lächeln im Gesicht las  ich die letzte Seite durch.

Eine Ehering, ein Mann, eine Crew und illegale Sachen. Freiheit, Gefangenschaft und Einsamkeit. Liebe, Geborgenheit und Angst.

Zwei Jahre später ist es nun. Zwei Jahre habe ich hier nichtmehr rein geschrieben. Und nun sitze ich hier und schreibe.

Ich schreibe mit Freude. Ich schreibe mein Glück raus. Ich bin einfach glücklich.

Ich kann immer noch nicht fassen, was aus den einst verwahrlosten Ardian Bora, den keiner kannte und keiner wollte nun passiert ist.

Ich bin bekannt, überall. Ich bin kein erbärmliches etwas mehr, was ich mal war. Seid ich Taddl damals traf im Wald.

Ich bin verheiratet, obwohl ich nie heiraten wollte, es nun aber die beste Entscheidung meines Lebens war. Meine Angst ist nun weg.

Und ich habe Freunde.

Freunde die auf mich aufpassen. Die mich akzeptieren und meine Ehemann, der mich aufrichtig liebt.

Ich bin zufrieden mit meinem Leben und das ist schön.

Alle meine alten Erinnerungen sind in diesem Buch und glücklicherweise ist der letze Eintrag alles, was ich mir jemals erhofft habe.

Erinnerungen sind schön.~

PoV Taddl:

-Zur gleichen Zeit, wo Ardy seine letzte Notiz liest.-

Mit einem Lächeln im Gesicht las ich die letzten Zeilen durch, die ich geschrieben hatte.

"Du hast alles richtig gemacht. Ja, Taddl. Das hast du. Du bist verheiratet, hast Geld, hattest positive und negative Zeiten in deinem Leben und dennoch stehst du hier. Du hast alles was du jemals wolltest und bist ein freier Mann."

Ich habe in meinen Erinnerungen gewühlt und musste schmunzeln. Und da ich mein Notizbuch Zep gegeben habe, schreibe ich einfach in ein neues. In eines, wo ich wohl nie reinschreiben werde, weil ich es nicht mehr brauche. Ich habe meiner Mutter geschrieben, ein kleinen Brief. In dem ich ihr gesagt habe, dass ich seid zwei Jahren glücklich verheiratete bin und sie gefragt hab, ob sie mein ihr geschicktes Geld bekommen hat. Eine Antwort würde ich vielleicht nicht bekommen, weil sie ja wohl schlecht einen Brief nach Japan schicken konnte.

Und Ardian? Mit ihm ist alles gut. Wir haben zusammen gegen seine Angst gekämpft und es hat funktioniert. Er ist sie los und ich bin vor kurzem drei Monaten vielleicht meine Schizophrenie los geworden.

Ich bin zufrieden. Mit meiner Crew, mit Ardian und mir selbst.

Ich habe die richtigen Entscheidungen getroffen.

ENDE

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