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Vanille?!

"Verzeihung!" Lianne schreckte auf. Sie war gerade auf dem Heimweg und immer noch im Halbschlaf, als sie plötzlich jemand ansprach. Verwirrt sah sie sich um. Niemand. Dann hörte sie ein Räuspern. Diesmal sah sie nach unten und erblickte ein kleines Mädchen. "Verzeihung!", wiederholte die kleine. Sie hatte ziemlich große Augen und trug eine Bluse mit Kravatte und einen kurzen Rock. Alles in pink! Selbst ihre Haare waren pink, was so süß aussah, dass sich Lianne kurz verlegen durch ihr eigenes dunkelgrau-schwarzes Haar fuhr. So, wie die kleine da von unten zu ihr heraufblickte, erinnerte sie sie stark an ein Mädchen aus einem Manga.

"Jaah?", fragte Lianne irritiert. Die kleine räusperte sich erneut. "Mein Name ist Vanilla und ich bin auf der Suche nach Lianne O'Hara!" "Ähhh... Ich bin Lianne O'Hara!" "Ah gut. Und wo wohnst du? Ich müsste nämlich noch eine Nacht bei dir schlafen, bevor wir los können." Lianne war jetzt endgültig verwirrt. "Was?! Wer bist du und was willst du von mir?!" "Mein Name ist Vanilla und ich bin auf der Suche nach Lianne O'Hara. Wo wohnst du? Ich müsste nämlich noch eine Nacht bei dir schlafen, bevor wir los können." "Ja das sagtest du schon. Also dann komm erst mal mit." Lianne drehte sich um und lief los. Ich werde sie erstmal zu mir nach Hause bringen, sie ist wahrscheinlich nur verwirrt.

Als Lianne den Kopf noch einmal umwandte, bemerkte sie, dass das Animemädchen sich an ihrem Rock festhielt. "Was wird das?" "Ich halte mich fest, damit ich dich nicht verliere!", antwortete sie gewissenhaft. Sie war wirklich gruselig! Aber auch irgendwie süß! Nach einiger Zeit kam das kleine Haus der Familie O'Hara in sicht. "So, da wären wir. Du kannst mich jetzt loslassen!" Lianne sah zu der kleinen herunter, die sich immer noch am Saum ihres Kleides festkrallte. "Ist das wirklich das Haus von Lianne O'Hara?" Lianne öffnete den Mund, doch in diesem Moment erschien ihre Mutter in der Tür. "Lianne, du kommst pünktlich zum Mittagessen!" Lianne grinste. "Da hats du's." Dann betraten sie gemeinsam das Haus.

"Wen bringst du uns denn da mit?", fragte Yvelle O'Hara, ihre Mutter, neugierig. "Oh, das ist Vanille..." "Vanilla!" "Wie auch immer. Ich hab sie 'gefunden', sie meinte sie habe mich gesucht. Ich fürchte, sie ist etwas verwirrt", fügte sie dann leise hinzu, sodass nur ihre Mutter sie hören konnte. Yvelle setzte sofort den besorgte Mutter Blick auf. "Es freut mich wirklich sehr dich kennen zu lernen Vanille." "Vanilla!", wiederholte diese trotzig. "Möchtest du gerne mit uns essen? Es gibt Spaghetti!" Yvelle lies sich kein bisschen beirren. "Liebend gern! Und könnte ich auch hier übernachten?" Oh Gott sie meint es wirklich ernst! Yvelle blieb weiterhin locker. "Wir haben bestimmt noch ein Plätzchen für dich frei! Aber jetzt setzt euch doch erst mal. Lianne Schätzchen wie war dein Tag?"

Das Essen verlief recht ereignislos. Als sie fertig waren bot sich Vanilla an, beim Abwasch zu helfen und die Mutter sagte mit Freuden zu, da Michelle schon wieder mit ihrem Vater abgehauen war. Lianne folgte den beiden mit einem muigen Gefühl, weil sie ihre Mutter mit Vanille allein lies.

Die Arbeit auf dem Feld war heute härter als sonst, da bald die Ernte anstand. Viel würden sieal wieder nicht ernten können, aber obwohl sie der Stadt etwas abgeben mussten würden sie im Winter um die Runden kommen. Außer sie mussten noch ein weiteres Maul stopfen, daher hoffte Lianne, dass Vanilla bald wieder verschwand.

Am Abend war sie immer noch da und auch am nächsten morgen frühstückte sie mit der Familie. Sie war jedoch recht schweigsam und man bekam meistens keine Antwort, wenn man sie etwas über sie selbst fragte. Für Lianne brach der letzte Schultag vor den großen Ferien an. Auf halbem Weg zur Schule traf sie auf Corinne und berichtete ihr sofort von dem kleinen Manga Mädchen. Ihr Vorschlag, sie einfach irgendwo auszusetzen war jedoch nicht besonders hilfreich. Nach einigen müden Stunden war der letzte Schultag endlich geschafft und mit einem befreiten Gefühl machte sich Lianne auf den Heimweg. Ihr Lächeln verflog allerdings schnell, als sie Vanilla in der Tür stehen sah. Die kleine hatte einen Rucksack auf dem Rücken und einen in der Hand. Als Lianne bei ihr ankam grinste sie fröhlich. "Können wir los?"

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