Prolog | Geheimnisvoller Schatten
Es war ein normaler Tag wie jeder. Du lagtest auf deinem Bett und schautest dir verschiedene Youtube-Videos an, welche dir größtenteils vorgeschlagen wurden. Deine Umgebung hattest du ausgeblendet, als du fokussiert auf den kleinen Bildschirm sahst.
Die schöne Ruhe wurde jedoch ruiniert, denn deine Mutter hatte dich gerade zu sich gerufen. Die Augen nach oben rollend und nebenbei seufzend, befolgtest du der Bitte und begabst dich nach unten.
An der Treppe unten angekommen, steuertest du direkt das Arbeitszimmer deiner Eltern an, wo du deine Mutter vor dem Schreibtisch vorfandest. Sie schaute zu dir auf und fing direkt an, ihre Bitte auszusprechen: "Wärst du so lieb und würdest mit Toto einmal eine Runde drehen?". "Muss ich?", fragtest du nicht ganz motiviert. Deine Mutter zeigte Verständnis, versuchte aber weiterhin ihr Glück: „Ich habe momentan viel Arbeit um die Ohren und du bist die ganze Zeit oben in deinem Zimmer. Etwas frische Luft würde dir auch 'mal gut tun!".
(Toto ist dein Hund.)
Kurz überlegtest du, schlugst dann aber einen Verhandlungsvorschlag vor: "Ich machs, wenn du mir mein Lieblingsessen zum Abendbrot machst!". Deine Mutter seufzte kurz, gab aber nach: "Okay, ich denke das ist fair".
Du lächeltest triumphierend und schlendertes gleich darauf in den Flur, um deine Schuhe anzuziehen. Als du dabei warst, in deinen zweiten Schuh hineinzuschlüpfen, kam Toto schon mit einer wedelnden Rute zu dir getrabt. Wartend setzte er sich vor dir hin und schaute dir beim Schuhe anziehen abwartend zu.
Du zogst dir deine (L/F) Jacke an. Gleich darauf holtest du das Halsband und die Leine von Toto. Du zogst daraufhin beides Toto über und machtest dich, samt Schlüssel und Handy, zur Tür nach draußen. Kurz bevor du jedoch nach draußen verschwandst, riefst du deiner Mutter noch kurz etwas zu: "Ich bin los!". "Okay, viel Spaß (D/N)", antwortete deine Mutter, ehe du auch schon über die Türschwelle tratest.
//'Jaja "Viel Spaß im dunklen Wald, wo es wahrscheinlich nur so mit Vergewaltigern wimmelt", dass ich nicht lache. Danke, Mama. Echt.\\ dachtest du leicht genervt. Die Anspannung verflog jedoch schnell, nachdem du die frische, kühle Nachtluft in deinem Gesicht spürtest. Ja, es war schon etwas später. Genauer gesagt war es schon 22:47 Uhr. Jedenfalls hattest du vor, in den nahegelegenen Wald zu gehen. Nicht die extra große Runde, weil es ja schon ziemlich spät war.
Dann, vor dem Waldeingang, schautest du nochmal kurz nach oben. Dort schien der kugelrunde, fast silbern schillernde Vollmond in dein Gesicht. Viel länger konntest du die Schönheit der Nacht aber nicht bewundern, denn Toto fing an dich eilig in den Wald hineinzuziehen. Als er dann endlich stehen blieb, um sein Geschäft zu erledigen, bemerktest du wie dunkel es eigentlich war. Du überlegtest kurz ob du deine Handytaschenlampe heraus holen solltest, entschiedst dich aber dagegen. Der Mond spendete gerade so genug Licht, dass man noch seine Hand vor Augen sehen konnte.
Du zucktest kurz zusammen, als das Knacken eines Astest die Aufmerksamkeit von dir beanspruchte. Es war relativ laut und kam von der Richtung hinter dir, also drehtest du dich rasch um, nur um danach einen Vogel, eilig davon fliegen zu sehen. Du meintest im Augenwinkel auch einen Schatten vorbei huschen gesehen zu haben, jedoch konntest du nichts wahrnehmen, als du dich versichern wolltest.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, liefst du somit weiter. Mit einem schnellerem Schritttempo, bewegtest du dich zum Ausgang des Waldes. An einer der vielen Auswegen des Waldes angekommen, die ebenfalls zurück nach Hause führte, schautest du noch einmal kurz zurück, um deiner Vermutung sicher zu gehen, verfolgt zu werden.
Du konntest niemanden sehen, also schlosst du es fürs erste aus.
Nachdem du dich wieder nach vorne gedreht hattest, behielst du dein Tempo von vorher bei und ranntest fast, mit einem ziehenden Toto nach Hause.
Mittlerweile hattest du auch wieder die aneinander gereihten Straßenlaternen erreicht. Glücklicherweise war dein Haus auch nicht mehr so weit entfernt, was auch dafür sorgte, dass du dich nur nach wenigen Minuten wieder vor deiner Haustür befandest. Bevor du jedoch die Tür vor dir aufschlosst, drehtest du dich nocheinmals um und schautest die Straße hinunter. //Dieser Wald hat mich echt paranoid gemacht wtf\\ flog es nur so durch deinen Kopf. Als dein Blick die Straße wieder hoch ging, blieben deine Augen perplex an einem Schatten hängen, der sich mitten in dem Lichtstrahl von der Laterne befand. Er war zu dir gerichtet und hatte menschliche Züge, wobei die Arme in der Vordertasche des Hoodies steckten. Eine Kapuze, die tief in das Geischt gezogen war, verdeckte jegliche Gesichtszüge und doch konnte man die schwarzen, längeren Haare erkennen, welche aus der Kapuze heraushingen.
Dir lief es eiskalt den Rücken runter, als du den Blick des Gestalt auf dir spüren konntest. Schnell kramtest du dir den Schlüssel aus der Tasche und schlosst gleich darauf die Tür auf. Toto zog dich in den Flur in welchem du ihn auch schnell losliest. „Bin wieder daaaaaaaaa~", riefst du deiner Mutter zu. Anschließend zogst du dir die Jacke und die Schuhe aus. Dabei kam dir der Geruch von (L/E) in die Nase und deine Lippen formten sich zu einem Lächeln. Schnell huschtest du in die Küche, nur um dort deine Mutter beim (L/E) zubereiten zu sehen. Deine Mutter schaute kurz auf und lächelte dir zu, widmete sich aber gleich wieder zum Essen.
Nachdem du dich versichert hattest, dass deine Mutter ihr Versprechen auch wirklich eingehalten hatte, begabst du dich mit großen Schritten nach oben. Letztendlich erreichtest du dein Zimmer und zögertest auch nicht die Tür dazu auf zu machen. Gleich darauf schlosst du sie aber auch wieder und legtest dich auf dein (L/F) bezogenes Bett, den Blick an die Decke gerichtet.
Du dachtest darüber nach, was dir im Wald und danach passiert war. //Da war doch wirklich etwas! Ich bin mir so sicher, dass da etwas im Wald war! Vielleicht war das dieser Creep, der jetzt eben auch vor unserem Haus stand! Ach quatsch- das war locker nur Zufall... aber der Typ war schon creepy- wegen einem dunklen Wald, den ich eigentlich schon fast mein ganzes Leben lang kenne, Paranoia kriegen? Was zur Hölle!?\\ Kopfschüttelnd Versuchtest du dir die Gedanken zu vertreiben...
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So das wär's mit dem Ersten Kapitel! Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.
Viel Spaß noch bei den restlichen Kapiteln!
-Hallow
(Aktualisiert/Verbessert: 2.4.2021)
(Nochmal Verbessert: 13.08.2022, ich hatte davor ja nicht wirklich gut verbessert, also wirklich.)
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