Vorwort und 10 Fakten über mich
Hallo (Ja, ich suche noch nach irgendeiner Anrede, die ich dahinter stellen kann),
Ich habe schon sehr lange mit dem Gedanken gespielt, einen Blog hier auf Wattpad zu schreiben. In meinem Kopf schwirrten so einige Gedanken rum, die ich aufschreiben wollte, aber oftmals waren sie einfach zu komplex. Ich wollte mich dem nicht halbherzig widmen, vor allem, da ich auch gerade einer Geschichte schreibe und eine Andere in meinem Kopf herumtanzt und wenigstens etwas geplottet werden will. Dann kam jedoch @Sunflower_1004 um die Ecke und hat mich getagt. Da dachte ich mir: Jetzt ist vielleicht nicht der beste Zeitpunkt um hier auf Wattpad einen Blog zu schreiben, aber mach es einfach!
Was musste da her? Genau, ein Name. Und jeder, der sich meine Bio durchgelesen hat, weiß, manchmal denke ich dahingehend etwas kompliziert. Aber keine Sorge! Ganz so komplex wie die Geschichte hinter meinem Nutzernamen ist der Hintergrund dieses Titels jetzt nicht, aber ich würde ihn euch trotzdem gerne mitteilen.
In den Namen dieses Buches fließen drei Aspekte hinein. Der erste ist, dass der Blog nicht nach einem bestimmten Thema gerichtet ist. Die meisten hier auf Wattpad schreiben über das Schreiben. Damit haben sie auf dieser Plattform schließlich auch die größte Reichweite. Außerdem ist es etwas, wofür sie sich wirklich interessieren und es hilft anderen Nutzern in den meisten Fällen, ihre Geschriebenes zu verbessern. Ich denke, das Schreiben wird in meinem Blog hier schon hin und wieder mal zur Sprache kommen, aber ich werde ihn nicht danach richten. Er wird eher von meinen Ansichten halten und voller Anekdoten gespickt sein. Er ist also hier, um zu unterhalten und nicht um zwangsläufig Sinn zu ergeben. Das soll jetzt übrigens nicht bedeuten, dass, wenn ihr nicht meiner Meinung seid, ihr die eure nicht in die Kommentare schreiben sollt. Im Gegenteil; ihre seid herzlich dazu eingeladen. Es bedeutet einfach, dass ich nicht unbedingt Wissen übermitteln, sondern lieber euch zum Lachen bringen will. Wenn ihr dabei natürlich noch ein bisschen etwas mitnehmt, wäre das natürlich optimal.
Das ist sehr eng mit dem zweiten Aspekt verbunden. Und zwar bin ich der Meinung, dass nicht alles in deinem Leben Sinn ergeben muss. Es ist sogar schön, Dinge einfach mal „Just for fun" zu machen, auch wenn es keinen bleibenden Gewinn bringt. Schon seit Jahrtausenden versuchen Philosophen schlicht und einfach den Sinn des Lebens ergründen. Doch bisher hat ihn noch niemand gefunden, weil wir nicht wissen welche Rolle das Leben insgesamt spielt. Ist es Alles oder nur ein winziger Teil von etwas Großem?
Ich denke, es ist wichtig seinem Leben einen Sinn zu geben, um glücklich zu sein. Es ist unfassbar befriedigend an einem Projekt zu arbeiten und es irgendwann fertig zu bekommen. Und dabei ist es egal, ob dieser Sinn etwas ist wie Leben retten oder wie das Schreiben ist. Es gibt so viele Momente, die nüchtern betrachtet verschwendete Zeit sind, aber manchmal ist einfach wichtig, etwas richtig Albernes zu machen, um sich selbst zum Lachen zu bringen, um glücklich zu sein. Manchmal hilft es, nicht allzu verbissen zu sein. Denn vielleicht stellen wir irgendwann fest, dass wir uns ganz umsonst so abgeschuftet haben...
Der dritte Aspekt dieses Titels könnte banaler nicht sein. Sagen wir es mal so; Ich schreibe Bücher und dementsprechend möchte ich mich auch damit rühmen können, dass ich wenigstens ein winziges bisschen mit Worten umgehen kann. Ich erbringe zwar noch lange keine literarische Meisterleistung, aber ich weiß in den meisten Situationen mit Worten umzugehen. Mal ganz davon abgesehen, dass sich mein Gehirn aufgrund der Pubertät gerade im Umbau befindet und es darum ganz normal ist, dass einem während des Sprechens plötzlich ein essenzielles Wort entfällt und es einem auf Teufel komm raus nicht einfallen will. Aber eben weil ich es besser können musste, schaffe ich es in normalen Unterhaltungen zu oft Sinn machen zu benutzen. Mittlerweile ist das, glaube ich, sogar legitim. Man muss es nur richtig schreiben. Allerdings will ich es aus dem selben Grund in der ursprünglichen Form sagen, wie ich niemals Schi aber eventuell mal Ski fahren lernen möchte. Man darf es zwar, das macht es aber nicht weniger scheiße.
Im Grunde genommen ist der Titel meines Blogs ein einziger Widerspruch. Ich sage, dass nicht alles Sinn ergeben muss, aber stelle ein beachtliches Gedankenkonstrukt dahinter. Ich habe ja gesagt, es ergibt keinen Sinn.
Kommen wir zum ursprünglichen Grund dieses Kapitels zurück: Ich wurde getagt.
Schreibe, wer dich getagt hat.
Also ich wurde von der lieben @Sunflower_1004 dazu aufgefordert, diesen Tag zu machen. Wir haben uns tatsächlich hier auf Wattpad kennen gelernt. Sie schreibt aber nicht nur gerade an einer empfehlenswerten Geschichte, sondern ist auch privat ein super sympathischer Mensch. Ihre Anekdoten über ihren ominösen Verwandten und Bobbycars sind einfach legendär.
Erzähle zehn Dinge über dich.
1. Meine Lieblingsfarbe ist Pink. Ich weiß, das steht auch schon in meiner Bio, aber ich möchte das hier nochmal etwas weiter ausführen. Zu aller erst finde ich jede Farbe gehört zu seinem Kontext. Die Welt ist voller wunderschöner Farben, aber dennoch betrachten wir die Farben bei der Frage nach dem Liebling ganz roh. Ich habe beispielsweise noch nie jemanden getroffen, dessen Lieblingsfarbe braun ist. Braun ist ja auch ne Scheiß Farbe, werden sich jetzt einige denken. Und tatsächlich ist bei vielen Menschen die erste Implikation zum Thema braun Kacke. Wenn man braun googlet und dann auf Bilder geht, sieht man nur den Rasierer. Dabei gibt es so viele schöne Dinge, die braun sind - braune Haare zum Beispiel. Ich liebe beispielsweise aber auch diese ganz dunklen alten Treppen, die man oft in Schlössern anfindet, die so unglaublich kunstvoll geschnitzt wurden. Im Gegensatz zu braun ist pink eine Farbe, die in der Natur eher selten vorkommt. Außerdem wird pink auch nicht wirklich mit Kacke in Verbindung gebracht, sondern viel schlimmer: Mit Mädchen, die nichts anderes können als gut auszusehen und zu kreischen, wenn sie ein Insekt oder einen heißen Typen sehen. Darum gibt es viele Menschen, die pink noch schlimmer finden als braun. Pink ist die Mädchenfarbe schlechthin, doch die einzigen Mädchen, die wirklich viel pink tragen, sind sechs Jahre alt. Ich finde es allgemein sehr kritisch, dass alles, was an eine weibliche Zielgruppe gerichtet ist, für die meisten gleichbedeutend mit schlecht ist. Aber wenn ich mich jetzt noch darüber echauffiere, wird das hier definitiv zu lang. Meines Erachtens nach ist es allgemein aber sehr amüsant, wenn ich irgendwo irgendwelche Mädchen schreiben sehe, dass sie gegen die Klischees protestieren und deswegen blau als Lieblingsfarbe haben. Aber blau ist so die Lieblingsfarbe von gefühlt allen. Versteht mich nicht falsch, blau ist eine wunderschöne Farbe, aber blau als Lieblingsfarbe macht alles, außer einen von der Menge abheben. Das ist auch nicht schlimm, aber versucht bitte nicht krampfhaft besonders zu sein, seid einfach ihr selbst. Vor allem vor ungefähr hundert Jahren galten die beiden Farben noch genau für das andere Geschlecht. Ein amerikanische Frauenzeitschrift schrieb im Jahr 1918, dass rosa nunmal eine kräftige Farbe und deswegen für Jungs sei. Außerdem war rosa lange Zeit das kleine Rot. Und Rot stand damals für Blut und Gewalt und galt darum als besonders männlich. Die Jungfrau Maria hingegen trug größtenteils ein blaues Gewand, weswegen blau zur Farbe der Mädchen wurde. Ich habe pink zu meiner Lieblingsfarbe ernannt, weil sie für mich für Verrücktheit steht. Einfach mal wild rumrennen, tanzen und viel lachen, das ist für mich pink. Und ja vielleicht hat meine Vorliebe für pink auch etwas mit Avril Lavigne zu tun.
2. Und da das thematisch jetzt sehr gut passt, kommen wir zum zweiten Fakt für mich: Ich liebe es Musik weiter zu empfehlen. Musik kann einen so glücklich machen. Und das für eine sehr lange Zeit. Alleine schon durch das Hören, aber auch durch Besuche von Konzerten und Festivals. Schon alleine die Vorstellung, du empfiehlst ein Lied weiter und jemand hört es sich an, entdeckt vielleicht das Genre für sich und damit noch ganz viele andere Lieder. Und ein paar Jahre später kennt ihr euch nicht mehr, ihr habt euch leider aus den Augen verloren, aber er tanzt auf einem Festival zu dem Lied, das du ihm empfohlen hast. Die Sonne geht im Hintergrund unter und er, seine neuen Freunde und seine zukünftige Frau liegen sich lachend in den Armen. Und alles, was du dafür tuen musstest, war einen Satz zu sagen.
3. Ich mag es natürlich nicht nur Lieder weiter zu empfehlen, sondern Musik an sich. Ich würde auch unglaublich gerne lernen, ein Instrument zu spielen - am liebsten Cello oder Schlagzeug, aber meine Eltern sind dagegen, weil sie denken, ich würde das nicht ernst nehmen. Ich höre auch Musik in einigen verschiedenen Genres. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist Avril Lavigne meine absolute Lieblingssängerin, aber ich mag auch noch sehr viele andere Sänger und Bands. Das hat so einige Vorteile. Du kannst zum Beispiel mit so vielen verschieden Menschen hören, ohne, dass jemand genervt ist. Außerdem kannst du so gut wie jedem Musik empfehlen. In dieser ganzen Coronazeit habe ich auch meine Liebe für Musicals entdeckt. Ich mag es, dass es oft mehrere Stimmen und verschiedene Abschnitte beziehungsweise Umschwünge in den Liedern gibt. Das bringt Abwechslung in die Musik. Bis jetzt ist mein Lieblingsmusical Heathers, was nicht nur an den Liedern sondern auch am Film liegt.
4. Mir sind selten Dinge peinlich und doch sind sie es so oft. Ich kann irgendwie komisch rumtanzen, über den Schulhof schreien und all solche Sachen machen und ich finde es lediglich lustig. Sobald etwas aber auf meine Unfähigkeit zurückzuführen ist, würde ich am liebsten im Erdboden versinken. Das heißt, wenn ich etwas nicht kann, was die Anderen aber größtenteils können, drücke ich mich meistens darum. Auch wenn ich etwas eigentlich gut kann, sobald jemand darin um einiges besser ist, bin ich weg.
5. Ich bin unglaublich faul. Das Problem ist, ich erwarte von mir selbst immer gut zu sein. Nur ohne Übung funktioniert das meistens nicht. Am schlimmsten ist es, wenn mir irgendwo ein Fehler auffällt, stört er mich so stark, dass ich mich nur noch auf diesen einen Fehler konzentriere, aber gleichzeitig bin ich nicht gewillt, ihn zu beheben, da das Arbeit benötigen würde. Das kann mich unfassbar viel Kraft und Nerven kosten. Mal ganz davon abgesehen, dass es mir die Laune vermiest. Glücklicherweise bessert sich das mittlerweile etwas. Sonst hätte ich mich wohl nie darauf eingelassen, jetzt anzufangen hier Texte zu schreiben und zu veröffentlichen. Und meine Fanfiction schreibt sich ja auch nicht alleine.
6. Ich habe auch ein Profil bei der Schreibnacht. Die Schreibnacht findet einmal im Monat statt. Und es setzten sich in dieser Nacht ganz viele Autoren virtuell zusammen und schreiben gleichzeitig. Eingeleitet wird das mit einer Fragestunde mit einem deutschen Autoren oder aber jemandem, der anderweitig in der Buchbranche unterwegs ist. Zwei dieser Special Guests waren beispielsweise schon einmal Cornelia Funke und Kerstin Gier. Aber auch im ganzen Monat und zu jeder möglichen Tageszeit kann man im Forum alle möglichen Fragen stellen, an WordWars teilnehmen und auch einfach so plaudern. Zudem besteht auch noch die Möglichkeiten sogenannten Writing Buddies Gruppen beizutreten. Das sind kleine Gruppen innerhalb des Forums, die sich zum Beispiel auf ein Genre spezialisiert haben. Ich werde heute wahrscheinlich auch da sein. Und das, obwohl ich bereits diesen Beitrag geschrieben habe.
7. Eigentlich ist die Zeit, in der ich am produktivsten bin, der Abend. Aber in letzter Zeit hält mich oft eine gewisse What's App Gruppe mit Gesprächen über komische Bio Modelle und Mövenangriffe davon ab. Ich bin trotzdem froh, sie getroffen zu haben. Außerdem tauschen wir uns auch gerne über unsere Projekte aus.
8. Mein absolutes Angstgenre ist alles, was irgendwie in die Richtung Horror/Thriller/Mystery geht. Ich habe noch nie etwas dahingehend geschrieben und lese es auch zu selten, um wirklich Ahnung zu haben. Ich habe keinen Plan davon, wie man den Lesern so richtig eine Gänsehaut beschert. Und doch führt eine Buchidee von mir, die in genau die Richtung geht, in meinen Gedanken auf der Suche nach Aufmerksamkeit eine Cheerleading Routine auf und will unbedingt nieder geschrieben werden. Aber Plots für die Art Geschichten, die ich schon lange lese, fallen mir keine eine. Wieso?
9. Es ist definitiv nicht immer so, aber wenn ich motiviert bin, komme ich öfter mal genervt rüber. Habe ich jedoch gar keine Lust und versuche mich irgendwie bei Laune zu halten, denken alle immer ich habe wirklich Spaß daran.
10. Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, den ich noch nicht wirklich kenne, und mir partout keine Gesprächsthemen einfallen wollen, erzähle ich immer komische Geschichten aus meinem Leben. Es gibt da so ein paar, die wirklich legendär sind und die jeder meiner Freunde kennt. Entweder die Person ist dann vollkommen verstört oder sie findet es lustig. Ich fuchtele an sich schon sehr gerne mit meinen Händen rum, wenn ich spreche, aber bei meine komischen Geschichten untermale ich das ganze gerne noch mit passenden Geräuschen und Gesichtsausdrücken. Deswegen kann es ganz schön verwirrend sein, wenn ich etwas erzähle und man mich nicht sieht. Ich finde es an sich irgendwie traurig, wenn jemand was über sich erzählen soll und er dann so simple Sachen sagt, weil ihm nichts einfällt. Denn jeder hat doch irgendwas in seinem Leben erlebt, was sich zu erzählen lohnt. Auch wenn es nur aus Dummheit entstandene Anekdoten sind.
Tagge 28 Leute (weniger gehen auch).
Ich bin allgemein nicht so der Fan davon, anderen einen Tag aufzubrummen. Vor allem, da ich hier auf Wattpad nicht wirklich Menschen auf persönlicher Ebene kenne. Darum lade ich euch einfach mal alle ein, diesen Tag auch zu machen. Bei der Frage, wer euch getagt hat, könnt ihr dann einfach mich angeben und ich lese es mir sicherlich auch durch. Mal ganz ehrlich: Wer tagt da wirklich 28 Menschen?
Erzähle ein Witz.
Mir fällt keiner ein, der wirklich lustig ist. Ich bin an sich eher ein Fan von Situationskomik. Die lustigsten Dinge geschehen doch in bestimmten Momenten. Aber ich lasse mir natürlich auch gerne lustige Geschichten erzählen.
Erzähle einen Spoiler.
Ich werde ganz gewiss niemanden für ein fremdes Werk spoilern. Und bei meiner Geschichte gibt es keinen großen Plottwist, den ich jetzt raushauen könnte. Das würde ich dann sowieso nicht machen. Aber sagen wir es mal so: In meiner Geschichte entwickelt sich Marky Mark gerade zu einem Running Gag, den nur ich lustig finden werde.
Schreibe die Regeln dazu.
Die Regeln sind all die fett gedruckten Teilüberschriften. Außerdem steht noch da, dass man diesen Tag innerhalb von drei Tagen bearbeiten soll. Aber mir persönlich wäre es verdammt egal, wann ihr das macht. Außerdem wüsste ich nicht, was ich dazu schreiben sollte.
Na dann, bis in alle Ewigkeit
Hyathumibis
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