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Juli

"Ich bin Miles"

Helen lächelte in sich hinein. Endlich hatte das Gesicht einen Namen.

Bei ihrer letzten Begegnung musste sie sofort danach gehen. Nachdem er ihr endlich seinen Namen verraten hatte.

Nicht einmal ihren Namen hatte sie dem Fremden... hatte sie Miles noch genannt. Es musste wie eine Flucht ausgesehen haben.

Beschämt senkte sie den Kopf.

Dabei hatte es wirklich an der Zeit gelegen.

Zehn Minuten kam sie zu spät. Aber diese zehn Minuten waren es wert gewesen.

Miles.

Ein schöner Name.

Lena war ganz aus dem Häusschen als sie ihr erzählt hatte, dass er wirklich gekommen war. Dass er ihr seine Geschichte anvertraut hatte.

Sie hatte Lena nicht alles verraten, schließlich war Miles Geschichte nichts zum Tratschen. Aber Helen hatte ihr anvertraut, dass er den Menschen damit helfen wollte. Damit, sich alles von der Seele zu reden.

Was in ihrem Fall ja auch geklappt hatte.

Mittlerweile genoss sie ihr Single-Dasein.

Unruhig rutschte sie auf ihrem Bürostuhl hin und her. Bald konnte sie ihn wiedersehen.

Bald.

Ihr Chef kam rein.

"Helen, gut das sie noch da sind. An diesem Dokument wurde die Frist übersehen. Es muss heute noch raus. Ich verlasse mich auf Sie."

Und schon hatte er ihr Büro wieder verlassen.

Sie sah von der Uhr zurück zu dem Brief.

Wenn sie sich beeilte, dann... vielleicht...

Schneller als je zuvor bearbeitete sie das Dokument.

Sie schaffte es in einer Rekordzeit, aber es verschob ihre Mittagspause.

Sie schnappte sich noch ihre Tasche und hetzte in den Stadtpark.

Hoffentlich war er noch da. Hoffentlich hatte sie ihn nicht verpasst. Hoffentlich dachte er nicht, sie würde ihn meiden. Hoffentlich...

Die Bank war leer.

Sie sah auf die Uhr.

Sie war eine halbe Stunde später dran als sonst.

Geknickt wollte sie wieder umkehren, aber eine Stimme hinter ihr hielt sie davon ab.

"Erzählen Sie mir Ihre Geschichte."

Helen fing an zu lächeln.

"Glauben Sie mir, die wollen Sie gar nicht wissen."

Sie bewegte sich Richtung Bank. Richtung ihrer Bank. Seiner Bank.

"Versuchen Sie es."

Nun stand sie direkt vor der Parkbank, sie drehte sich um und sah Miles an.

Zusammen mit ihm setzte sie sich.

"Ich bin eine passable Köchin, solange ich ein Rezept habe. Ich bin eine absolut hoffnugslose Romantikerin und habe bis jetzt noch jeden im peinliche Geschichten erzählen übertroffen. Meine Eltern haben mich sehr streng erzogen, aber ich habe meistens das Gegenteil gemacht. Ich arbeite in einer Anwaltskanzlei und hätte heute fast einen Wutanfall bekommen, als mir mein Chef eine vergessene Frist zum Bearbeiten vorgesetzt hat.

Ich bin die beste Karaokegegnerin weil ich immer die wenigsten Punkte abräume.

Und außerdem bin ich letzten Monat zu der unpassendsten Zeit gegangen, ohne eine vernünftige Erklärung gegeben zu haben. Ach ja und meinen Kaffe mag ich mit viel Milch und ohne Zucker.

Sie sehen, ich bin voller Fehler.

Ich bin Helen."

Diesmal hielt sie ihm die Hand hin. Und zu ihrer Freude schüttelte er sie.

"Also Helen, Sie sind also eine gute Karaokegegnerin?"

"Die beste!"

Miles schenkte ihr ein Lächeln und da wusste sie, dass er ihr verziehen hatte.

Vielleicht war das der Moment, in dem sie realisierte, wie wichtig er ihr geworden war.

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