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Dezember

Sie hatte es tausendmal mit Lena besprochen.

Mindestens!

Sie wusste nun, wie sie es sagen würde.

Sie würde es wie er machen.

Sie würde ihm ihre Geschichte erzählen.

Mal wieder.

Sie hatte ihrem Chef gefragt und der hatte ihr für den Rest des Tages frei gegeben.

Heute würde ihnen nicht wieder die Zeit weglaufen.

Heute nicht.

Endlich sah sie ihn um die Ecke biegen, sie hatte sich schon Sorgen gemacht. Hatte gedacht, er würde vielleicht nicht kommen.

Was sie dann bloß gemacht hätte?

Sie hatte sich den ganzen Monat geärgert.

Sie hatte sich geärgert, dass sie gegangen war.

Sie war gegangen, weil sie ihre Zeit brauchte, mit ihm zu reden. Ihm ihre Gefühle zu gestehen. Denn selbst nachdem er ihr seine gestanden hatte, hatte sie immer noch Angst.

Was, wenn er sauer war?

Sie hätte es verstehen können. Sie hatte ihn stehen lassen.

Miles setzte sich neben sie, beinahe wäre sie über ihre eigenen Worte gestolpert.

"Ich möchte Ihnen meine Geschichte erzählen!"

Am liebsten hätte sie sich mit der Hand in das Gesicht geschlagen. Erst ließ sie ihn stehen, und jetzt überfiel sie ihn geradezu.

Aber Miles war nicht genervt, eigentlich war er froh, dass sie anfing zu erzählen.

Er hätte nicht gewusst, was er sagen sollte.

"Okay. Dann fange ich mal an."

Helen holte ihn aus seinen Gedanken zurück.

"Ich war nie jemand, der sein Herz leicht verschenkt hat. Das war schon so, seit ich ein Teenager war. Schon immer eigentlich. Als ich meinen Ex damals im Bett erwischt habe, da hätte ich nicht gedacht, dass ich mich so schnell wieder verlieben würde.

Aber dann war da dieser Mann, der mir einfach zugehört hat und das hat mir unheimlich geholfen. Ich habe mich verliebt, Miles. Einfach so.

Ich dachte, dass das das schlimmste Jahr überhaupt werden würde. Bald steht Weihnachten vor der Tür und ich werde alleine feiern, weil meine Eltern eine Weihnachtsreise geplant haben und ich meinen Freund verlassen habe. Und doch war das das beste, was mir passieren konnte.

Dadurch habe ich Sie kennengelernt, Miles."

Etwas schüchtern sah sie ihn an.

"Dadurch konnte ich mich in Sie verlieben."

Ein Moment der Stille breitete sich zwischen den beiden aus.

"Meine Mutter macht den besten Weihnachtsbraten, den Sie je gegessen haben", meinte Miles schließlich.

"Ist das so etwas wie eine Einladung?", fragte Helen amüsiert.

"So etwas in der Art." Miles konnte es nicht mehr unterdrücken und fing an zu grinsen. Wie Helen. Seine Helen.

Sie war doch jetzt seine Helen, oder?

"Dann sind wir jetzt zusammen?", fragte sie in dem Moment.

Miles nahm ihre Hand in seine.

"So könnte man es auch nennen."

"Vielleicht sollten wir dann endlich aufhören, uns zu siezen...", schlug sie vor.

Sie drückte seine Hand.

"Ich bin Helen Corey."

"Miles Donovan", erwiderte er, während er sich nach vorne lehnte, um sie zu küssen.

Es war ihr erster Kuss.

Der erste von vielen.

Ein älteres Ehepaar kam vorbei. Es war dasselbe, dass sie schon einmal getroffen hatten. Hier im Park.

Helen und Miles bemerkten sie nicht, dafür entdeckte sie das Ehepaar.

Die Frau lehnte sich näher zu ihrem Mann.

"Ich wusste, dass die beiden zusammenkommen."


Helen und Miles vergaßen nie den Tag, an dem sie sich kennenlernten. Wie auch? Es war immer der 1. gewesen. Der erste jeden Monats.

Und es war auch der 1. gewesen, an dem Miles Helen einen Heiratsantrag machte.

An dem Ort, an dem alles begonnen hatte.

Es war nur eine Parkbank, aber irgendwie war sie auch magisch.

Sie stand da und beobachtete alles, was um sie herum geschah, nahm die Geschichten in sich auf.

Und das war ihre Geschichte.

Die Geschichte von Helen, Miles und ihrer Parkbank.

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