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Prolog

"Hallo, zusammen!", begrüßte uns Frau Sievert. Wir grüßten freundlich zurück. "Wie ihr sicherlich wisst, steht morgen unsere Exkursion zur Gedenkstätte Bergen-Belsen an!", verkündete sie. Alle schrie 'Hurra' oder 'Supercool', aber ich nicht.

Ich bin Lisa Schmidt, die Außenseiterin, weil ich das Klassenbuch führte und sehr gerne Unterricht machte. Die anderen nannten mich Streber und mobbten mich, wo sie nur konnten. Ich hatte keine Freunde, nur meine Eltern, meinen Zwillingsbruder Simon und meinen Hund Olli, einen Dackel-Pudel-Mischling.

"Ich möchte euch nur darauf hinweisen, daß morgen der 1.April ist und ich keine Streiche dulde!" Ein Haufen von 'Och ne' und 'Verdammt' schalten durch die Klasse. Und Simon funkelte mich böse an, als hätte ich das angezettelt. Er hatte kurze, dunkelbraune Haare und grün-braune Augen.

Nach der Stunde hatten wir Schluss. Ich brachte das Klassenbuch weg und ging dann zum Eingang, wo auch schon mein zornig gestimmter Bruder auf mich wartete. Das konnte vielleicht noch was werden.

"Hast du das etwa angezettelt, Lisa?", fragte er zornig. Er liebte es, Streiche zu spielen und am 1.April hatte er immer den Masterplan.
"Ich habe gar nichts angezettelt!", keifte ich, "Frau Sievert hasst deine Streiche und der 1.April ist der Tag, den sie am liebsten aus dem Kalender streichen würde, Simon!"

Nun gingen wir beide nach Hause. Unsere Mutter wartete schon auf uns. Sie hatte lange, blonde Haare und blau-graue Augen, genau wie ich.
"Wo wart ihr so lange? Euer Vater hat sich schon Sorgen gemacht!", sagte sie vorwurfsvoll. "Wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit", meinte ich, ging hinein und stellte meine Schultasche. Simon folgte mir und verzog sich direkt in sein Zimmer. Bestimmt muss er die Streichecrew abbestellen. *grins*

"Lisa, vergiss nicht, dass wir noch trainieren wollten!", sagte meine Mutter und ging in die Küche, um das Essen zu kochen. Ich ging ins Wohnzimmer und sah meinen Vater auf der Terrasse sitzen. Ich ging nach draußen und setzte mich dazu. Er saß da, den Kopf in die Hände gestützt. So saß er nur, wenn er nachdachte. "Alles gut? Du siehst so besorgt aus!" fragte ich ihn.

"Es ist wegen eurem Ausflug morgen!", gestand er, "ich habe Angst, daß euch etwas passiert!" Ich sah ihn verwirrt an. "Was sollte denn schon groß passiert?", fragte ich.
"Sagt dir der 1.April 1983 etwas?", fragte er. Ich schluckte. Damals war auch die 10a der Platinum Academy nach Bergen-Belsen gefahren. Sie wurden von der Regierung angegriffen und umgebracht. Nur eine hatte es überlebt. "Die eine ist die Freundin deiner Mutter, Caroline"
Mir stockte der Atem. Caroline Sievert war meine Lehrerin.

"Lisa, Jan, Essen!", rief meine Mutter in diesem Augenblick aus der Küche. Mein Vater und ich standen auf und gingen in die Küche, wo meine Mutter und Simon schon warteten.
"Was ist los, Papa?", fragte Simon neugierig.
Simon ist wie eine Katze, neugierig. Und wenn er vom Baum fällt, landet er immer auf den Füßen. *grins* Simon hört gespannt zu, was Papa ihm erzählt. Hinterher war er mehr als nur geschockt. "Jan! Nicht beim Essen! Sonst würge ich gleich das Frühstück wieder hoch!", sagte Mama. "Tut mir leid, Charlie!", antwortete er. Meine Mutter heißt zwar Charlotte mit Vornamen, aber mein Vater nannte sie immer Charlie.

"Ihr wisst genau, wie schlimm es werden kann, wenn die Regierung Elementbändiger aufspürt!", warnte Mama, "nur wenige kamen mit dem Leben davon!"

Bevor ich es vergesse, wir sind Elementbändiger. In der Lage, Feuer, Wasser, Erde und/oder Luft zu kontrollieren. Während meine Mutter und ich die Elemente Wasser und Luft im Griff hatten, kontrollierten mein Vater und Simon Feuer und Erde. Wir wurden schon lange von der Regierung verfolgt und zum Teil ermordet. Und die Platinum Academy unterrichtet ab der 11. Klasse die vier Elemente. Die No-elements werden vorher aussortiert, also durch extra verschlechterte Noten und kleine Mäkeleien rausgeekelt. Jahrgang 10 ist der Übergangsjahrgang, bei dem keine No-elements mehr vorhanden sind. Nur damit wir geschützt leben und trainieren können.
Nur Simon und ich kannten das Geheimnis der Platinum Academy, da wir Frühzünder sind und unsere Kräfte sich mit zehn Jahren schon entwickelt haben, und nicht wie üblich mit 16 Jahren. Normalerweise erfährt man in der 11. Klasse erst die Wahrheit.

Nachdem wir gegessen und nicht weiter auf das Thema eingegangen sind, setzten wir uns an die Hausaufgaben. Ich hatte keine Probleme damit, aber Simon tat sich etwas schwer. Er war nun mal ein Durchschnittsschüler und versuchte nicht mal ansatzweise, die Themen zu verstehen. Nachdem ich ihm geholfen hatte und wir die Hausaufgaben gemacht hatten, ging es zum Elementar-Training.

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