15 - Hoffnungsschimmer
Erneut hat Violene das Zeitgefühl verloren.
Auch Anni und Amelie ergeht es hier unten nicht anders. Was vorrangig dem fehlenden Tageslicht und den sehr spärlich verteilten Fackeln geschuldet ist. Sowie ihrem unregelmäßigen Schlafrhythmus, seitdem sie sich in den Zellen befinden. Wobei es Violene ebenso wenig wundern würde, wenn Grodan auch das Essen nur so oft wie nötig bringen lässt. Es ist ja nicht so, als wäre sie genau das von ihm schon gewöhnt. Oder würde sie auch nur ansatzweise überraschen.
Seit ihrem letzten großen Gespräch - wo Violene ihnen die Wahrheit über ihre Herkunft erzählte und einige Fragen beantwortete - herrscht Schweigen in ihren Zellen. Was nicht daran liegt, dass das Trio sich zerstritten hat oder sie keine Themen mehr zum Reden hätten. Sondern sie vielmehr ihre Kräfte für das Kommende sparen wollen. Entweder sie schaffen ihre Flucht oder Grodan hat bis dahin einen Entschluss gefasst, was mit ihnen passieren soll. Und das will keine der drei wirklich mitkriegen müssen.
Die Zähne aufeinandergebissen, die Augen verengt und ihre Mimik verzerrt, versucht Violene den pochenden Schmerz in ihrem linken Bein auszublenden. Letztens noch hatte sie dort gar nichts gespürt. Nun aber schießt Schmerzwelle für Schmerzwelle von dort aus durch ihren Körper und zwingt sie, in einer festen Position zu verharren, um es nicht zu verschlimmern. Umso größer der aktuelle Schmerz ist, umso mehr versucht sie, die Zähne zusammenzubeißen, um keinen Schmerzenslaut über die Lippen zu bringen. Weder, um Anni und Amelie zu beunruhigen, noch die Wachen unnötig auf sich aufmerksam zu machen.
Es ist nicht das erste Mal, das sie sich verletzt in diesem Gefängnis wiederfindet. Dementsprechend ist sie das in gewisser Weise schon gewöhnt. Aber eine Flucht von sich aus - unter diesen Bedingungen - wäre eine ausweglose Sache. Außer... außer Anni und Amelie würden sie zurücklassen. Sie könnte die Ablenkung sein, immerhin hat Grodan mehr Interesse an ihrer Fähigkeit als an ihren Freundinnen.
Meine letzte Flucht gelang nur dank Rikke und Narvik. Aber diesmal haben wir niemanden, der uns von außerhalb helfen könnte... Und unsere Drachen kann ich von hier aus nicht rufen. Geschweige denn verantworten, das Grodan sie auch noch kriegt. Wenn wir es also alleine schaffen wollen, dann... geht nur dieser eine Weg. Aber diesem Plan würden die beiden bestimmt nicht zustimmen. Dabei ist es unser einziger Ausweg aus dieser Hölle...
Erschöpft hebt sie kurz eine Hand, als sie Annis Blick bemerkt. Diese versucht selbst, ein eher gequältes Lächeln zustande zu bringen, während Amelie ihren Kopf auf Annis Schulter gelegt hat und tief und fest schläft. Wenigstens eine von ihnen kann aktuell etwas Schlaf bekommen.
Unsicher versucht Violene, das Lächeln zu erwidern, als ein schwaches Geräusch beide Mädchen mehr aufsehen lässt. Beide innerlich am Ringen, ob sie es sich nicht doch nur eingebildet haben. Immerhin verstärken die Felswände hier unten viele verschiedene Geräusche von draußen, was das Hören erschwert.
Bis es sich wiederholt: „Violene."
Stumm eine Frage signalisierend sieht Anni weiter zu Violene, während ihre Augen sich ungläubig weiten. Weniger aufgrund des Fakts, dass Jemand ihren Namen sagt. Sondern vielmehr, weil sie diese Stimme das letzte Mal vor einer gefühlten Ewigkeit hörte.
„Kann es wirklich sein...?", kommt es ihr wispernd über die Lippen, als sie sich mit den Händen mehr auf dem Boden abstützt und versucht einen besseren Blick Richtung Gang zu bekommen.
„Vio, was meinst du?", unsicher ob ihre Freundin anfängt zu halluzinieren, sieht Anni ihr zu, während Sorge in ihrer Stimme mitschwingt, „Das ist bestimmt nur ein Vogel, der da draußen gurrt."
„Nein... Nein Anni! Das... das könnte unsere Rettung sein!", Freude und Unsicherheit schwingen gleichermaßen in Violenes Stimme mit, während sie den Blick fest auf den dunklen Gang gerichtet hat.
Plötzlich erscheinen erst vereinzelte rot-blaue Schuppen zwischen den beiden Zellen im Gang, bis ein ebenso rot-blau geschuppter Drache an eben jener Stelle erscheint.
„Du bist es!", überglücklich lächelnd betrachtet Violene den plötzlich aus dem Nichts erschienenen Drachen, während Anni noch immer zwischen Schock und Unglaube hin und hergerissen ist.
Wie ist das möglich?!
Erneut ertönt ein gurrendes Geräusch, während der fremde Drache neugierig in beide Zellen schaut. Einerseits noch dabei den ersten Schock zu verdauen und mit dem plötzlichen Auftauchen dieses Drachen klarzukommen, gewinnt andererseits aber auch die Neugier und Faszination über Drachen die Oberhand in Anni zurück. Die Schuppen des Drachen sind rot-blau, während der Drache selbst wie ein Tödlicher Nadder nur auf den Hinterbeinen steht und vorne zwei Klauen hat, welche wie Arme wirken. Kurz fällt Annis Blick auf den langen Schweif des Drachen, der mit vielen Stacheln und Zacken besetzt ist. Obwohl der Drache einen sehr neugierigen und freundlichen Eindruck macht, sollte man sich vermutlich lieber nicht mit ihm anlegen.
Unbeirrt beginnt besagter Drache sich die Zellengitter genauer anzusehen, als Anni es versteht! Wie ein plötzlicher Blitz durchzuckt sie die Erinnerung als Violene sie mit Zickzack aus Dagurs Gefängnis holte und sie dann draußen waren. Nur waren sie da draußen nicht alleine, da war noch jemand mit einem Drachen. Diesem Drachen.
„Du bist Narviks Drache...", flüstert Anni erstaunt, wobei sich ihr zugleich die Frage stellt, wo denn sein Reiter ist. Auch wenn sie nicht unbedingt Bedarf hat, wieder dem Typen gegenüberzustehen, welcher sie damals schon nicht leiden konnte, so ist ein Drache ohne Reiter... ein seltener Anblick und zugleich nie eine gute Sache.
Während Violene sich bei der Erwähnung seines Namens auf die Lippe beißt und zur Seite sieht, hebt der Trampler mehr den Kopf und sieht neugierig zu Anni rüber.
„Aber wo ist dein Reiter?", stellt die Rothaarige direkt die Frage, vom Trampler zu Violene sehen.
Diese antwortet mit matter Stimme: „Er ist... tot. Er... da waren Angreifer-"
Die Augen zusammenkneifen versucht Violene die aufkommenden Schreckensbilder zu ignorieren, wie brennende Felsbrocken einschlugen und plötzlich eine Horde bewaffneter Männer die Festung stürmte. Die Schreie von allen Seiten und Narviks dominante Stimme, als er ihr befahl zu fliehen.
„Oh...", unsicher wendet auch Anni den Blick ab, nicht ganz wissend, was sie daraufhin sagen soll. Auch wenn er ihr damals keineswegs sympathisch rüberkam, sagt das nichts über das Verhältnis aus, das Violene zu ihm hatte. „Aber Vio... wenn sein Drache hier ist, könnte es doch sein, dass er..."
Bevor sie den Satz noch zu Ende aussprechen konnte, schüttelt der Trampler schon resigniert den Kopf und hält für einen Moment inne. Mitleidig von Violene zu Anni sehend.
Nun noch ratloser als zuvor schweigt Anni für einige Momente, lieber erst einmal nichts mehr dazu sagend. Stumm zum Drachen aufsehend, welcher sich kurzerhand wieder an den Zellengittern zu schaffen macht, bis ein leises Klick ertönt.
Erneut kommt Hoffnung in der jungen Reiterin auf, als ihre Zellentür aufspringt.
Vorsichtig berührt sie Amelie an der Schulter und versucht, sie so wachzukriegen. Wenn der Trampler es schafft auch Violenes Zellentür aufzukriegen, könnten sie jeden Moment von hier abhauen! Vorausgesetzt, Grodan oder seine Männer kriegen das nicht mit.
Verschlafen murmelt Amelie undeutlich etwas vor sich hin, als sie versucht, die Augen aufzukriegen. Kurzerhand wischt sie sich über das Gesicht, während sie langsam die offene Zellentür und den fremden Drachen im Gang realisiert: „Was habe ich verpasst...?"
„Der Trampler hat die Zellentür aufbekommen, wir können von hier abhauen", erklärt Anni ihr kurzerhand die Situation und hilft ihr auf. Noch etwas wackelig auf den Beinen aufgrund der Müdigkeit und dem langen Sitzen gehen sie mit langsamen Schritten auf die offene Tür zu. Nur um sich dort noch einmal zu vergewissern, dass keine Wache aktuell in der Nähe ist.
Die Zwischenzeit hat der Trampler genutzt und ebenso schnell auch Violenes Zellentür aufgebrochen. Nicht darauf achtend, ob sich jemand nähert, huscht der Drache mit schnellen Schritten zu ihr in die Zelle und begrüßt sie gurrend. Sanft stupst er sie an der Schulter an, bevor er seine schuppige Schnauze an ihrer Wange reibt und sie ihm vorsichtig an dieser krault.
„Ihr müsst die Chance nutzen, solange Grodan noch nichts mitbekommen hat", wendet Violene sich dann mit versuchter fester Stimme den anderen beiden zu, „Ich würde euch nur aufhalten..."
„Was meinst du damit, Vio?", skeptisch geworden sieht Anni wieder zu ihrer Freundin, noch nicht ganz sicher, ob sie nur wieder eine lebensmüde Idee hat.
„Ich bin nur Ballast für euch", erwidert diese mit zusammengebissenen Zähnen, als sie sich aufrichtet und versucht aufzustehen. Dabei reagiert das rechte Bein noch problemlos und lässt sich belasten. Kaum aber versucht sie dasselbe mit dem linken Bein, verweigert ihr Körper aufgrund der plötzlichen Schmerzwelle den Dienst und zwingt sie zurück in die Knie.
Einen Aufschrei sich gerade noch so verkneifen können verzieht Violene das Gesicht, kaum läuft ihr eine einzelne Träne über die Wange. Dankbar spürt sie die warmen Schuppen des Tramplers an ihrem Oberkörper, welcher sie so vor einer unsanften Begegnung mit dem Boden abhielt. Den Blick zur Seite abgewendet versucht sie an ihm einen einigermaßen sicheren Halt zu gewinnen, ohne erneut das linke Bein belasten zu müssen.
„Vio!", erschrocken beobachten Anni und Amelie das.
Ohne zu zögern, betreten sie selbst kurzerhand die Zelle und kommen um den Trampler herum zu ihrer Freundin. Behutsam versuchen sie, sie zu stützen, indem sie jeder einen Arm um ihre Schultern legen und so den Druck rausnehmen.
„Seit wann... schmerzt dein linkes Bein so?", besorgt sieht Amelie für einen Moment zur betreffenden Stelle, wobei sich unter der Kleidung und den Lederrüstung-Teilen nicht wirklich was erkennen lässt.
„Seit... seitdem ich... in dieser Zelle bin", murmelt Violene mit stockender Stimme, „Ich sag euch ja.... Ihr solltet mich zurücklassen. Ich werde euch nur aufhalten damit..."
„Das war dieser Grodan, oder?", mit nüchterner Stimme sieht Anni zu ihr, eins und eins zusammenzählend. Wobei sie ihre Fassungslosigkeit nicht ganz verbergen kann, als die Angesprochene langsam nickt.
„Es ist... nicht das erste Mal", versucht diese mit einem optimistischen Grinsen zu erwidern, um die aktuelle Verletzung etwas runterzuspielen. Und tatsächlich ist es keine Lüge. Rückblickend gesehen ist diese Verletzung noch eine der Harmloseren, die sie durch Grodan bekam. Aber zum jetzigen Zeitpunkt mehr als unpassend.
„Vergiss es, Vio. Wir lassen dich doch nicht bei diesem Typen zurück. Außerdem ist Schocker noch da draußen. Wir hauen hier gemeinsam ab!", ein leichtes Grinsen umspielt Annis Lippen, als sie versucht sich und ihren Freundinnen etwas mehr Mut zuzusprechen.
„Wenn der Drache hier reingefunden hat, kennt er doch bestimmt auch wieder einen Weg nach draußen, oder? Kannst du uns helfen?", fasziniert von dem fremden Drachen kann Amelie es sich nicht ganz verkneifen ihn bewundernd zu mustern. Sich mit der letzten Frage direkt an ihn wendend, sieht sie von ihren Freundinnen zum Trampler, welcher leise gurrt und neugierig Anni und Amelie betrachtet. Nur um dann kurzerhand zu nicken.
„Ich merke schon, danke euch...", liegt es nun auch an Violene, mit einem matten Schmunzeln zu erwidern, „Hey Großer, ich brauche deine Hilfe. Kannst du... mich tragen? Zu Fuß werde ich die beiden nur aufhalten..."
Vorsichtig streicht sie ihm über die Schnauze, als er leise gurrt und sich etwas kleiner vor den dreien macht. Ohne weitere Worte verstehend, helfen Anni und Amelie ihr auf seinen Rücken. Erst als der Trampler sich sicher sein kann, das Violene einen festen Halt hat, richtet er sich wieder zur vollen Größe auf und nickt den anderen beiden Mädchen zu. Jetzt gibt es nur noch ein Ziel:
Weg von hier.
Schweigend verlassen sie die Zelle, wobei sie die Türen wieder zuziehen, damit ihre Flucht bei der nächsten Patrouille nicht sofort auffallen würde. Mit wachsamem Blick geht der Trampler in ihrer Mitte voran, Anni und Amelie jeweils links und rechts neben sich. Seine Flügel schützend hinter den beiden Mädchen ausgebreitet, für den unwahrscheinlichen Fall eines Angriffs von hinten.
Beharrlich folgen sie dem Gang immer tiefer in die Dunkelheit hinein, wo selbst die Fackeln mit jedem geschafften Meter nur noch sehr unregelmäßig platziert wurden. Dabei hat sich eine beklemmende Stille über die vier gelegt, sodass ihr eigener Atem und ihre Schritte die einzigen Geräusche sind, welche diese immer wieder durchbrechen.
Es ist zu ruhig. Zu seltsam still. Zu... einfach irgendwie.
Mit jedem weiteren geschafften Meter fällt es ihnen schwerer, einschätzen zu können wie lange, geschweige denn wie weit sie schon unterwegs sind. Weder die Stille noch die Dunkelheit, dank fehlenden ausreichenden Licht, helfen dabei großartig weiter.
Bis der Trampler nach einiger Zeit plötzlich innehält und mehr die Schnauze hebt. Abwartend. Lauschend. Etwas, was die Mädchen besorgt bemerken. Bis sie es auch hören. Und spüren.
Noch ganz schwach, aber auf jeden Fall vorhanden. Ein stetiger frischer Windhauch, der ihnen ungehindert entgegenkommt.
„Nicht mehr lange... wir könnten es gleich geschafft haben...", flüstert Violene, nun auch von erneuter Hoffnung gepackt. Wenn es stimmt und sie gleich unter freiem Himmel angekommen sind, fehlt nicht mehr viel für ihre Flucht. Dann müssen sie nur noch ihre Drachen finden und von hier verschwinden. Nicht mehr viel...
Plötzlich wird der Weg vor ihnen für einige Schritte immer schmaler, sodass gerade der Trampler mit Violene auf seinem Rücken sich sehr bücken muss, um durchzukommen.
Bis sie in einer hochgewachsenen Wiese stehen, mit nichts anderem als einem klaren Sternenhimmel über ihnen. Nur vereinzelte Wolken schieben sich am Himmel entlang, können aber nicht vollständig die Pracht der unzähligen Sterne verdecken. Erleichterung durchflutet die Mädchen, als sie realisieren, dass sie es geschafft haben, dem Gefängnis zu entkommen. Jetzt fehlen nur noch ihre Drachen.
„Ich weiß nicht, wo unsere Drachen sein könnten... ich habe ihnen damals nur gesagt, das sie von hier verschwinden sollen...", murmelt Violene, als Anni und Amelie fragend zu ihr aufsehen.
„Hm... vielleicht kann ich ja Zickzack erreichen. Auf Berk haben wir mal Drachenrufe trainiert. Wenn es so windstill ist, könnte er mich vielleicht hören", überlegt Anni und mustert die Gegend um sich.
„Aber sind wir nicht zu nah am Dorf? Was ist, wenn die uns hören?", wirft Amelie ein, sich nicht ganz wohl mit dieser Sache fühlend.
„Ich weiß es nicht...", gesteht Violene sich zerknirscht ein, noch einmal zurücksehend, „Aber wenn Anni es schafft, den Ruf sehr drachenähnlich zu halten könnte es dauern, bis sie dahinter kommen. Denn wilde Drachen sind auf dieser Insel tatsächlich gar nicht so unüblich. Wenn ich es in Drachensprache versuchen würde, könnte es auffallen, weil man da mehr Laute gebraucht als in einem einzigen Ruf..."
„Also alles oder nichts?", versucht Anni ein Grinsen. Nach einem kurzen Nicken ihrer beiden Freundinnen stellt sie sich hin, formt mit ihren Händen einen Trichter und wendet den Ruf an, den sie, schon sooft mit Zickzack und den anderen Reitern auf Berk übte.
Tatsächlich... diese Art des Rufs hat keinerlei Ähnlichkeiten mit der Drachensprache..., bemerkt Violene erstaunt als ein fernes „GROOOOAHR!" nur kurz darauf als Antwort ertönt.
Angespannt lauschen die Mädchen in die Stille der Nacht, bis drei große Drachensilhouetten vor ihnen mit kräftigen Flügelschlägen auftauchen und landen.
Überglücklich rennen Anni und Amelie direkt auf Zickzack und Skayla zu, ihre Drachen erleichtert und dankbar umarmend und kraulend. Schocker wiederum kommt mit besorgter Miene zum Trampler und berührt Violene an der Hand, welche ihn darauf kurz an der Schnauze streichelt.
(DS) „Ich erkläre es dir später, Kumpel... Aber wir sollten jetzt weg von hier. Bevor sie merken, dass wir entkommen sind...", entschuldigend sieht die junge Reiterin zu ihrem Drachen, welcher noch nicht ganz überzeugt davon ist.
„Alle bereit?", abenteuerlustig wie vorher sieht Anni einmal in die Runde, um sicherzugehen, das alle mit ihren Drachen vereint und aufbruchbereit sind.
Schmunzelnd nicken Amelie und Violene, worauf ihre Drachen nicht länger zögern und direkt Kurs Richtung Himmel nehmen. Hauptsache weg von diesem Gefängnis. Und noch mehr: Hauptsache weg von dieser Insel. Erneut Richtung Horizont, zum nächsten Abenteuer, welches sie schon bald einholen sollte.
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