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Geheimnis

Die warme Flüssigkeit lief meinen Rachen hinunter. Ich zog verwundernt meine Augenbrauenzusammen, als ich bemerkte, dass der Tee anders schmeckte als sonst. Er war irgendwie... dickflüssiger.
"Ist das der selbe Tee wie sonst?", fragte ich Manu. Dieser nickte nur. "Ich hätte mehr Wasser reinmischen sollen...", nuschelte der Brünette. "Was?" "Ähm... ach egal." Komisch, sonst war er doch immer so selbstsicher. Was ging hier vor sich!? "Sag!" Manuels Blick wanderte nach unten links und er sagte:"Ich habe wahrscheinlich nur vergessen Zucker reinzutun." "Du lügst.", meinte ich kühl. Manu stand ohne ein Wort zu verlieren auf und verließ das Zimmer. Ich wollte ihm erst hinterher, erinnerte mich aber wieder daran, dass das ziemlich schmerzhaft werden würde. Ich legte mich wieder hin und versuchte zu schlafen.
Was anderes hätte ich eh nicht machen können.

Ich wachte auf. Eng neben mich gekuschelt lag Manuel, dessen Silhouette man nur dank des Mondlichtes erkennen konnte. Er lag zusammengerollt mit dem Gesicht zu mir auf dem Bett. In gleichmäßigen Abständen hörte man sein Ausatmen. Sein Mund war leicht geöffnet und ihm hingen Haarsträhnen ins Gesicht. Ich strich sie sanft hinter sein Ohr. Er seufzte leise und Griff meine Hand. Wie kann so etwas niedliches nur so böse sein!?
Ich verstand es einfach nicht. Einerseits war Manu der Psychopath, der alles und jeden umbringen kann und sich über sein Leid und das der anderen freut, aber andererseits war er auch noch Manu, der, mit dem ich viel Zeit verbracht hatte, mit dem ich viel Spaß gehabt habe. Nur letzterer Manu wurde unterdrückt, Psycho Manu hatte die Oberhand. Ich muss es schaffen, diesen Manuel einzusperren, zu verbannen. Ich will meinen Manu zurück!
Ich drückte seine Hand leicht und verschränkte unsere Finger. Auf Manus Lippen bildete sich ein Lächeln und langsam aber sicher sickerte ich wieder in den Schlaf.

Kreischen war zu hören. Schritte. Gefolgt von nochmehr Schritten. Ein Betteln. Ein Lachen. Noch ein Schrei... Stille.
Der Puls sank. Der Herzschlag war kaum noch zu hören. Ein letztes Zucken. Die Wärme verschwand aus dem leblosen Körper.
Wieder Schritte.
Panisch saß ich im Kleiderschrank. Wohl wissend, was mir zustoßen würde. Mein Atem ging schnell. Unkontrolliert. Zu laut.
Knarren. Die Tür des Schrankes knarrte.
Meine Augen fixierten die des Mannes. Grün auf Blau.
Er lächelte. Zog mich aus dem Schrank. Wollte mich auch Leiden sehen.
Panik. Adrenalin schoss durch meine Adern. Was tun!?
"Wieso?" "Wieso was?" "Wieso tust du das?" "Ich bin nicht mehr der, den du kennen und lieben gelernt hast." "Wer dann?" "Jemand anderes."
Mein Körper wurde gegen die Wand gedrückt.
Angst. Angst überkam mich.
Der Mann holte mit dem Messer aus.
Er würde das nie tun. Aber er ist nicht er.
Er ist nicht Manu.






Was denkt ihr hat das am Ende zu bedeuten? Was ist mit dem Tee? Ist der eigentlich überhaupt relevant?

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