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Chapter 5

Third Person P.O.V
Der berühmte Lockenkopf schloss mit einem Kopfschütteln die Tür. Soetwas war ihm auch noch nie passiert. Natürlich hatte er viele Fans, die ihm sagten, dass sie ihn lieben, aber noch nie stand einer von ihnen vor seiner Haustür. Geschweige denn hatte er einen Fan, der erwartete, dass er diesen ebenfalls lieben würde.

Zudem hatte dieser Junge, namens Louis, wie er sich erinnerte, ihm irgendwie Angst gemacht. Er war so fordernd und schien zu mehr als 100% sicher und überzeugt von dem, was er da von sich gab. Aber das konnte doch nicht sein. Harry kannte diesen Jungen vorher nicht. Strenggenommen kannte er ihn eigentlich immer noch nicht. Nur sein Aussehen und den Namen. Aber reicht das schon um jemanden zu kennen? Für Harry nicht. Er hatte ihn vorher noch nie gesehen und auch erinnerte er sich nicht, ihm beim Konzert irgendwie angestarrt zu haben oder sowas in der Art. Und daran würde er sich definitiv erinnern.

Außerdem fand Harry es mehr als nur lächerlich, dass der Blauäugige von ihm forderte sich zu outen. Er ist doch nicht schwul. Schließlich ist er doch in einer glücklichen Beziehung mit Kendall. Frustiert ließ der Sänger sich auf sein bequemes Designersofa fallen und spielte mit dem Zettel in seiner Hand. Er wusste nicht, was er damit machen sollte. Vielleicht einfach wegschmeißen? Harry wunderte sich, dass ihn irgendwas in ihm drinne daran hinderte, den Zettel mit der Telefonnummer von Louis wegzuschmeißen. Deshalb ließ er ihn in einem seiner unzähligen Regale seines Wohnzimmers verschwinden, als es erneut klingelte.

Diesmal war es wirklich Niall. Er war wirklich froh den Iren endlich vor seiner Haustür zu haben, denn Louis Gegenwart hätte er ein weiteres mal nicht ausgehalten. Irgendwas hatte er an sich gehabt, was Harry verrückt machte. Vielleicht war es aber auch nur, dass Louis selbst komplett verrückt war, wie Harry fand. ,,Yo, was ist dir denn über die Leber gelaufen?" Begrüßte Niall seinen besten Freund gleich mit dem üblichen Dauergrinsen, als er den komischen Gesichtsausdruck bemerkte. ,,Mir ist was echt komisches passiert. Komm rein, dann erzähl ichs dir", sagte Harry und trat einen Schritt zur Seite, um Niall Eintritt zu gewähren. Der Blonde sah wahrscheinlich genauso verwirrt aus, wie Harry, als Louis vor seiner Tür stand, dennoch trat er schnell ein und schlüpfte aus seinen Schuhen. ,,Wohnzimmer?" Fragte der Blonde sicherheitshalber, was Harry mit einem Nicken bestätige. ,,Ist irgendwas mit Kendall? Ihr seid doch erst seit drei Wochen zusammen." Fragte Niall, während sie noch auf dem Weg in die Stube waren. ,,Nein, zwischen ihr und mir ist alles gut. Wir sind glücklich zusammen." Besänftigte Harry seinen Kumpel, der Sorgen um die Beziehung der beiden zu hegen schien. ,,Dann erzähl mal", mit einem Sprung hüpfte Niall aufs Sofa und legte sich quer darüber. Deswegen nahm Harry auf einem der Sessel platz.

Harry erzählte Ni von dem hübschen Jungen, der ein paar Minuten vor ihm gegangen war und was dieser versuchte, beziehungsweise genau wollte. Er vertraute ihm auch seine Sorgen und Ängste an, die er nun hatte. Wer weiß schon, ob Louis nicht ein kranker Stalker ist. Wenn Harry wirklich wüsste, was Louis zu all diesem verleitet würde er wahrscheinlich anders denken. Aber er weiß es nicht. Ebenso wenig wie Louis.

,,Okay, dass ist wirklich krank." Antwortete Niall, als Harry seine Erzählung beendet hatte, worauf dieser nachdenklich nickte. ,,Ich frag mich, was ihn dazu verleitet hat so zu sein, weißt du?" ,,Ja, wäre interessant zu wissen, aber am besten ist es sicher, wenn du es vergisst. Du hast genug andere Sachen um die Ohren", meinte Niall und setzte sich auf um durch die Locken seines Gegenüber zu strubbeln. ,,Sehr witzig", sagte Harry gespielt beleidigt. Doch sein bester Freund hatte Recht. Harry hat sehr viele andere Dinge zu erledigen. Das nächste Album, welches er aufnehmen muss, die zukünftige Tour die geplant werden soll und seine Freunde wollte er in dem ganzen Stress auch nicht vernachlässigen. Da bleibt kein Grübeln für einen Fan, der durchgeknallt ist. Er versuchte, seine Haare wieder einigermaßen zu richten und sagte:,,Vielleicht hast du Recht, vielleicht sollte ich ihn vergessen. Vielleicht war das auch nur eine Mutprobe, gestellt von einem Freund oder so." Danach unterhielten sie sich nicht mehr über dieses Thema. Sie schauten Filme und aßen Pizza. Doch Harry war sehr abwesend. Er dachte trotzdem noch über Louis nach und hatte einen bestimmten Reiz an diesem. Er entschloss sich, herauszufinden was mit Louis nicht stimmt, denn es sah für ihn nicht nach einer Mutprobe aus, als der Braunhaarige auf seinem Sofa saß, sondern nach kompletter Ernsthaftigkeit von Louis Seite aus.

Derweil schlenderte Louis durch die Innenstadt Londons. Er hatte ein paar Besorgungen gemacht, die er für seinen neuen Plan benötigen würde, wieder in Harrys Nähe zu gelangen. Denn selbst nach der Abfuhr von diesem, wollte Louis nicht einsehen, dass Harry keine Gefühle für ihn hat. Nervös nestelte er an der Plastiktüte herum, als er seinem zu Hause näher kam.

Er hatte schon eine beunruhigende SMS von Liam erhalten, bezogen auf die Lüge, dass Louis angeblich bei Liam gewesen ist, nach der Schule.

Und Louis Befürchtungen sollten sich bestätigen, nachdem er binnen weniger Sekunden in seinem Zimmer ankam. Die Tür zu diesem wurde aufgestoßen und sein Vater stand im Türrahmen. Mit einem letzten Tritt verfrachtet Louis seine Tüte mit den Einkäufen vollends unterm Bett und blickte dann seinen Vater ängstlich an. ,,Deine Mutter und ich haben bei Liam angerufen, doch du warst nicht bei ihm. Möchtest du uns vielleicht etwas erzählen?" Louis Vater spuckte diese Worte förmlich nur so aus und kam einen Schritt auf ihn zu. Selbst aus der noch relativ weiten Entfernung konnte Louis schon den Alkohol aus dem Atem seines Gegenüber ausmachen.

,,Ich.." Louis Stimme bebte und stockte unter der Angst, die er hatte. ,,Wusste ich's doch, du Schwuchtel." Als Louis dieses Wort hörte, musste er schluchzen. Was war für seinen Vater nur so schlimm daran, dass sein Sohn schwul ist? ,,Jetzt wein nicht du Meme!" Ein fester Tritt riss Louis zu Boden. Mit seinen Armen konnte er sich gerade noch so abfangen, doch ein Schlag in seine Magengrube ließ ihn vollends zu Boden sinken. Weitere Schläge und Tritte folgten. Louis weinte aufgrund der Schmerzen. Er winkelte seine Beine an seinen Körper und versuchte seinen Kopf zu schützen, doch er wusste jetzt schon, dass er morgen ein blaues Auge haben wird. Prellungen werden sicher auch dabei sein. Der einzige Gedanke, den dass Louis aushalten hielt, ist Harry.

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