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Chapter 23

Ich sah wirklich zugerichtet aus und ich ich bezweifelte stark, dass der Polizei das nicht auffällt, aber dies sollte mir jetzt auch egal sein. Was bringt es mir, immer wieder zum Verhör zu gehen, wo sie mir eh nicht glauben? Und wieso soll ich heute mit einem Therapeuten reden? Wie lächerlich ist das bitte? Ich habe Liebeskummer, ich möchte in meinem Bett liegen, traurige und schnulzige Musik hören und Schokolade essen. Mehr verlang ich doch gar nicht.

Aber das wurde mir natürlich nicht gewährt und nach dem Verhör, was ähnlich wie das vorgestern ablief, trat eine schlanke Frau in den Raum. Ihre Haare hatte sie in einen lockeren Zopf gebunden und auf ihrer Nase ruhte eine schmale Brille. Bevor sie sich gegenüber von mir auf den kalten Metallstuhl niederließ, strich sie noch einmal ihren braunen knielangen Rock glatt. ,,Hallo Louis, ich hab schon viel von dir gehört. Ich heiße Emily." ,,Hi", gab ich nur von mir und starrte auf die Tischplatte vor mir. ,,Also, gestern hab ich mit Harry Styles geredet und wir beide haben viel recherchiert, bis wir auf einen Entschluss gekommen sind. Ich möchte jetzt mithilfe dieses Fragebogens und einem folgendem Gespräch feststellen, ob unsere Vermutung berechtigt ist." Sie schob mir ein paar Blätter zu, die mit einer Heftzwecke zusammengehalten wurden, während sie das alles erklärte. Ich nickte nur abwesend und griff nach dem Papier. ,,Ich gebe dir 20 Minuten. Bis gleich", damit verschwand sie aus dem Raum und ließ mich alleine zurück.

Allerdings wusste ich, dass sie mich durch die, für mich, undurchsichtige Fensterscheibe beobachteten, weshalb ich nach dem Kugelschreiber und den Papieren griff und sie einen nach dem anderen durchlas. Dieser Fragebogen war voll von komischen Fragestellungen und erst nach fünf Minuten fing ich an, zögernd meine Antworten einzutragen.

》Vor- und Nachname?《
,,Louis William Tomlinson"
》Alter?《
,,17"
》Woher kennst du Harry Styles?《
,,Als erstes hab ich ihn auf einem Plakat gesehen und mich direkt verliebt."
》Wie lange kennst du eben besagten schon?《
,,Seit ich 16 bin, also knapp ein Jahr."
》Wann hast du ihn das erste mal kontaktiert?《
,,Vor rund acht Wochen."
》Wie hat er reagiert?《
,,Nicht so gut, dabei weiß ich nichtmal wieso. Er war abweisend und hat mich verleugnet."
》Wie hast du dich dabei gefühlt und was hast du gedacht?《
,,Furchtbar, ich habe mich gefragt, was ich falsch gemacht habe und natürlich habe ich darüber nachgedacht, deswegen ja auch die Briefe um ihm zu zeigen, wie sehr ich ihn Liebe."
》Hast du dir mal genau überlegt, was Harry für dich fühlt?《
,,Ja klar. Er fühlt so, wie ich für ihn."
》Wie ging / geht es dir mit der Situation wegen Kendall Jenner?《
,,Richtig seltsam, ich habe nie verstanden wieso er so eine Fake-Freundin hat und habe einfach gehofft, dass es bald endet und er wieder normal mit mir umgeht."

Nachdem ich diesen komischen Fragebogen komplett ausgefüllt hatte, dauerte es nicht lange und Emily, die Therapeutin kam zurück. Sie las sich meine Antworten aufmerksam durch und verzog dabei immer wieder angestrengt ihr Gesicht. War meine Schrift so unlesbar oder was?

Sie ordnete ihre Blätter, nahm sich einen Kulli und blickte mich dann an:,,Wie geht es dir?" ,,Ähm, scheiße?" Entgegnete ich, als könnte sie sich das nicht denken. ,,Mir ist aufgefallen, dass du naja, ziemlich zugerichtet aussiehst. Willst du mir verraten woran das liegt?" Ich überlegte. Diese Frau könnte mir helfen oder auch alles schlimmer machen. Ich wusste nicht, ob ich ihr vertrauen konnte und entschied mich aus diesem Grund dazu, lieber zu schweigen.

,,Gut, du weißt aber, dass ich dir nur helfen möchte?" Ein Nicken meinerseits folgte. ,,Es wird sicher einige Tage dauern, bis ich deine Antworten und alles andere analysiert habe. Deine Mutter wartet draußen, ich melde mich dann bei dir, okay?" Sie schaute mich lächelnd an, erhielt trotzdem nur wieder ein Nicken meinerseits. ,,Gut, dann bis spätestens in einer Woche aufjeden Fall." Sie schüttelte mir noch kurz die Hand, bevor ich den Raum verließ, in der Hoffnung, sie nie wieder sehen zu müssen. Nicht, weil sie nicht nett war oder so, sondern einfach nur, weil sie mir weiß machen will, dass ich krank bin. Doch das bin ich nicht. Ganz und gar nicht.

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