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Chapter 16

,,Oh man Liam, ich bin so aufgeregt", ich wippte auf meinen Fußballen hin un her, als Liam endlich vor Harrys Villa ankam. Ich war eine halbe Stunde zu früh gewesen, aufgrund meiner Nervosität. ,,Keine Sorge Lou, ich bin bei dir." Aufmunternd drückte er kurz meine Hand. ,,Komm, lass uns klingeln." Ohne auf eine Antwort von mir zu warten drückte Liam auf das goldene Metall. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, meine Hände schwitzten und ich zitterte am ganzen Körper. Doch auch nach mehreren Minuten warten geschah nichts. ,,Li?" Fragte ich unsicher, fing wieder an, hin und her zu wippen, zog wie ein kleines Kind an seinem T-Shirt. Liam ignorierte mich und drückte erneut auf die Klingel.

Hinter dem Tor, vor welchem wir standen, sah man kaum, wie sich die große Haustür langsam öffnete. Ich konnte erkennen, wie Harry den Kiesweg entlang schlenderte und uns somit immer näher kam. Freudig machte mein Herz ein paar Luftsprünge und ich war mit meinem Blick komplett fixiert auf diese Schöhnheit. Es dauerte ein wenig, bis er dann vor uns stand, aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich direkt neu in ihn verliebe. Bei ihm schaute das anscheinend aber alles etwas anders aus.

,,Was wollt ihr hier?" Fragte er in einem abwertenden Ton, der mich ein wenig zurück fahren ließ. ,,Louis will nur, dass du endlich aufhörst eure Beziehung zu leugnen. Wenn du ihn liebst, solltest du das echt mal tun, sonst ist er weg." Bei Liams Worten riss ich meine Augen auf. Ich will Harry unter keinen Umständen verlassen müssen. ,,Liam, wir haben uns doch gestern schon unterhalten und da hab ich dir alles erklärt. Ich habe Louis erst vor ein paar Wochen kennengelernt", bei dem letzten Wort machte Harry Anführungszeichen in die Luft, ,,und davor hab ich ihn noch nie gesehen, aber trotzdem war er der Meinung, dass ich ihn lieben würde." ,,Harry, was redest du denn da? Wir lieben uns!" Quiekte ich erschrocken.

Ich war den Tränen nah. Hatte er etwa alles vergessen? Das Konzert, seine Blicke und Lieder für mich? Liam legte beschützerisch einen Arm um mich. ,,Du brichst meinem besten Freund gerade das Herz, Harry. Und glaub mir, wenn das so weitergeht, vergesse ich, dass du berühmt bist." ,,Liam", zischte ich leise, da ich nicht wollte, dass er meinen Freund bedroht. ,,Ich weiß gar nicht, wieso ich mich überhaupt noch mit euch unterhalte. Louis scheint offensichtlich krank und hat dich auch noch um den Finger gewickelt." Meinte Harry zu Liam und verschränkte die Arme, bevor er fortfuhr. ,,Ich habe eine Freundin und bin glücklich mit ihr. Louis, du und ich kennen einander nicht. Mag sein, dass du viel über mich recherchiert hast, aber persönlich hast du keine Ahnung und Liam, wirklich, ich weiß, dass er dein bester Freund ist, so wie du mir gestern erzählt hast, aber ehrlich, irgendwas mit ihm stimmt nicht."

Mit diesen Worten drehte Harry sich von dem Zaun, welcher die ganze Zeit zwischen uns stand, weg und lief zu seinem Haus zurück. Ich schrie seinen Namen, wollte das er bleibt, konnte die Tränen nicht mehr aufhalten. Was habe ich ihm getan? Wieso tut er mir das an? Warum tut er so, als hätte er eine Freundin? Ich verstand das alles nicht. Zudem versuchte er auch noch, Liam zu manipulieren. Aber was bringt ihm das? Er sieht mich vollkommen zerstört am Boden, ist es das was er will? Was hab ich ihm schlimmes angetan, dass es sein Verlangen ist, unsere Liebe zu zerstören? Liam hockte sich neben mich und umarmte meinen Körper. Harry drehte sich nicht einmal um und ging eiskalt in sein Haus zurück, knallte dabei die Haustür so laut zu, dass es Liam und mich aufschrecken ließ.

Die Tränen flossen auch noch, als ich in Liams Bett lag. Ich wollte nicht nach Hause, dort wäre keiner für mich da. Liam lag neben mir, hielt mich im Arm und versuchte mich zu beruhigen. Doch es funktionierte nicht wirklich, da Harry die ganze Zeit in meinem Kopf herumschwebte. ,,Ich habs verbockt", nuschelte ich, denn das musste ich mir selbst eingestehen. ,,Quatsch, dass wird wieder", hauchte Liam. ,,Nein, ich glaube nicht. Er ist so abweisend. So war er auf dem Konzert nicht." Liam sagte nichts mehr, verstärkte nur den Griff um mich ein wenig und ließ mich meinen Gedanken hinterschweifen. Seinem Gesichtsausdruck zu Folge dachte er gerade auch ziemlich viel nach.

Nach einer Weile, in der ich schon fast eingeschlafen wäre, setzte ich mich aufrecht hin und schaute zu Liam herab, der mich verwirrt anblickte. ,,Du Li?" ,,Ja", seine Stimme klang auch leicht rau, als wäre er auch fast weggepennt. ,,Ich hab seit 5 Wochen Harry jeden Tag einen Brief geschrieben, die letzten zwei Tage nicht und mit heute sind es schon drei. Hilfst du mir, einen neuen zu verfassen? Er soll wissen, wie viel er mir bedeutet." ,,Klar." Liam lächelte mich sanft an und begab sich zu seinem Schreibtisch. Er stellte seinen Sessel neben den normalen Schreibtischstuhl, den er schon seit Anbeginn der Grundschule hat und ließ sich dann auf dem Sessel nieder.

Ich machte es mir auf dem Schreibtischstuhl gemütlich und fragte Liam nach Papier und Stift. Dieser holte beides aus einer Schublade und mit seiner Unterstützung schrieb ich den wahrscheinlich gefühlvollsten und ehrlichsten Brief, den die Welt je gesehen hat. Vielleicht auch übertrieben, aber für meine Verhältnisse war er noch mehr mit Liebe gefüllt, als die Ehemaligen.

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