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Sonnenstrahlen können töten

Glühpfote lief durch den Wald, die Sonnenstrahlen zwischen dem Blätterwerk wärmten ihr das orangefarbene Fell wie ein fernes Feuer. Die junge Kätzin achtete nicht auf ihre Umgebung, sie kannte ihr Territorium auswendig. Ihre Mutter Blumenfell, eine ehemalige Streunerin, hatte es ihr schon als Junges gezeigt.Und das obwohl es verboten war. Viele der Regeln des DunstClans verstand sie nicht. Wollte sie auch nicht, denn die freie Entscheidungswahl schätzte die Kätzin sehr und die strengen Regeln gaben halt keine.Ausserdem waren die alle schwachsinnig und mäusehirnig.

Bei einem kleinen Bach blieb sie stehen und trank daraus, das kühle Wasser erfrischte sie nach dem langen, anstrengenden Lauf. "Du weist schon aus dem Wasser zu trinken ist verboten":

Glühpfote schaute hoch in zwei goldgrünen, ernsten Augen. "Ach, und willst du mich verpetzen,Pfifferlingpfote".Der cremebraun-weiss gescheckter Kater schüttelte den Kopf. "Roststern erfährt schon alles". -"Glaubst du ernsthaft jeden Schwachsinn.Das Rosen mit ihren Düften Nachrichten verschicken, Weiden Jungen beschützen,Sonnenstrahlen geeignete Anführer auserwählen? Das ist doch alles Unfug", meinte sie ungläubig.Obwohl sie und ihre Mutter seit Monden beim DunstClan lebten, verstand sie ihn nie. Alle Katzen glaubten, manche Pflanzen und Tieren seien von den Heiligen Geistern bewohnt und könnten dann was Besonderes.Und dann auch noch nur hier im Wald!

"Nicht so laut", fauchte Pfifferlingpfote erschrocken und sah sich wild um." Jeder lernt doch, dass die Rosen alles hören können.", "Pfft", machte sie und verschwand ins Dickicht.

Nachdem sie eine Maus erlegt hatte, ,machte Glühpfote sich auf dem Weg ins Lager in der Schlucht. Auf dem Weg dahin roch sie jemand Unbekanten."Wer ist da?", fragte die Schülerin neugierig, ihr Ohr zuckte,als sie ein Knacken vernahm. Aus einem tiefroten Rosenbusch kam eine hellgraue Kätzin."Ich bin Nebel", stellte sie sich vor. "Und du?"-" Glühpfote", antwortete sie und musterte die Fremde.Nebel war schlank, aber nicht mager und eine Narbe verlief von Schulter über die Brust.Brustnarben bedeuteten ungutes,wie Verrat und Hinterhalt, doch das war zu sehr herausgeholt.Als ob eine Wunde eine Katze böse machte. In ihrer Aufregung bemerkte Glühpfote nicht, wie frisch sie noch war.

"Und was machst du so?", erkundigte sich Nebel.

"Diese Maus zum DunstClan bringen", antwortete sie, dass dieser Name kein Fremder wissen durfte, war ihr egal.Was soll auch gross passieren? Der Unfug, dass die Schlucht ihren Schutz verlor? Nebel legte ihren Kopf schief, ihre hellblauen Augen funkelten. "Kann ich mitkommen?". Zuerst wollte sie es erlauben, doch dann fiel ihr die Sache mit der Narbe ein. "Es tut mir leid, aber du trägst das Zeichen des Bösen auf dir", und zeigte mit ihrer weissen Schwanzspitze darauf. Verdutzt blickte die Streunerin nach unten, ihre Pupillen weiteten sich. "Seit wann machen Narben böse?". -"Genau meine Gedanken!", rief Glühpfote. Nebel lachte."Gibt es weitere unsinnige Behauptungen-"-" Viele,viele. Wir dürfen aus einem Bach nicht trinken, weil Waldnyymphen da leben, keine Weiden und Eichen verletzen, weil sie Jungen beschützen oder die Alten, man darf keine Hasen jagen, weil die Fruchtbarkeit gehemmt wird, in der Schneezeit darf man beim Schnee nicht jagen, weil das die harmonische Ruhe der Heiligen Geister stören würde.Heilkräuter dürfen erst verwendet werden, wenn diese in der Grottenquellen gewaschen worden sind, Spinnen dürfen nicht getötet werden, sonst wird ein Unheil freigesetzt. Sonnenstrahlen können geignete Anführer auswählen und in der Dämmerung darf niemand das Lager verlassen, denn in dieser Zeit sind die Folgen des Unheils am grossten.,", verriet sie alles.Dabei wurde Glühpfpote immer energischer, vergass aber die Spione des Waldes:Rosen.

Plötzlich hörten sie Stimmen und Nebel flüchtete. Tarurig ging Glühpfote zur Schlucht, in Nebel hatte sie eine Freundin gesehen. Beim Lager angekommen, starrten viele sie an, einige wendete den Blick.Roststern sprang auf den Sonnenfels in der Mitte, nur der Anführer durfte ihn betreten. "Glühpfote, trete vor".Sie gehorchte."Was ist los?". "Die Rosen erzählten mir, dass du eine Katze, die selbst eine Brombeere gezeichnet hatte, einige unsere Geheimnisse erzählte und ihr als Fremde den Namen preisgab.Du hast uns ,Glühpfote ,in grosse Gefahr gebracht.Aus diesem Grund wirst du eine Geisel.". -"Nein, das ist unfair.Nebel ist nett.Sie ist meine Freundin, sie wird uns nichts antun!".

Roststern schüttelte seinen Kopf, sein rotbraunes Fell stellte sich am Nacken auf und sein Schweif peitschte."Du hast uns un Gefahr gebracht. Schwarzfalke wird vonnun an dein ewiger Wächter sein". Entsetzt blickte Glühpfote den schwarzen Tigerkater an.Er gehörte eher zur älteren Generation, war abweisend, still und diesen Regeln loyal. Langweilig und öde wird es mit ihm ! Sie wollte was erwidern, doch der strenge Blick Roststerns stockte die Worte im Hals."Dein neuer Name wird Glühasche sein, damit der Name aller Schüler nicht beschmutzt wird". Niemand jubelten, wieso sollen sie es auch ? Schwarzfalke brachte sie zu einer kleinen, leeren Höhle."Hier werden wir jetzt schlafen.", meinte er.Glühpfote schaute rein und bemerkte, dass ein Nest aus etwas trocknenen Moos bereitlag. Die Schülerin bekam mit wie der Anführer Lachsflosse, Buntfleck, Schnepfensang, Sturmläufer, Blaufell,Wolfsherz,Nachtsee, Brisenherz,Weichmoos,Rankenblatt mit den Schülerngeschwister Steinpilzpfote, Apfeltäublingpfote, Perlpilzpfote und Pfifferlingpfote zum Suchen schickte. Sie hoffte, sie würden Nebel nicht finden.

Tage vergingen, der zwölte seit ihrer ewiger Bestrafung war vorbei und sie langweilte sich immer mehr, besonders weil ihr alle aus den Weg gingen.Nichtmal Blumenfell, ihre eigene Mutter, wollte mit ihr was zu tun haben.Nur Pfifferlingpfote verbrachte Zeit mit ihr.Glühasche putzte ihr Fell, die Sonnenstrahlen wärmten sie. "Du hast den Geistern Unrecht getan.Eine tödliche Folge wird über alle schwingen, wenn du Glühasche deinen Fehler nicht behebst!", sangen plötzlich viele Stimmen und ein feiner Rosenduft stieg ihr in der Nae. .Glühasche sah sich um, aber niemand hatte mir geredet, geschweigen was gesungen. Und nirgenswo waren Rosen. Was war das? Bilde ich mir was ein?

Die Dämmerung war angebrochen und ein bekannter Geruch stieg ihr in der Nase.Nebel!"Schwarzfalke, ich muss mal!", rief sie flehentlich und trippelte auf der Stelle.Sie wusste, dass dies der einzige Moment war, wo sie rauskonnte und niemand sie beaufsichtigte.Schwarzfalke erlaubte es und Glühasche rannte nach draussen. 

"Nebel, wie schön dich zu sehen. Aber du darfst nicht hier sein, sie wollen dich umbringen!"Nebel legte ihren Schweif um sie."Mach dir keine Sorge, ich möchte nur ein letzens Mal mit dir reden, bevor ich weiterreise". Beide gingen durch den Wald, die Sonnenstrahlen schimmerten zwischen den Blättern, aber sie merkte die warnende Kühle nicht . Ihre Aufmerksamkeit galt den Erzählungen Nebel, welche viele Abenteuer erlebt hatte. Die Kätzinnen kamen an einem reissenden Fluss an.Die Streunerin schubste Glühasche ins Wasser.

Die Wellen schwappten über ihr, rauschende Dunkelheit umgab sie, ein beengtes Gefühl in Hals und Brust breitetete sich mit einer kalten Panik aus.Gleichzeitig warf die Strömung sie reissend nach vorne und warf sie hin und her.Ihre Muskeln brannten, schwarze Punkte flackerten vor ihren Augen, der Druck wurde sekündlich stärker. Glühasche liess sich kraftlos in der Dunkelheit treiben, bevor der Wille zum Überleben zurückkam. Die junge Kätzin nahm ihre ganze Kraft und Energie zusammen und stiess sich nach oben. Sie schnappte nach Luft, warme Strahlen fielen auf ihr genässtes, kaltes Gesicht. Die Erkenntnis von Nebels Verrat brach über sie ein.Nebel war keine Freundin, sie war eine Lügnerin,Verräterin, eine Feindin. Während Glühasche sich bemühte ihren Kopf über Wasser zu halten, hörte sie Kampfgeheul und Todesgeschrei.Der DunstClan wurde angegriffen!

Sie entdeckte einen tiefen Ast einer Weisserle.Sie schnappte danach, zog sich strampelnd hoch und rannte zur Schlucht.Doch dann stockte Glühasche ihren Lauf.Werden sie in mir eine Hilfe ansehen oder eine Feindin, weil ich Nebel geholfen habe und sogar abgehauen bin ? Werden sie mich umbringen? Glühasche sah in den rotorangenen dämmernden Himmel.In der Dämmerung soll immer was schreckliches passieren-"Heute nicht", brüllte sie.

Das Bild war schrecklick: Die Krieger Schwarzfalke, Lachsflosse,Löwenzahnschweif, die Schülerin Apfeltäublingpfote, die Alte Blütenduft und die Königin Mahonienherz tot. Roststern blutetete stark aus einer Halswunde, er taumelte, kämpfe aber bitter weiter. Jede einzelne Clankatze hatte viel Fell,Blut und Energie eingebüßt, so viele kampflustige Streuner waren es. Glühasche stürmte rein."Das ist alles dein Verdienst!", schimpfte der Anführer."Sei froh, dass die Rosen mich warnten." Nochmal sah sich Glühasche um und merkte, dass auch einige Streuner gefallen waren und fast alle frische Wunden oder ausgerissenes Fell hatten.Sie stürzte sich in den Kampf wie ihr Mentor Haselnusspelz es gezeigt hatte , half ihren Clangefährten, die beschuldigten Worte ignorierte sie genau wie die Schmerzen oder das brennendene Gefühl von Atemlosigkeit in ihrer Brust. Auch die Schwächung durch den Fluss war ihr egal.Nur ihre Mutter,Mentor, Pfifferlingpfote, den Clan zu retten war ihr wichtig. Während der Schlacht riefen viele DunstClan-Katzen die Heiligen Geister und die wettersteuernden Waldnymphen auf. Ein Todesschrei hallte durch die Luft. Die hochträchtige Königin Sonnenblumenschweif fiel zu Boden.Vor ihr Nebel mit blutiger Schnauze und gehässigen Blick.

"Du!", fauchte die Kätzin und stürzte sich auf Nebel, die auswich. In ihrer Zorn stolperte sie.Dies nutzte Nebel aus und drückte die ehemalige Schülerin mit ihren Krallen zu Boden. " Ihr Geister helft uns!", flehte irgendwo Schnepfensang matt.Ihre Worte erinnerten Glühasche an den Morgen, an ihre Fehler, an die Falle, den Verrat, an die Wunder, die sich verschlossen hatte.Erinnerungen,Gedanken purzelte über sie. Glühasche  fing nicht an sich zu wehren, liess zu das Nebel ihr in den Hals biss, liess die unbeschreibliche Schmerzen zu, das wiederholte Flackern vor ihren Augen. Mit letzer Kraft rief sie:"Meine Zweifel tun mir leid, ihr Heiligen Geister und Nymphen. Rettet den DunstClan vor meinen Fehler!"

Und dann verstarb sie.


Viele Blattwechsel waren seit der Schalcht des Nebels vergangen.Pfifferlingpelz sah in den Himmel. Er vermisste Glühasche, seine einzige wahre Liebe und seine Schwester Apfeltäublingpfote. Nichtmal seine neue Gefährtin Himbeerschweif konnte ihn diesen Schmerz nehmen.Nach Glühasches Erkenntnis war es ganz hell und warm geworden, obwohl die Dämmerung schon fast die Nacht erreicht hatte. All diese Sonnenstrahlen , die eigentlich Anführer auswählen, hatten die Streuner getötet.Man hatte diese vom den Territorium rausgebracht, die Toten bestattet und die Verletzten geheilt. Zwei weiteren Katzen, Fleckenwasser, ein Alter, und Fuchsschnauze, eine weitere trächtige Königin, waren an ihren Wunden gestorben. Keiner wurde vergessen werden, besonders nicht Glühasche. Roststern hatte in ihrer Todesrede erwähnt, dass sie ihren richtigen Weg gefunden hatte und ihr Opfer für immer in Erinnerung bleiben soll. Pfifferlingpelz seufzte.

"Pfifferlingpelz, Himbeerschweif hat ihre Junge bekommen.Es sind drei, zwei Kätzinnen und ein Kater", teilte der Heiler Schneeglanz fröhlich mit.Die Streuner hatten einen Hasen und alle Königinnen umgebracht, lange Zeit musste überdauern, bis neuer Nachwuchs möglich war. Seine Jungen waren die ersten seit langem. Pfifferlingpelz sah den alten, weissen Kater an und nickte.

 Ein milchiger Duft umgab ihn, als er die Kinderstube betratt. Seine rote Gefährtin lag in einem tiefen Nest aus Moos und Lerchenfeder, die für Glück und Gesundheit in der Aufzucht stehen. Er betrachtete die Jungen.Eins war creme-braun gescheckt wie er, das andere hellrot mit weissen Pfoten und der Kater cremefarben mit buschigen Schweif, der dem  seiner Mutter ähnelte. "Hast du schon Namen?".-"Nur für den Kater Mahonienjunges nach meiner Mutter.". Mit liebevoll-traurigen Blick sprach er :"Dann soll das Gescheckte Apfeltäublingjunges heissen und das Rote Glühjunges".

"Gute Namen", schnurrte Himbeerschweif. "Sie werden ihnen die Kraft und Mut und rechten Glauben geben, denn sie brauchen werden. Wilkommen Mahonienjunges,Apfeltäublingjunges und Glühjunges."


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