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~2~

Am nächsten Morgen schmiss mich mein Wecker aus dem nicht gerade erholsamen Schlaf. In meinem Traum kreiste sich alles um den Wunsch von Lucy, die Tatsache, dass ihre Tür so unrealistisch aussah und die Tatsache dass ich Lucy seit Tagen noch nie hab essen sehen. Ich schlug die Decke zurück und schaltete meinen Wecker aus. Langsam stieg ich aus dem Bett und ging erstmal auf die Toilette. Danach wusch ich meine Hände und putzte meine Zähne. Als ich in den Spiegel sah, sah mich ein blasses Mädchen mit trüben Augen an. Aus ihnen war jegliche Hoffnung verschwunden.

Ich lief zurück ins Zimmer und nahm mir aus meinem Schrank Unterwäsche, ein schwarzes Kleid , welches mir bis zu den Knien reichte und eine weiße Strumpfhose und ging zurück ins Bad. Gerade als ich mich ausgezogen hatte, in die Dusche stieg und das Wasser über meinen Körper laufen ließ, zischte ich kurz, da es an meinem Bauch brannte. Ich machte das Wasser aus und sah mir meine Narben an. Ich fluchte leise, als sah, wie Blut an meinem Bauch hinab floss. Eine der Narben war immer noch nicht richtig zugewachsen. Zum Glück war sie nicht weit aufgerissen. Die Wunde ging entlang einer Ader, und wäre sie zu weit aufgerissen, hätte ich stark bluten können. Dazu wusste hier niemand von meinen Narben, und das war auch gut so. Auf Mitleid konnte ich gut verzichten. Damals, als ich damit anfing, hatte ich tatsächlich eine Beziehung, ich liebten ihn sehr, doch er schien mich nicht wirklich zu lieben. Er verließ mich wegen einer kleinen Diskussion, kam dann jedoch noch einmal mit mir zusammen, aus Mitleid, weil er nicht wollte, das ich mir weiterhin dies antat. Doch er betrog mich, die ganze Zeit und machte nach zwei Tagen wieder Schluss, weil er mich nicht mehr liebte und eine andere hatte. Ich hasste ihn dafür, besonders dafür, dass er mit mir zusammen war, nur aus Mitleid. Ich ließ ihn spüren wie sehr ich ihn hasste. Bis er nach einem Jahr wieder angekrochen kam und sich bei mir entschuldigte. Er tischte mir Lügen auf, das er mich nie betrogen habe, dass es ihm leid täte was er mir angetan hat und das er mich so sehr vermisse.

Ich hielt ihm vor Augen dass mir das alles egal war, ich hasste ihn, und ich würde ihn immer hassen, und dies wusste er auch. Er hatte es verdient.

Ich stieg lieber wieder aus der Dusche, tupfte die Stelle an der Wunde wieder trocken und holte aus dem Schrank, unter dem Waschbecken, ein Pflaster und klebte es auf die Wunde. Ich beschloss am nächsten Morgen wieder zu duschen und trocknete mich komplett ab, ehe ich mich anzog und meine Haare durchkämmte. Ich ging wieder aus dem Bad zu meinem Bett und guckte auf mein Handy. 6:40 Uhr und ich musste um 7:30 Uhr los. "Na super", dachte ich. "Dann hab ich ja noch genug Zeit um was zu essen und mir zu überlegen wie ich Xander ansprechen könnte. Immerhin muss ich ihn auch noch unbedingt fragen, wie er gestern so schnell abhauen konnte."

Ich schnappte mir schon mal meinen Rucksack und meine Jacke aus dem Schrank, die Gott sei dank getrocknet war und ging hinunter. Meine Jacke hing ich über meine Schuhe und stellte meinen Rucksack dazu. Den Schlüssel hatte ich gestern noch gar net gebraucht, doch heute wollte ich unbedingt nachsehen wofür der war. "Wahrscheinlich für einen Spind", dachte ich und schlug mir innerlich gegen den Kopf. Am frühen Morgen war ich nie die schlauste. Außer vielleicht in der Schule, aber ich wollte mich jetzt auch nicht selbst loben. Ich ging in den Speisesaal und holte mir eine Schüssel mit Müsli und einen Löffel und setzte mich an den Tisch meiner Gruppe. Ich ließ mir Zeit beim essen, nicht nur weil ich nicht in Eile war, sondern auch, weil mein Magen damit überhaupt nicht klar kam, dass ich etwas so früh aß.

Lucy war nirgendwo zu sehen. Schon seit gestern nicht mehr. Ich hoffte dass es ihr gut ging und sie nur im Bett lag und sich weiterhin ausruhte. Gerade als ich fertig gegessen hatte und aufstand und den Stuhl nach hinten schob, stöhnte jemand hinter mir schmerzhaft auf. Ich drehte mich um und sah einen Jungen an, der mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden ging. „Gott, das wäre jetzt echt nicht nötig gewesen", keuchte er, und sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich jedoch ging stumpf mit meinem Geschirr in der Hand an ihm vorbei und brachte es weg.

Gerade als ich mich wieder umdrehte und den Raum verlassen wollte, stand plötzlich ein anderer Junge vor mir. „Das war nicht nett, was du mit meinem Kumpel gemacht hast. Du hättest ihn auf Knien bitten sollen, dass er dir vergibt", schrieb er mir vor und sah mich wütend an. „Knie sagtest du?", fragte ich nochmal nach und stellte mich direkt vor ihn. Ich hob rasch mein Knie und rammte es ihm in die Intimzone. Auch er sackte stöhnend zusammen. „Meintest du das etwas so?", fragte ich ihn und sah ihn herausfordernd an. „Jason, ich hatte dir gesagt, lass es. Im anderen Heim hatte sie auch schon so die Probleme gelöst", erklärte der eine Junge, dem ich zuvor den Stuhl gegen seinen Unterkörper gerammt hatte.

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