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~2.3~

Sie strich sich eine Strähne, die sich aus ihrem Dutt gelöst hatte, hinter ihr Ohr und wurde leicht rot, als Xander sie direkt ansah. Als Frau Sulas bemerkte dass ich sie ansah, drehte sie sich schnell von dem Tisch weg und ging zurück zum Pult. Ich sah Xander mit hochgezogener Braue an. Er seufzte und sah mich an. Als er meinen Blick sah, formte er mit seinen Lippen das Wort "Warte" und hob die Hand. Frau Sulas sah dies direkt und fragte Xander, was denn los sei. Xander sagte, dass es ihm nicht gut ginge, und er lieber mit mir kurz an die frische Luft gehen wolle. Sie funkelte mich kurz böse an, ehe sie Xander die Erlaubnis gab. Dieser stand auf und zog mich an der Hand aus dem Klassenraum, durch den Flur, hinaus, aus dem Gebäude, auf den Schulhof. Draußen angekommen zog er die Luft ein und ließ meine Hand wieder los. Fragend sah ich ihn nun an. Er lief einfach weiter und ich lief neben ihm her. „Seit ich vor paar Monaten hier auf die Schule wechselte, steht Frau Sulas auf mich. Ich meine, ich komme einfach am ersten Schultag hier hin, und schon versucht sie mir irgendwie weiß zu machen, dass sie etwas von mir will. Und das, ohne dass es jemand bemerkt", fing er an zu erzählen. Geschockt sah ich ihn an. „Und es hat tatsächlich noch nie jemand bemerkt wie sie dich bevorzugt?"

Er schüttelte den Kopf. „Alle anderen, die aus Kinderheimen kamen, und Frau Sulas von mir geschwärmt hat, so wie bei dir, sind nach paar Tagen von der Schule geflogen. Ohne jegliche Gründe", gestand er. Ich blieb stehen. Er drehte sich jedoch nicht zu mir um, sondern setzte seinen Weg, in Richtung einer Bank, fort. Hinter mir hörte ich das Lachen mehrerer Jungs, drehte mich um und sah, wie sie einen Kreis um jemanden gebildet haben. Ich sah kurz in die Richtung von Xander, entschied mich jedoch dafür, nachzusehen wer diese Person war. Als ich näher kam, richtete sich die Person in der nähe wieder auf und lachte. „Und du hast sie wirklich krankenhausreif geschlagen?", fragte ihn einer der Jungs. „Klar. Was glaubt ihr, warum unser Opfer heute nicht zur Schule kam. Ihr hättet sie sehen müssen. Alter Chia sah noch schlimmer aus als sonst", gab der Junge in der Mitte von sich. Alle lachten. Keiner schien mich zu sehen, oder sie ignorierten mich. Sie redeten weiter über das Mädchen namens Chia, beleidigten sie oder machten sich über sie lustig, doch mich schien immer noch deiner zu beachten, selbst nicht, als ich mich schnaubend umdrehte und zurück zu Xander lief, der in der hintersten Ecke des Schulhofes stand und mich fragend ansah. Ich schüttelte nur den Kopf und sah ihn an. „Könnte es sein, dass sie von der Schule geflogen sind, weil die Schüler herausgefunden haben können, anhand des Schwärmen von Frau Sulas, dass sie was von dir will? Ich meine, sie könnte dadurch gefeuert werden", stellte ich meine Vermutungen auf und sah ihn eindringlich an.

Er zuckte jedoch nur mit den Schultern. „Es waren auch ein paar Mädchen dabei, die dadurch von der Schule flogen. Und ich glaube nicht dass die etwas über mich erzählt hätten", sagte er und atmete noch einmal tief ein. Dann kam mir die Idee. „Ich glaub ich weiß warum die Mädchen von der Schule geflogen sind." Er sah mich unglaubwürdig an. „Ich glaube die Mädchen haben selbst von dir geschwärmt, und Frau Sulas sah in ihnen eine Bedrohung, da die Mädchen dafür hätten sorgen können, dass du mit einer von ihnen zusammen kommst", stellte ich meine Vermutung auf und sah ihn mit großen Augen an. Er zuckte mit den Schultern und murmelte nur noch ein "Kann sein" ehe er mich an der Taille packte und gegen die Mauer presste. Von einer Sekunde auf die nächste wurde mir die gesamte Luft aus der Lunge gedrückt und ich konnte nur ganz wenig atmen, da Xander mich zwischen sich und der Wand einquetschte. „Xander", hauchte ich und sah ihn mit leicht geröteten Wangen an. Als ich versuchte über Xanders Schulter zu gucken, sah ich nur noch wie die Jungs, die ich vorhin noch "belauscht" hatte, in das Gebäude hinein gingen. Kurz darauf machte Xander wieder einen großen Schritt zurück und ließ mich dadurch wieder frei atmen. „Tut mir leid. Ich wollte dich einfach nur davor bewahren, von den Jungs belästigt zu werden. Sie machen schon eine Menge stress und..." Xander wurde durch das rufen einer Person gestört. „Hey ihr!", rief jemand und wir sahen uns um. Vorne am Schultor standen zwei Polizisten die langsam auf uns zu kamen. Ich sah Xander an und lief dann mit ihm auf die Polizisten zu.

Vor uns blieben sie stehen. „Wir müssten mit dem Direktor sprechen. Könntet ihr uns zeigen wo das Büro ist?", fragte uns einer der Beiden. Wir beide nickten und liefen voraus in das Gebäude. In der Aula bogen wir nach rechts und blieben kurz darauf vor dem Sekretariat stehen. Ich klopfte an und öffnete dann die Tür. Die Frau sah mich, so wie gestern auch, nicht gerade freundlich an, doch als die Polizisten durch die Tür kamen und es langsam eng wurde kam auch schon Herr Osmor in den kleinen Raum. „Laila, Xander, geht bitte wieder in eure Klasse", wies uns unser Direktor an und schob uns leicht aus dem Raum. Der Polizist bedankte sich noch von uns bevor die Tür hinter uns geschlossen wurde. Ich sah Xander an, er jedoch zuckte nur mit den Schultern als es plötzlich zur nächsten Stunde klingelte. Xander zog mich am Arm zu unserem Klassenzimmer und sagte nur noch, dass wir in der Pause weiter reden, ehe er in der Klasse verschwand und mich alleine stehen ließ. Ich schüttelte betrübt den Kopf und folgte ihm. In der Klasse schien gerade sowieso keiner aufzupassen wer den Raum betrat und wer ihn verließ. Ich setzte mich einfach wieder auf meinen Platz und sah den anderen Schülern bei ihren Gesprächen zu.

Einige sahen zu mir und sagten etwas zu den anderen, die dann ebenfalls zu mir sahen. Irgendwie fühlte ich mich nicht wohl dabei, auch wenn es so oder so klar war, dass ich die ersten Tage das Gesprächsthema Nummer eins bin. Aber wahrscheinlich liegt es eher daran, dass ich von Anfang an mit Xander abhing und mich mit Frau Sulas angelegt habe. "Ich lasse mich halt nicht einfach so runtermachen", dachte ich und drehte mich wieder zurück zu meinem Tisch, auf dem sich Xander breit gemacht hatte und er hatte sich wirklich breit gemacht.

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