Epilog
19 Jahre später
Zoey's P.o.v.
Es war ein sonniger Morgen und ein besonderer Tag. Es war der erste September und ein neues Schuljahr begann.
In den letzten Jahren war viel passiert. Leo und ich hatten geheiratet und drei Kinder bekommen. Alice und die Zwillinge Delaja und Kylie. Aileen hatte Max - einen Jungen ein Jahr unter uns- geheiratet und auch Hannah hatte geheiratet. Leo's Eltern hatten sich getrennt und Julie lebte nun ein paar Straßen neben uns.
" Mum!", schrie Alice durch das ganze Haus. " Wir müssen los!", ich seufzte genervt auf und scheuchte Mia - unseren Labrador - vom Sofa runter.
" Mum, wo ist mein Koffer?", Delaja stand aufgewühlt vor mir.
" Dein Vater hat ihn schon nach draußen gebracht", erklärte ich und schnappte mir meine Handtasche, die ich von Hannah zu meiner Hochzeit bekommen hatte. " Such deine Schwester und komm nach draußen."
" Okay, Mum.", Delaja lief eilig die Treppe hoch.
" Mum, komm jetzt endlich!", schrie meine älteste Tochter. " Und die Zwillinge sollen auch mal hinne machen!"
" Wenn das jedes Jahr so stressig wird, Leo, dann bring ich die Kinder im August zu Draco und Astoria", mein Mann lachte auf.
" Kylie und Delaja sind nur aufgeregt. Das wird nächstes Jahr ganz anders sein, glaub mir", er lächelte mich freundlich an und nahm den Arm von Alice und disapparierte mit ihr.
" Kommt ihr beiden", sagte ich. Die Zwillinge nahmen meinen Arm und auch wir disapparierten.
" Da sind Hannah und Aileen!", rief Delaja und deutete auf zwei Personen, die in der Menge kaum zu erkennen waren. Sie ließ mich los und rannte auf ihre Patin Hannah zu. Kylie folgte ihr und umarmte Aileen.
" Guten Morgen, ihr beiden", sagte Leo und nahm zuerst Aileen und dann Hannah in den Arm.
" Wo sind denn eure Männer?", fragte ich und sah mich um.
" Koffer weg bringen", antwortete Aileen.
" Das mach ich jetzt auch mal", erklärte Leo und nahm die Koffer von Delaja, Kylie und Alice.
" Hannah, wo ist Holly?", fragte meine älteste Tochter.
" Holly kommt sofort, Alice.", antwortete Hannah.
" Alice!", schrie eine erfreute Stimme und Holly - Hannah's zweites Kind - umarmte meine Tochter. " Mum, Drac und Astoria sind gerade gekommen."
" Guten Morgen, Professor Smith",lachte Draco und kam zusammen mit Astoria und ihrem Sohn Scorpius auf uns zu. Nach der Schlacht hatte Hannah angefangen als Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu arbeiten.
" Guten Morgen, liebster Cousin."
" Es ist gleich elf. Wir sollten rein.", murmelte Holly und sie hatte Recht.
" Pass auf die kleinen auf, okay?", fragte ich Alice, als ich mich von ihr verabschiedete.
" Mach ich, Mum."
" Und schreib uns, wenn ihr angekommen seit."
" Wie jedes Jahr, Mum."
" Genieße dein drittes Schuljahr, Schatz", ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und wannte mich nun zu den Zwillingen um. " Seid brav, verstanden?"
" Keine Sorge", versprach Kylie mir.
" Ich wünsche euch viel Spaß. Und genießt das Schuljahr. Und denkt dran - es ist egal in welches Haus ihr kommt. Es ist egal in welches Haus die anderen kommen. Ihr werdet trotzdem mit ihnen befreundet bleiben."
" Wir schreiben dir, Mum", Delaja drückte mich und auch Kylie umarmte mich kurz.
" Wir sehen uns Weihnachten."
" Ja. Mum, wer kommt alles?"
" Eine ganze Menge."
" Wer denn genau?", ich sah schnell auf die Uhr. Wir hatten noch fünf Minuten.
" Ich schreibe euch. Sucht euch ein Abteil", Schaffner standen an den Türen und scheuchten die letzten Kinder in den Zug.
" Wir können Weihnachten übrigens zu mir", sagte Aileen, die ein großes Ferienhaus hatte.
" Sehr gut. Mila, Luca, Holly, Seamus und ich kommen alle", sagte Hannah. " Ich muss jetzt los. Wir sehen uns dann Weihnachten."
" Alice, Kylie, Delaja, Zo und ich kommen auch sehr gerne zu dir, Aileen."
" Scorpius und ich kommen auch. Astoria kann leider nicht", erklärte Drac.
" Aber Daphne und Joanne wollten auch gerne kommen."
" Wo war Daphne eigentlich heute?", fragte ich Astoria.
" Sie ist gegangen, als wir ankamen."
" Und Joanne war schon im Zug?"
" Ja genau."
" Dann sehen wir uns spätestens Weihnachten", verabschiedete ich mich von meinen Freunden und Leo, Draco, Astoria und ich disapparierten zusammen zum Malfoy Manor.
" Sind die Kinder gut im Zug angekommen?", fragte Narzissa Malfoy.
" Ja das sind sie, Mum", erklärte Draco. " Wollt ihr ein Butterbier?"
" Oh ja gerne doch", und so verbrachten Leo und ich den restlichen Tag bei den Malfoys. Wir lachten viel und unterhielten uns über unsere eigene Schulzeit in Hogwarts. Auch, wenn wir uns nicht jeden Tag mehr sahen waren wir immer noch eine große Familie.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro