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Um Haaresbreite


Als Narie und Marlena sich wieder voneinander lösen setzte die Elfe dazu an Svenaja zu begrüßen wurde aber offenbar von ihrer Drachendame davon abgehalten. Kurze Blicke Narie zu Kira und lächelte dann.
"Meine Begleiterin möchte wissen wie ihre junge Artgenossin heißt?" fragte der Drachenreiterin schließlich und richtete den Blick auf Svenaja. Als die erwählte Reiterin des kleinen Drachenfräuleins war es selbstverständlich ihre Aufgabe ihre Seelenschwester vorzustellen.
"Sie hatte sich den Namen Kyra gewählt Meisterin Narie."
Die Augenbrauen der blonden Elfe flogen förmlich in die Höhe und auch Kira stieß einen sanften Summton aus und schien das Drachenkücken zu ihren Füßen nun mit ganz anderen Augen zu betrachten.
Kyra selbst fiel zunächst nicht auf, dass sie mit einem mal ins Zentrum des Interesses gerückt war. Sie umrundeten lieber in einem engen Kreis das Vorderbeinen der Roten Drachendame und schien jede Schuppe der Artgenossin einzelnen beschnüffeln zu wollen.
Erst als es verdächtig still wurde bemerkte das Drachenkind die Aufmerksamkeit die ihr zuteil wurde. Etwas unsicher blickte sie erst zu ihrer Reiterin, und dann zu Kira empor. Diese senkte ihr mächtiges Haupt bis sie auf Augenhöhe mit dem Schlüpfling war und sagte für alle hörbar:
- "Du gibst den Namen meiner Mutter neues Leben. Möge dich dieser Name beschützen und du die Ehre, die mit ihm verbunden ist mehren kleine Schwester." -
Sanft stieß Naries Begleiterin das Drachenkind mit der Schnauze an und entlockte Kyra damit ein etwas beschämt klingendes Brummen.
"Aus eure Anwesenheit hier schließe ich, dass Kira mich, wie üblich, sicher und auf dem schnellsten Weg ans Ziel gebracht hat." hob Narie schließlich wieder an. "Aber was macht ihr denn hier draußen? Ich gehe mal davon aus dass dies hier nicht das fruchtbare Tal ist von dem mir berichtet wurde."
Mit einer ausholenden Geste wies Narie auf die umliegende Schneewüste.
"Nein, das hier ist wirklich nicht das Tal. Es ging mir darum etwas nachzuprüfen da die Menschen die hier leben mit dem Rest von Alagaesia Handelsbeziehungen aufnehmen wollen."
Mit diesen Worten begann Marlena der Cousin ihrer Mutter ihren Plan zu erläutern und endete schließlich mit den Worten: "Der Orden wird natürlich bei der Errichtung dieses Kanals helfen müssen. Der Einsatz von einigen aktiven Reserven dürfte wohl unumgänglich sein."
Wie erwartet zeigte sich bei Narie ein kurzes aufblitzen von Erkenntnis. Nicht ohne Grund hatte Marlena den Begriff "aktive Reserven" einfließen lassen. Diese Formulierung hatte der Vater der jungen Halbling eingeführt.
Eragon und der übrige Ältestenrat schnell erkannt, dass die Unterstützung der Eldunari in Krisenfällen die Hilfe der Drachenreiter durchaus begünstigte. Sogar noch mehr als zurzeit der alten Reiter wurde die Kraft der Seelenhorten benötigt. Der alte Orden hatte, wenn es um Naturkatastrophen oder Ähnliches ging, auf Hunderte von Mitgliedern zurückgreifen können, die mit ihrer vereinten Kraft einiges bewirken konnten.
Zwar war der neue Orden bereits zu stattlicher Größe herangewachsen aber dennoch war die Anzahl der Mitglieder noch weit vom alten Niveau entfernt. Umso wichtiger war die Hilfe der Eldunari.
Natürlich waren die alten Drachen gern bereit die neue Generation des Ordens mit Erfahrung und Kraft zu unterstützen aber dies stellte sich zuweilen schwierig da. Gelegentlich mussten sich die verschiedenen Ordensmitglieder abstimmen auf welche Art und Weise die gespendete Kraft der Seelenhorte am besten genutzt wurde. Nicht immer war es möglich dies auf geistigen Weg zu tun. Einem erfahrenen Beobachter entging nicht, wenn Reiter oder Drachen im Geist miteinander sprachen. Im besten Fall wurde es als unhöflich betrachtet wenn man von einer Unterhaltung ausgeschlossen wurde. Im schlimmsten Fall jedoch würde Misstrauen gesät werden. Mehr und mehr würden die Menschen vermuten, dass es ein Geheimnis gab welches mit der Stärke des neuen Ordens in Zusammenhang stand. Dies, so fürchtete Eragon, könnte die Neugier der falschen Individuen wecken. Daher hatte der Ältestenrat einen unverfänglichen Begriff festgelegt, der in einer Unterhaltung zwischen voll ausgebildeten Reitern eine klare Referenz in Bezug auf die Eldunari darstellte. Wann immer Reiter in Gegenwart einer nicht eingeweihten Personen von "aktiven Reserven" sprachen war gemeint, dass man in irgend einer Form auf die Stärke der Seelenhorte zurückgreifen wollte.
"Ein schwieriges Unterfangen was du da planst Marlena." murmelte Narie. "Aber du hast recht. Wenn wir die aktiven Reserven zum Einsatz bringen dürfte es möglich sein. Wir sollten mit deinen Eltern darüber reden. Zunächst jedoch würde ich gerne euer Tal sehen Svenaja und auch meine beiden neuen Schüler kennen lernen."
Natürlich versetzte es Marlena einen kleinen Stich, als das Gespräch auf Keanai und Irucan kam. Es war unvermeidlich, dass dieses Thema erörtert wurde aber trotzdem traf es die junge Halbling etwas unvorbereitet.
Offenbar sah man Marlena ihre Gefühlslage an, denn Narie legte ihren die Hand auf die Schulter.
"Ich weiß das das nicht leicht für dich ist. Das ist es nie wenn große Gefühle im Spiel sind."
"Habt Ihr was das betrifft Erfahrung Meisterin?" Svenajas Frage klang betont unschuldig aber ein neugieriges Funkeln ihre Augen verriet die junge Frau.
"Ich muss euch wohl bei Gelegenheit von dem Verhalten erzählen, dass Marek und ich an den Tag gelegt haben als wir uns kennen lernten. Rückblickend muss ich gestehen, dass wir uns im Grunde auf den ersten Blick gut leiden konnten. Sehr gut sogar. Nur wollte keiner von uns das zu geben und daher waren wir bemüht deutlich klarzumachen, dass wir uns eigentlich nicht ausstehen können. Nun sollten aber aufbrechen."
Während Narie sich abwandte und zu ihrer Drachendame zurückkehrte spürte Marlena wiege Svenaja ihr einen fragenden Blick zu warf. Junge Halbling erwiderte selbigen mit einem Zinkahn und formte mit ihren Lippen das Wort "später".




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- "Nun sei doch nicht so nervös!" - neckte Beoram sein Reiter als dieser sich zum wiederholten Male im Spiegel betrachtete.
- "Ich möchte dich mal sehen wenn ein König dich zum Essen einlädt." - gab Burod zurück.
"- Wir Drachen sind nicht so verrückt, dass wir einen König haben." - antwortete Beoram lachend. - "Wenn ich also ein König zu Essen einlädt muss dieser Monarch aufpassen dass er nicht mein Essen wird. Außerdem bezweifle ich, dass es Orik ist für den dich so heraus putzt. Ich nehme an seine Tochter wird wohl auch bei dem Essen zu Gast sein."-
Das verlegene Räuspern seines Reiters schien Beoram als Antwort zu genügen. Genüsslich streckte sich der braune Drache auf seinem Ruheplatz im Drachenhort aus während sich Burod auf den Weg machte.
In der Tat hatte König Orik ihn zu einem Essen in seinen Privatgemächern eingeladen. Der König der Zwerge war in guter Stimmung gewesen als sie die letzte Sitzung mit den Clan Oberhäuptern hinter sich gebracht hatten. Dabei hatte Orik von der Lage im Norden berichtet und seine Meinung äußert, dass diese Vorkommnisse als Omen zu sehen sind, dass man sich auf dem richtigen Weg befand wenn man versuchte etwas gegen die Bedrohung durch Marantera und ihre Gefolgsleute zu unternehmen.
Die Priesterschaft hatte diese Meinung vorbehaltlos unterstützt. Schließlich untermauerte sie ja ihre Bedeutung in der Welt. Doch auch auf die anderen Oberhäupter der Zwergenclans hatten die Worte des Königs Eindruck gemacht. Natürlich wollten die Mitglieder des Rates, so wie es sich für weise Knurlan gehörte, zunächst einmal über die Informationen die erhalten hatten nachdenken aber Orik war zuversichtlich gewesen, dass man in Zukunft an einem Strang ziehen würde. Bisher war auf den Sitzungen immer noch das leidige Thema diskutiert worden und das überhaupt sinnvoll war über diese anstößigen Dinge zu reden. Dieses Thema endlich abschließen zu können wäre eindeutig ein Fortschritt.
Burod verließ den Drachenhort und fand sich am oberen Ende von Vol Turin wieder. Der Reiter der Zwerge verspürte nicht im mindesten das Bedürfnis die unendlich vielen Stufen in die große Haupthalle von Tronjheim hinabzusteigen. Daher griff sich Burod eine der Ledermatten und bediente sich der Rutschbahn, die Mitglieder seines Volkes verwendeten um schnell von den oberen Etagen des Stadtberges in die unteren Regionen zu gelangen.
Deutlich spürte der Zwerg die Anwesenheit von Beoram Geist während seiner rasanten Reise in die Tiefe.
- "Das war ja fast wie Fliegen!" - lobte der braune Drache als sein Reiter schließlich in der Haupthalle ankam.
- "Allerdings! Das hat mir schon als Kind Spaß gemacht!" -
- "Du weißt eben wie man sich amüsiert." - lachte Beoram und zog sich dann aus dem Geist seines Reiters zurück.
Burod setzte seinen Weg fort und erreichte bald den Korridor, in dem die königlichen Gemächer lagen. Aus einiger Entfernung konnte er die Stimme von König Orik bereits hören. Der Monarch der Zwerge schien alles andere als glücklich zu sein und Burod überkam das sichere Gefühl, dass die Verstimmung des Herrschaft der Knurlan nicht daher rührte, dass ein Teil des Essens angebrannt war.
Burod beschleunigte seine Schritte und erreichte schließlich die Tür zu den Gemächern des Königs. Zwei Mitglieder der persönlichen Leibgarde des Herrschers waren vor dem Zugang postiert. Bereits als sie den ankommenden Drachenreiter erblickten verschwand einer der Zwerge im Inneren des Gemaches um den Gast anzumelden. Dies führte dazu, dass die wütende Stimme Oriks auf den letzten Metern die Burod zurücklegen musste nicht mehr zu hören war.
Als der erste Reiter der Zwerge das Quartier des Königs schließlich endgültig erreicht hatte verließ der Wächter gerade wieder das Zimmer.
"Ich habe euch bereits angekündigt Silberhand. Ihr könnt sofort eintreten."
Burod bedankte sich bei dem Zwerg mit einem einfachen nickten und trat durch die noch immer geöffnete Tür.
Ein einziger Blick genügte um festzustellen, dass König Orik in der Tat völlig außer sich war. Bei ihm waren der Priester Atalet und ein Magier der Zwerge den Burod als Willkor kannte. Der Magier hatte seine, bisher leider erfolglosen, Versuche unterstützt das Mitglied des Kultes um Marantera zu befragen.
"AH! Burod gut!" grollte Orik als er den Drachenreiter bemerkte. "Leider hat man uns den Abend verdorben!"
"Was ist denn geschehen mein König?" erkundigte sich Beorams Reiter.
"Es ist nicht zu glauben! Aber der Zwerg den du gefangen genommen hast ist tot!"
"Was?! Wie konnte das denn geschehen?"
"Das möchte ich auch gerne wissen!" polterte Orik erneut los und richtete einen wütenden Blick auf den Magier Willkor. "Ich dachte ihr hättet Schutzzauber gewirkt, die ausschließen, dass dieser verdammter Meuchelmörder Selbstmord begeht!"
"Das haben wir auch mein König." bestätigte Willkor eillig wurde aber sogleich wieder von Orik unterbrochen.
"Und warum ist der Kerl dann Tod?"
"Es war Mord mein König."
Orik machte mehr und mehr den Eindruck als würde er jeden Augenblick explodieren. Er stimmte die Hände in die, trat auf den Magier der im Bericht erstattete zu und fragte geradezu gefährlich ruhig:
"Wie kann es dort gewesen sein? Ich war der Meinung, dass ihr auch dagegen Vorkehrungen getroffen habt."
"Das haben wir auch. Wir haben den Gefangenen mit einem Schutzzauber belegt, der in vor jeder Waffe, jedem Gift und auch vor feindlichen Zauber schützen soll."
"Das scheint ja großartig funktioniert zu haben!" donnerte Orik erneut los und sah so aus, als ob ihm eine längere Schimpftirade auf der Zunge lag.
"Verzeiht bitte König Orik." unterbrach Burod bevor ein weiterer Sturm über den bedauernswerten Magier hereinbrechen konnte. "Ich habe Willkor als sehr fähigen Magier und zuverlässigen Verbündeten schätzen gelernt. Ich bin sicher, niemand hätte mehr tun können. Es scheint mir aber wichtig zu sein herauszufinden wie ein Attentäter all diese Schutzmaßnahmen umgehen konnte."
Burods Einwand brachte Orik dazu einige Male tief durch zu atmen und sich etwas zu beruhigen. Mit einer wortlosen Geste bedeutete er Willkor seinen Bericht fortzusetzen. Der Magier warf Burod einen kurzen dankbaren Blick zu und fuhr dann fort.
"Wie ihr wisst mein König müssen Schutzzauber genau formuliert sein. Es ist der Mörder gelungen etwas ins Essen des Gefangenen zu schmuggeln, was zwar den Tod des Häftlings bewirkt hat aber kein Gift im eigentlichen Sinne war. Erlaubt mir euch zu zeigen was ich meine."
Unter den argwöhnischen Blicken von Orik trat der Magier an einen Tisch und stellte einen Topf, der offenbar die Suppe für Häftlinge enthielt, darauf ab. Willkor tauchte seinen Finger hinein und Strich die daran klebende Suppe auf ein unbenutztes Stück Papier. Der Zwergenkönig und Burod traten heran und besann sich das Papier.
"Das sieht so aus als wären Haare in der Suppe." stellte Orik überrascht fest. In der Tat zeigten sich in der verstrichenen Brühe eindeutig Spuren von Haaren.
"Genauer gesagt das zerstoßene Haar eines Feldnorst." erklärte Willkor. "Es ist eine heimtückische Art jemanden zu ermorden. Seht ihr mein König, der Körper kann diese Haare nicht verdauen. Auch ist es ihm unmöglich sie auszuscheiden. Sie sammeln sich im Magen und im Darm und führen dazu, dass der Körper keine Nahrung mehr aufnehmen kann. Im Grunde verhungert jemand, wie man größere Mengen an Haaren verabreicht obwohl er regelmäßig etwas zu sich nimmt. Ihr begreift das Problem mein König: das Haar an sich ist nicht giftig. Es ist auch keine Waffe oder schädlicher Zauber. Daher hat keiner unserer Schutzwälle Alarm geschlagen."
"Aber Willkor, wenn der Gefangene verhungert ist hätte man doch merken müssen dass er immer schwächer wird und abmagert! Wie konnte uns das entgehen?"
Mit einem Nicken Unterstrich Orik, dass Burods Frage auch ihn interessierte.
"Wir haben die Leiche des Gefangenen untersucht." Erklärte Willkor beschämt. "Offensichtlich enthielt das Essen des Gefangenen bis vor wenigen Tagen einen magischen Trank, der ihn vor diesen Symptomen schützte. Als der Attentäter, wer immer das auch sein mag, schließlich sicher war, dass sein Opfer lange genug nichts nahrhaftes mehr zu sich genommen hatte sorgte er einfach dafür, dass dieser Trank der Suppe nicht mehr beigefügt wurde. Als schließlich die Wirkung des mittels vollständig verflogen war verhungert der Gefangene quasi in Sekunden."
"Und den Trank hat keiner unserer Schutzwälle bemerkt, weil es sich nicht um einen schädlichenn Zauber oder ein Gift handelte. Keiner unserer Schutzwälle zielte darauf ab Substanzen zu erkennen, die sich positiv auf die Gesundheit des Gefangenen auswirken. Wer immer diesen Mord geplant hat ist gerissen."
"Barzûl! Leider muss ich dir Recht geben Drachenreiter. Gerissen und heimtückisch!"

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