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Pläne und ihre Folgen Teil 3

Obwohl der Klang der Worte längst der sich ausbreitenden Stille gewichen war schien sie immer noch im Raum zu hängen wie eine Wolke die das Licht der Sonne verdunkelte. Burod kam nicht umhin sich zu fragen was für ein krankes Hirn sich einen solchen Zauber aus dachte. Ein Bann der die Toten noch einmal sprechen ließ.
"Geht es euch gut Drachenreiter?"
Eures Frage war wie ein Sonnenstrahl der durch die Wolkendecke brach. Schnell überprüft Burod sich selbst auf Verletzungen und sagte dann:
"Es geht mir gut. Müssen diesen Borien verfolgen! Er dafür den Schriften nicht entkommen."
Die Entschlossenheit der jungen Prinzessin zeigte Burod das ihr in der Tat nichts fehlte. Gemeinsam hasteten die beiden aus dem Raum und traten in den Korridor hinaus der in ein schummeriges Halbdunkel getaucht war. Moira berührte schnell eine der rot glühenden magischen Laternen an einer bestimmten Stelle und veränderte so den Zauber der ihnen zugrundelag. Das Licht wandelte sich von rot zu einem strahlenden Gelb und leuchtete den Korridor nun vollständig aus. Die Zwerge hatten diesen Zauber den sie ursprünglich von den Elfen gelernt hatten ihren Bedürfnissen angepasst. Das matte Rot wurde hauptsächlich nachts verwendet. So passt sich auch die Lichtverhältnisse in den unterirdischen Korridoren dem steten Wechsel von Tag und Nacht an. Auch wenn nur schwach bevölkerten Teilen von Tronjheim dominierte gedämpfte Beleuchtung da jeder Zauber nun einmal Energie verbrauchte und das Bedürfnis an Kraft stieg je heller das Licht war.
Hastig blickten die beiden Kampfgefährten sich um. Es war unwahrscheinlich dass sich Borien nach rechts gewandt hatte. Dieser Korridor endete nach kurzer Zeit im Drachenhort. Von dort drangen noch immer Kampfgeräusche und Burod war kurz in der Versuchung sofort seinem Drachen zu Hilfe zu eilen. Zumindest wollte der Zwerg über die geistige Verbindung überprüfen wie es seinem Seelenbruder ging.
Beoram schickte seinem Reiter ein Gefühl der Zuversicht. Scheinbar war der braune Drache nicht ernsthaft verletzt worden und hatte den Höhlenbären inzwischen in die die Defensive getrieben. Das gewaltige Raubtiere der Berge mochte an Größe und Kraft mit einem Drachen konkurrieren können doch sein flammender Atem war für Beoram der entscheidende Vorteil. Selbst ein tollwütiges Tier hatte noch gewisse Urängste und Feuer war gewiss eine davon.
Auch hatten die von Orik handverlesenen Zwergen Krieger offenbar ihren anfänglichen Schock überwunden und unterstützten den Drachen des ersten Reiters ihres Volkes nach Kräften.
Mit diesem Wissen fiel es Burod leicht dem Rat seines Drachen zu folgen und sich lieber auf Verfolgung von Borien zu konzentrieren.
"Wir sollten uns links halten." rief er Moira zu und begann selbst in dieser Richtung den Korridor zu folgen.
An dem Geräusch ihrer Schritte erkannte Burod, dass die Zwergenprinzessin ihm folgte. Offenbar war sie zu denselben Schlussfolgerungen gekommen wie er selbst.
Angestrengt lauschte Burod und versuchte Schritte des von ihnen verfolgten Zwerges zu hören. Leider stellte sich dies als unmöglich heraus. Zu laut war der Donner den er selbst und seine Begleiterin mit ihren Stiefeln erzeugten und den leeren Gängen hallte das Geräusch der Schritte noch tausendfach von allen Seiten wieder.
Burod begann gerade sich zu Fragen ob sie überhaupt noch eine Chance hätten den tückischen Anhänger von Marantera einzuholen als er sah wie eine Gestalt in einem schwarzen Kuttengewand vor ihnen erspähte.
"Bleib stehen Borien!" donnerte der Drachenreiter gebieterisch und Moira unterstützte die noch indem sie einen Pfeil von Oriks Urgal- Horn-Bogen abschoss. Mit einem dumpfen Geräusche bohrte sich das Geschoss in die mit Holzpakete der Wand des Korridors vor ihnen, Borien machte jedoch keine Anstalten sich einschüchtern zu lassen. Mit unverminderter Geschwindigkeit warf der heimtückische Zwerg sich in einem Korridor der nach rechts abzweigte und verschwand aus dem Blickfeld seiner Verfolger. Diese rangen ihren Beinen ein noch höheres Tempo ab, fest entschlossen ihre Beute nicht entkommen zu lassen.
"Er will zur Vol Turin!" rief Moira plötzlich als auch sie und Burod die Abzweigung erreicht hatten hinter der Borien verschwunden war.
Verzweifelte Wut stieg in Burod auf den seine Begleiterin schien ihm recht zu haben. Offenbar wollte ihr Gegner tatsächlich die gewaltige Rutsche erreichen über die man schnell ins Herz von Tronjheim gelangen konnte. Wenn Borien sie mit einem zu großen Vorsprung erreichte, das war Burod klar, wäre die Jagd sinnlos. Es gab unzählige Möglichkeiten an denen ein geübter Benutzer die steinerne Rutschbahn verlassen konnte um anschließend in den und endlichen Gängen der Zwergenhauptstadt zu verschwinden. Auf keinen Fall dürften sie den Sichtkontakt noch einmal verlieren!
Glücklicherweise hatten sie Borien inzwischen wieder im Blickfeld und Burod fiel auf, dass sie offenbar etwas näher gekommen waren. Vor ihnen weitete sich der Gang und der sanfte Glanz von Isedar Mitnren mischte sich unter dem Schein der magischen Laternen.
Borien indes hatte das Ende der steinernen Rutsche erreicht, bis sich eine der bereit gelegten Schutzunterlagen und warf sich hinein.
Burod fluchte lautlos, tat noch einmal alles um sein Tempo noch weiter zu steigern und besteht ebenfalls ohne zu zögern die endlos scheinende Rutsche. Hoffnung keimte in dem Drachenreiter auf als er sah, dass es ihm offenbar noch gerade rechtzeitig gelungen war ebenfalls die rasante Fahrt anzutreten. Zwar war Boriens Vorsprung wieder etwas angewachsen doch er war nicht aus dem Sichtfeld seiner Verfolger entkommen. Würde der heimtückische Zwerg versuchen die Rutsche zu verlassen, so würde es weder Burod noch Moira entgehen.
"Versucht über die geistige Verbindung einen Magier der Stadtwache zu erreichen!" rief Moira plötzlich die einige Meter hinter Burod die Rutsche hinab sauste. "Sie sollen einen Trupp Soldaten in die große Halle schicken zum Ende der Rutsche. Wir dürfen nicht riskieren, dass Borien sich in der Menge verbirgt oder eine Geisel nimmt."
Im Stillen dankte Burod Helzvog für die Weitsicht seiner Mitstreiterin. Zur gegenwärtigen Stunde herrschte in der großen Halle der Hauptstadt tatsächlich ein geschäftiges Treiben. In der Menge an kommender Händler und sich auf den Weg machender Reisender konnte ein Flüchtling sich in der Tat leicht verbergen.
Der Drachenreiter der Zwerge räckte seine geistigen Fühler und es gelang ihm in der Tat die wichtigen Informationen an einen Magier der Stadtwache von Tronjheim weiterzugeben. Der Zwerg mit dem er kurz gesprochen hatte schien entsetzt über das Attentat von den Burod ihm berichtet hatte und versprach unverzüglich so viele Männer wie möglich in die große Halle zu führen.
Gerade wollte Burod Moira durch einen zu Ruf von seinem Erfolg berichten als das donnernde brüllen eines Drachen scheinbar ganz Tronjheim zum erzittern brachte. Burod setzte sich mit Beoram in Verbindung und erlebte den Triumph seines Drachen durch dessen Augen mit. Er sah die gewaltigen Vorderpranken des Braunen wie er sie voller Stolz auf sein, auf die Seite gekipptes Opfer, setzte, sich zu seiner ganzen Pracht aufrichtete und donnernd, von zündelnden Flammen begleitet, seinen Sieg verkündete.
"Soviel zu dem Höhlenbären!" rief Burod Moira über die Schulter hinweg zu und die Prinzessin beantwortete dies einen zufriedenen Lächeln.
Inzwischen mehrten sich auch die rasende Fahrt der beiden Verfolger ihrem Ende. Als sie die letzte Kurve ging erkannte Burod, dass sich bereits eine Traube von staunenden Zwergen um eine kleine Gruppe von Soldaten gebildet hatte die offenbar am Ende der Rutsche warteten. Hoffnung keimte im Reiter der Zwerge auf. Hatte man Borien ergriffen? War die ganze Angelegenheit vielleicht endlich beendet?
Schließlich gab die Rutsche auch die beiden Verfolger frei und sofort Rappe sich diese auf. Eiligst wandten sich Burod und Moira einen Weg durch die staunenden Menge von Zwergen. Glücklicherweise machte man dem Drachenreiter und Oriks jüngster Tochter bereitwillig Platz. Die Hoffnung die Burod verspürt hatte als er die Wachmannschaft der Stadt von der Rutsche aus erblickte löste sich auf wie ein tropfen Wasser der in einem Lavastrom fiel. Auf dem Boden vor den Soldaten lag nur eine schwarze Kutte. Von den Schriften und Borien fehlte jede Spur.
"Verzeiht uns bitte Drachenreiter." sagte einer der Umstehenden und Burod erkannte die Stimme des Magiers mit dem er auf geistiger Ebene gesprochen hatte. "Wir waren rechtzeitig zur Stelle aber es scheint, dass der von euch verfolgte Zwerg lediglich ein Trugbild aus Licht war. Die Kutte hat er dieser Täuschung aus Licht wohl deshalb umgelegt, damit sich der Stoff im Wind natürlich verhält. Solche Feinheiten sind es meistens an denen man eine Fälschung erkennt. Das Bildnis des von euch verfolgten Zwerges hat sich in Nichts aufgelöst gerade als wir ihn ergreifen wollten."
"Barzûl!" knurrte Moira, beschwichtigte dann aber sogleich die wachen und den Magier. Es würden keine Vorwürfe gegen sie erhoben werden und dem konnte Burod sich nur anschließen. Es war schließlich nicht die Schuld dieser rechtschaffenen Männer, dass sie auch Boriens Täuschung hereingefallen waren. Beoram Reiter malte wütend mit den Zähnen. Ein geschicktes Manöver, soviel musste er Borien an Respekt zollen. Es war nicht einmal sicher, dass Moira und er jemals den echten Borien verfolgt hatten. Es war wahrscheinlich, dass sie von Anfang an einer Täuschung aufgesessen waren die nur ein Ziel verfolgte: Nämlich sie auf die auf die Rutsche und ins Erdgeschosses von Tronjheim zu locken. Borien war vermutlich immer noch in einem der höchsten Stockwerke und würde nun keine Schwierigkeiten haben sich im Labyrinth der Gänge abzusetzen. Ein Versuch seine Spur wieder aufzunehmen würde aller Wahrscheinlichkeit nach Scheitern. Über die Rutsche kamen schnell aus den oberen Etagen ins Erdgeschosses. Bitter stieg jedoch die Erkenntnis in Burod auf, dass es wesentlich schwieriger und zeitraubender war wieder die oberen Stockwerke zu erreichen. Über Treppen und Flaschenzüge würde es Stunden dauern. Burod überlegte ob er Beoram bitten sollte ihn abzuholen und zum Drachenort hinaufzutragen aber er verwarf den Gedanken. Zwar signalisierte er den Drachen, sich vor der Stadt mit ihm zu treffen aber der Reiter der Zwerge wollte lediglich die verwundeten Soldaten in Drachenhort versorgen und sicherstellen, dass der kranke Höhlenbär keine Gefahr mehr war. Man brauchte einige Minuten von der Haupthalle Tronjheims zu dem Ort wo Beoram sicher landen und Passagiere zum Drachenhort befördern konnte. Auch die Rückkehr zum Hort würde einige Minuten dauern. Der gewaltige Krater von Farthen Dûr schützte die Bewohner zwar vor den Elementen aber er verhinderte auch, dass günstige Winde Beoram halfen Höhle zu gewinnen. Der braune Drache würde den Stadtberg umkreisen müssen und so mal für mal an Höhe gewinnen. Beoram war kräftig und es würden nur einige Minuten vergehen aber Burod war sich sicher, dass einige Minuten alles waren was Borien brauchte. Dieser Zwerg war gerissen und hatte seine Flucht sicherlich mit aller Sorgfalt vorbereitet. Nein, hier blieb nur übrig die Niederlage einzugestehen und so bald wie möglich Arget Un Eragon zu kontaktieren. Es musste beraten werden was nun geschehen würde.

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