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Heimwärts - Teil 2

Marlena war überglücklich ihre Eltern wieder zu sehen und beobachtete die majestätische Landung der beiden Drachen. Sie entdeckte, dass hinter Eragon und Arya noch zwei weitere Passagiere auf den Rücken von Saphira und Fíernen saßen. Die junge Halbling versuchte zu entscheiden ob sie überrascht sein sollte als sie Angela und Selena erkannte.
- "Warum solltest überrascht sein kleine Halbling?" - sagte Alonvy trocken. - "Angela ist immer dort wo es interessant ist und wo die Lehrerin ist ist auch die Schülerin." -
Schmunzelnd bekundete Marlena ihre Zustimmung und begrüßte dann herzlich ihrer Eltern die inzwischen von ihren Seelenpartnern abgestiegen waren und auf die Neuankömmlinge zukamen.
Marlena wusste nicht ob es angebracht war Eragon und Arya in Anbetracht der Situation in die Arme zu schließen aber es war ihr egal unter ihre herzliche Umarmung offenbar gern erwidert wurde schloss die junge Reiterin, dass es ihren Eltern ähnlich ging.
"Es gibt euch also auch hier."
Marantera Stimme drang zu Marlena durch während diese noch die Wärme genoss die ihr von den Körpern ihrer Eltern zuströmte und ihre Seele in gleichem Maße wärmte wie den Rest von ihr.
Ein kurzer Blick verriet der jungen Halbling, dass die vermeintliche Göttin mit Angela gesprochen hatte. Die Kräuterhexe zuckte nur übertrieben mit den Schultern.
"Uns gibt es so gut wie überall. Und wie überall sind wir gerne dort wo es Interessant ist. Jemanden wie dich sieht man nicht alle Tage."
Marantera wandte sich schmunzelnd von Angela ab und trat zu Marlena und ihren Eltern. Genau schien das fremdartige Wesen die drei Drachenreiter zu Mustern. Sie sah zunächst Arya in die Augen und stellte dann Blickkontakt mit Marlena her. Dann wanderte ihr Blick zu den Haaren der jungen Halbling und glitt dann zu Eragon. Auch beim Anführer der Reiter schien sich das fremde Wesen besonders für die Haare zu interessieren.
Marlena brauchte einige Sekunden um zu begreifen. Der vermeintliche Göttin fielen die Ähnlichkeiten zwischen ihr und ihren Eltern auf.
"Marlena ist unsere Tochter." erklärte Eragon der offenbar zu dem gleichen Schluss gekommen war wie die junge Halbling.
"Ihr seid wirklich anders." stellte Marantera schlicht fest.
"Gibt es in eurem Volk denn keine Nachkommen ehrenwertes Wesen?" erkundigte sich Arya betont höflich.
Zur allgemeinen Überraschung schüttelte Marantera den Kopf.
"Wir sind wie der Ozean. Immer da und doch in stehtem Wandel. Niemals gleich und doch bleibt die Summe dessen was wir sind immer dieselbe. Es hat uns immer gegeben und wird uns immer geben."
Noch während die drei Drachenreiter und ihre Begleiter über die rätselhaften Worte der vermeintlichen Göttin nach dachten richtete diese ihren Blick auf ein Waldstück am Horizont. Nebel drang aus dem Zwielicht zwischen den Bäumen und das Licht der Sonne schien diesen Ort am Horizont nicht wirklich zu erreichen.
"Was ist das dort?" erkundigte sich Marantera mit einem Unterton in der Stimme den Marlena nicht ganz deuten konnte.
"Das ist schwierig zu erklären." räumte sie ein. "Wir nennen diesen Ort den verlorenen Wald. Vor einiger Zeit gab es hier in Alagaesia ein Wesen, dessen Dunkelheit lange Zeit die Welt verhüllte. Dieser Wald ist ein Echo der Finsternis die von meinen Eltern besiegt worden ist."
"Dort ist das Leben nicht mehr so wie es sein sollte oder?"
Marantera wandte sich mit der Frage erneut direkt an Marlena. Unter normalen Umständen wäre es vermutlich eine Beleidigung gewesen, dass ein Gast eine einfache Reiterin des Ordens ansprach Während sie sich in der Gesellschaft der Oberhäupter des Bundes der Drachenreiter befanden. In dieser Situation schien jedoch niemand dem Wesen sein Verhalten zu verübeln. Ganz offensichtlich vertraute Marantera Marlena am meisten, da sie die junge Frau und ihre Drachendame am besten verstand.
"Nein, leider nicht." seufzte Marlena. "Meine Eltern und einige andere Reiter haben versucht diesen Ort von seinen Schmerzen zu heilen aber die Veränderungen sind zu gravierend. Wir haben den Wald mit Schutzzaubern umgeben, damit das änderte Leben dass dort existiert sich nicht über die Grenzen des Waldes ausbreiten kann. Es schmerzt uns das so unterdrücken zu müssen aber wir haben keine Wahl. Die Tiere und Pflanzen dort sind anders. Aggressiv! Wo immer sie sich außerhalb des Waldes ansiedeln würden, es wäre nicht gut für das Leben dass dort bereits existiert."
"Der Wald ist wie ich." stellte Marantera sachlich fest. "Es stört das Gleichgewicht. So wie ich es tue. Deshalb bin ich dir und deinen Eltern sehr dankbar, dass ihr mir die Heimkehr ermöglichen wollt trotz der Fehler."
Bei ihren letzten Worten hat der Marantera auch erneut zu Eragon und Arya geblickt und mit tiefem Bedauern in der Stimme gesprochen. Es war offensichtlich, dass es ihr immer noch sehr nahe ging, dass sie bei ihrer Suche nach Kraft nicht erkannt hatte, dass sie sie auch von intelligenten Wesen nahm.
Eragon trat an die Seite seiner Tochter und sagte:
"Wir verstehen, dass du nicht in böser Absicht gehandelt hast. Daher helfen wir dir gern denn es ist unsere Aufgabe."
Marlena konnte nicht anders als ihren Vater einen stolzen Blick zu zu werfen. Für viele war er einfach nur der Schattentöter oder der Königsmörder. Für seine Tochter jedoch stand eine andere Eigenschaft dieses berühmten Mannes im Vordergrund. Es war seine verständnisvolle, vergebene Art die die junge Halbling immer wieder beeindruckte. Sie wusste dass ihr Vater auch ein großer Krieger war aber anders als die meisten die den Schrecken der Schlachtfelder kannten kämpfte er immer noch aus Respekt und Zuneigung zum Leben hin. Für den Anführer des Ordens wählte nicht die Vernichtung seiner Feinde sondern das Ende der Gewalt. Er kämpfte stets um dem Leben eine neue Gelegenheit zu geben zu wachsen und zu erblühen. Genau diese einzigartige Einstellung hatte ihm auch den Sieg über Galbatorix gebracht.
"Was ihr Worte nennt reicht nicht aus um meine Dankbarkeit auszudrücken." entgegnete Marantera und blickte jedem der drei Reiter tief in die Augen. Anschließend schickte sie kurze geistigen Nachrichten an die Seelenpartner von Marlena und ihren Eltern. Was genau die vermeintliche Göttin sagte teilten die Drachen nicht mit ihren Reitern aber es schien sie stolz und zufrieden zu machen.
Schließlich trat Marantera noch einen Schritt auf Marlena zu.
"Ich bin bereit." Sagte sie und hob die Arme so dass die Handflächen etwa in Brusthöhe der jungen Halbling zugewandt waren.
Marlena stimmte sich durch einen schnellen Blick mit ihren Eltern ab und ergriff dann die Hände des Rentenwesens während Eragon und Arya ihrer Tochter die Hände auf die Schultern legten. Der Geist der beiden ältesten Reiter Alagaesia berührte die in ihrer Tochter und schließlich begannen sie damit unglaubliche Mengen an Kraft auf Marantera zu übertragen. Marlena schloss die Augen um sich möglichst vor Sinneseindrücke abzuschirmen. Die gewaltige Größe der Energiemenge hätte sie sonst überfordert. Sie spürte dass einige Eldunarí in Raumfalten ihre Eltern begleiteten und als Leiter für die Kraft ihrer Brüder und Schwestern sowie die Energien des Kristallbaums diente.
Schon nach einigen Minuten verlor Marlena das Zeitgefühl. Wie lange sie Energie übertrug konnte sie schon bald nicht mehr sagen und ebenso wenig war es ihr noch möglich die Menge der Energie genau zu beziffern.
Nach einer geraume Weile spürte die junge Halbling wie die Finger Maranteras, die mit ihren eigenen verflochten gewesen waren sich lösten. So stoppte sie den Strom der Energie und öffnete die Augen. Zunächst wurde sie geblendet wenn das Licht, dass in der Kristallstruktur auf Maranteras Brust strahlte, leuchtete nun hell wie eine Sonne.
"Danke." sagte das fremde Wesen schlicht und trat einige Schritte von den Drachenreitern zurück. In der Marantera begann die Realität erneut in einer Öffnung zu verschwinden doch diesmal strahlte im Zentrum des Tunnels ein gleißendes Licht in allen Farben des Regenbogens.
Aus dem strahlenden Licht Tat zunächst eine Gestalt hervor die wirkte als wären sie ganz aus fließendem Sand geformt. Das unbekannte Wesen umarmte Marantera und eine Welle höchsten Glücks und Dankbarkeit flutete über die Ebene auf der Marlena, ihre Eltern und die drei Drachen das Schauspiel verfolgten. Kaum kehrte das sandartige Wesen in den Tunnel zurück wurde es von einem ebenso eindrucksvollen Geschöpf ersetzt, dessen Körper aus reinen Edelstein geformt zu sein schien. Auch dieses Wesen begrüßte Marantera ausgelassen und kehrte dann in den Tunnel zurück. Eine Welle aus Hitze kündigte die Ankunft des Dritten Wesens an welches ganz und gar aus lebenden Flammen zu bestehen schien. Die Umarmung zwischen Marantera und diesem Wesen sorgte dafür, dass man lehne eine Gänsehaut über den Rücken lief. Immerhin wirkte das fremde Wesen als stünde es lichterloh in Flammen. Doch die Euphorie die von Marantera und den unbekannten Wesen ausging offenbarte, dass keine Gefahr bestand. Der Kreatur aus Feuer folgte etwas dass die Augen nicht erfassen konnten. Ein sanfter warmer Wind strömten aus den Zugang, schien förmlich alle Anwesenden zu liebkosen und verebbte dann so schnell wie er gekommen war. Auch eine Kreatur die nur aus Flüssigkeit zu bestehen schien begrüßte Marantera. Als letztes trat schließlich ein erhabenes Wesen vor das ganz und gar aus goldenem Licht zu bestehen schien. Es streckte eine Hand nach Marantera aus und diese ergriff sie mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht. Seite an Seite schritten das goldene Wesen und Marantera in den Eingang hinein. Mit jedem Schritt schien das Licht von der anderen Seite des Durchgangs sich noch zu verstärken ebenso wie das Glücksgefühl, das wie ein wogender Ozean über die Ebene floss. Kurz bevor das Licht so grell wurde, dass man sie nicht mehr erkennen konnte Blick der Marantera noch einmal Marlenas Richtung und ließ ihre Augen dann zum verlorenen Wald wandern. Kurz schloss die vermeintliche Göttin die Augen, blickte dann ein letztes Mal Marlena an und flüsterte:
"Mein Abschiedsgeschenk an dich."

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