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Heimwärts - Teil 1

Während Marantera daran ging einen Durchgang zu Ostmark zu öffnen regelte Marlena ihrer Angelegenheiten. Zunächst kontaktierte sie über einen magischen Spiegel ihrer Eltern.
Sowohl Eragon als auch Arya waren erleichtert als sie von ihrer Tochter hörten und diese ihnen versicherte, dass es ihr gelungen war die Lage zum Guten zu wenden. Die junge Halbling berichtete von ihrem Gespräch mit dem ein Wesen und auch Alonvy steuerte ihrer Eindrücke bei. Besonders die Einschätzung der weißen Drachendame überzeugte die beiden Oberhäupter des Ordens, dass es die richtige Entscheidung war Marantera mit Energie zu versorgen.
Alonvy hatte schließlich nicht nur mit Worten kommuniziert sondern das Wesen Maranteras auch auf der geistigen Ebene überwachen können. Eindeutig hatte Marlenas Seelen Schwester erkannt, dass diese fremde Kreatur im Grunde keine feindlichen Absichten hatte. Ihr Handeln war allein von dem Wunsch getrieben nachhause zurückzukehren. Darüber hinaus hatte Alonvy war Marantera eine tiefe Achtung für das Leben gespürt und Bedauern über die Opfer die getötet worden waren weil sie die Situation falsch eingeschätzt hatte. Desweiteren war die junge Drachendame überzeugt, dass das fremde Wesen begriffen hatte, dass seine Anwesenheit in Alagaesia das Gleichgewicht des Lebens dort empfindlich störte.
Nach kurzer Beratung stimmten Eragon und Arya schließlich zu die Energiereserven des Ordens mit Marantera zu teilen. Sie bestanden lediglich darauf, das als Treffpunkt die Tiefeebene vor der Bergkette gewählt wurde die die Ostmark begrenzte. Man würde sich direkt vor den Felsklippen treffen auf denen Burod die mächtigen Drachenstatuen geschaffen hatte.
Zwar vertraute Eragon der Einschätzung seiner Tochter und ihrer Seelen Schwester doch er fühlte sich gegenüber den Bewohnern der Ostmark zu einer gewissen Vorsicht verpflichtet. Ob Reiter, Drachen, Angehörige oder abenteuerlustige Siedler, sie alle lebten unter dem Schutz des Ordens und verließen sich darauf, dass sein Oberhaupt für ihre Sicherheit sorgte.
Marlena gab's diesen Wunsch an Marantera weiter und das fremde Wesen stimmte ohne Bedenken zu.
Nachdem dies geklärt war musste sich Marlena natürlich noch um Svenaja und Kyra kümmern. Als ihre Lehrerin waren Alonvy und junge Halbling schließlich für die Sicherheit ihrer Schützlinge verantwortlich. Es wurde vereinbart, dass sie gemeinsam mit Atalet nach Farthen Dûr zurückkehren würden. Dabei würden sie die einfachere und sicherere Route nehmen da kein Grund für einen weiteren Flug durch das Silbertal bestand. Dürer versicherte, dass sie in der Lage sei das Gewicht eines zusätzlichen Reiters zu tragen und Alonvy bestätigte diese Einschätzung. Die drei zurückbleibenden Gefährten würden Orik, den König der Zwerge, so bald wie möglich Bericht erstatten und anschließend darauf warten von Marlena oder ihren Eltern zu hören.
Bevor sich die Gruppe trennte bot sich ihnen allerdings noch ein denkwürdiges Schauspiel: Um leichter reisen zu können wandelte Marantera einmal mehr ihre Form. Zunächst verschmolzen alle noch verbliebenen Sammler mit dem rot glühenden Herz und anschließend wandelte sich die beeindruckende Struktur selbst. Die Ranken die sie bisher begrenzt hatten löst sich auf und das gesamte Herz zerfloss in einem rot und gelb glühenden Nebel der von den geisterhaften Haaren Marantera aufgesogen wurde. Schließlich schien sich die Brust der vermeintlichen Göttin zu öffnen und eine rote, kristallartige Struktur bildete sich. Sie führte zum einen vom Brustbein hinauf, zog sich dann eine wertvolle Kette um den Hals des fremden Wesen und vereinten sich mit dem Haaransatz. Zum anderen führte die Struktur in gerader Linie bis zum Bauchnabel des Körpers, die zurzeit Maranteras äußere Form war. An der Stelle wo bei einem Zweibeiner Alagaesias normalerweise das Herz saß strahlte in gleichmäßigen Intervallen ein warmes, gelbes Licht aus der Tiefe der Struktur heraus.
Als diese eindrucksvolle Verschmelzung abgeschlossen war wandte sich Marantera Marlena zu.
"Ich habe meine Vorbereitungen abgeschlossen wenn Du und die Gefährtin deiner Seele bereit seit können wir aufbrechen."
Mailänder konnte nicht verhindern, dass ein gewisses, mulmiges Gefühl in ihr aufstieg als sie in ihren und Alonvys Namen Bereitschaft signalisierte. Noch nie zuvor waren die beiden Seelenschwestern auf diese Art gereist. Bald jedoch löste Neugier und Faszination die Beklemmung ab.
Atemlos beobachteten sie was die vermeintliche Göttin tat. Marantera steckte ihren rechten Arm aus und ihre Fingerspitzen drangen in die Struktur der Realität ein als wäre die gesamte Schöpfung nur die Oberfläche eines spiegelglatten Sees. Nach einigen Sekunden öffnete sich ein Loch in der Welt selbst. Es sah so aus als hätte Marantera auf dem Grund eines mit Flüssigkeit gefüllten Behälters einer Öffnung entstehen lassen durch die die Flüssigkeit nun heraus strömte. Nur dass es sich eben um keine Flüssigkeit handelte sondern um das Gewebe der Realität.
Marantera setzte ihr Werk fort bis die Öffnung schließlich groß genug war, dass selbst Alonvy sie bequem durchschreiten konnte. Schließlich wandte sie sich zu Marlena und ihrer Drachendame um und mit den beiden auffordent zu. Mit einem letzten Blick verabschiedeten sich die beiden Seelen Schwester von ihren zurückbleibenden Gefährten. Svenaja lächelte aufmunternd während der Schwanz ihrer jungen Drachendame neugierig hin und her zuckte. Atalet hingegen schien in ein stummes Gebiet versunken zu sein. Marlena wusste nicht was sie davon halten sollte, dass der Zwerg offensichtlich weiterhin unerschütterlich daran glaubte einer Göttin seines Volkes begegnet zu sein.
- "Es ist nicht an uns in diesem Glauben zu nehmen kleine Halbling." - warnte Alonvy als sie gemeinsam mit ihrer Reiterin an Maranteras Seite trat. - "Es könnte gefährlich werden dem Glauben der Zwerge offen zu widersprechen und außerdem: Hat irgend etwas von dem was wir hier gesehen oder gehört haben klar bewiesen, dass die Götter der Zwerge oder eben nicht?" -
Dies muss der Marlena klar verneinen. Sicher konnte sie weder das eine noch das andere sagen.
-" Siehst du? Alles was du Atalet sagen könntest wäre also ein persönlicher Glaube. Respektiert einfach seinen Glauben und finde für dich die richtigen Antworten ohne sie einem anderen aufzudrängen." -
Dem konnte sich die junge Drachenreiterin nur anschließen und gemeinsam daran Täler durchschritten sie schließlich das entstandene Portal.
Die Erfahrung dauerte nur wenige Sekunden. Für Marlena ließen sich am ehesten mit den Eindrücken vergleichen die man erlebte wenn man unter einem Wasserfall hindurchschritt. In dem Augenblick in dem das Wasser auf einen einströmte überlagerte dieses Gefühl jeden anderen Sinneseindruck. Kurzzeitig verlor man die Orientierung aber schon ein weiterer entschlossener Schritt und man hatte den Vorhang aus Wasser hinter sich gelassen und die Welt nahm wieder ihre gewohnten Formen an.
So war es auch hier. Die Eindrücke die sich nach dem durchschreiten des Portals Marlena boten waren so vertraut, dass es ihr Tränen in die Augen trieb. Die Gerüche, was sie sah und hörte alles schien durch eine Nachricht miteinander verbunden zu sein: zu hause!
Erst eine sanfte Berührung an ihrer Wange des Marlena vom vertrauten Anblick des Bergrückens los hinter dem sich das Zentrum ihrer Welt verbarg.
Marantera hat die eine Träne von der Wange gestrichen und betrachtete fragend die glitzernde Flüssigkeit auf ihrem Finger.
Marlena lächelte und deutete auf den Durchgang die durch die beiden riesigen Drachenstatuen markiert wurde.
"Dahinter liegt mein Heim."
"Warum hast du es verlassen?" wollte die vermeintliche Göttin wissen.
"Neugier." erklärte die junge Halbling nach kurzem überlegen. "Alonvy und ich wollten sehen was es sonst noch auf der Welt gibt. Was wir gefunden haben war nicht unbedingt das was wir erwartet haben."
Zu Marlenas Überraschung lachte Marantera leise und blickte die junge Halbling dann auf einer Art an, die diese nur als schelmisch bezeichnen konnte. Marlena brauchte einige Sekunden dann begriff sie.
"Bei dir war es genauso oder?" wollte sie wissen. "Auch dich hat es aus deinem Heim fortgezogen weitersehen wolltest was es sonst noch gibt."
"Ja" bestätigte das gegenüber der jungen Halbling. "Auch ich habe nicht das gefunden was ich erwartet hatte. Ich habe Schmerz gefunden und auch Tod. Habe neues gesehen was meinen Blick auf Alte verändert hat. Und ich habe gelernt, dass ich mich an keinem Ort so wohl fühle als daheim."
Nun war es ein Marlena schelmisch lächeln. Jetzt wo sie ihren zuhause so nahe war musste sie feststellen, dass die Ankunft an keinem Ort den sie auf ihrer Reise besucht hatte so glücklich machte wie die Ankunft hier an der Grenze zu Ostmark.
Das gleichmäßige auf und ab von Drachenschwingen erregte schließlich die Aufmerksamkeit der drei Neuankömmlinge. Über den Statuen auf dem Felsklippen erhoben sich ein großer blauer und ein ebenso imposanter grüner Drache.

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