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Etwas Altes Teil 2


- "Kannst du Dorn erreichen Große?" - erkundigte sich Marlena als sie sich auf Alonvys Rücken zog.
- "Leider nicht!" - knurrte die weiße Drachendame. - "Sowohl er als auch sein Reiter schirmen ihren Geist sehr efektif ab. Ich könnte vielleicht versuchen in den Geist der anderen Drachendame einzudringen. Sie und ihre Reiterin sind zwar besser darin sich zu verschließen aber sie sind weit von der Meisterschaft entfernt." -
- "Seltsam! Der Größe dieser Drachendame nach müsste es sich um eine Reiterin der alten Zeit handeln. Trotzdem scheinen weder sie noch ihre Drachendame sehr gut ausgebildet worden zu sein. Denkmal an das Flugmanöver mit dem sie Keanai hier abgesetzt haben. Das war keine besonders überzeugende Vorstellung." -
- "Da hast du recht kleine Halbling. Wer weiß, wenn ich mit dieser Drachendame so ansehe muss sie so etwa um die 150 Sommer gesehen haben. Sie war vielleicht noch ein Schlüpfling als Galbatorix die Macht ergriffen hat. Vielleicht sind sie und ihre Reiterin nie wirklich ausgebildet worden. Soll ich versuchen in ihren Geist einzudringen?" -
Marlena überlegte einen Moment, dann schüttelte sie jedoch den Kopf.
- "Ich denke wir erledigen das besser auf eine direkte Art und Weise. Wir wissen nicht welche Fähigkeiten an diese Reiterin weitergegeben wurden. Wenn Sie zum Beispiel die Magie beherrscht aber die Regeln für ein Duell unter Magiern nicht kennt könnte es gefährlich werden. Wenn sie spürt das ihre geistigen Schilde durchstoßen werden könnte sie sich mit Magie zur Wehr setzen und wer weiß ob er nicht alles eskaliert." -
"Was habt ihr jetzt vor?"
Die Frage überraschte Marlena etwas doch schnell erkannte sie, dass Keanai es inzwischen geschafft hatte seinen jungen Seelenbruder dazu zu überreden sich mit Selena Entdeckung zu begeben und nun neben Alonvy getreten war. Diese begann leise zu Knurren als sie die Gegenwart des jungen Mannes bemerkte. Offensichtlich hatte sie ihm noch nicht ganz verziehen, dass er Marlena angegriffen hatte.
"Wenn das was ihr gesagt war es entschuldige ich mich für den Angriff auf euch ich habe mir nur um Irucan Sorgen gemacht."
Zur Erleichterung der jungen Halbling verstummte das drohende Knurren ihrer Drachendame. Diese Entschuldigung blies sie offenbar gelten.
"Steigt auf." forderte Marlena von ihrem Gegenüber.
"Denn deine Drachendame nichts dagegen?"
Nun ließ Alonvy sogar ein versöhnliche Summen hören und zwinkerte Keanai aufmunternd zu.
- "Erscheint jedoch ein paar Manieren zu haben." - sagte die Drachendame in ihren Geist zu Marlena.
Dieserhalb unterdessen dem jungen Mann beim aufsteigen und als auch ihr zweiter Passagier sicheren Halt hatte schließlich Alonvy vom Plateau ab und schoss in den Himmel.
"Ich habe Alonvy gebeten zwischen Dorn und der Drachendame deiner Mutter zu landen." erklärte Eragons Tochter als der Wind an ihrem Gesicht vorbei peitschte. "Im Geist könnte die beiden nicht erreichen wir müssen ihnen klarmachen, dass sie einen Krieg kämpfen der längst vorbei ist."
"Die Drachendame meiner Mutter heißt Lenjara." Erklärte Keanai. "Dies Irucan Adoptivmutter und ich denke sie werden ihr am ehesten überzeugen können. Meine Mutter steht leider auf einem anderen Blatt. Sie ist vor langer Zeit tief verletzt worden und hatte es nie wirklich verwunden."
Marlena bestätigte mit einem kurzen nicken, dass sie Keanais Worte verstanden hatte. Gerne hätte sie mehr von dem jungen Mann erfahren. Warum Irucan "nur" das Adoptivkind von Lenjara war und was es mit dem Schmerz der alten Reiterin auf sich hatte. Leider blieb im Augenblick keine Zeit dafür. Alonvy signalisierte, dass sich der Flug bereits dem Ende näherte und dass es eine unsanfte Landung werden würde. Trotz ihrer Verletzung schien die kupferfarbenen Lenjara nicht willens zu sein den Kampf aufzugeben. Die Körperhaltung der Drachendame sowie die von Dorn verriet, dass beide Sculblaka sich auf einen neuen Angriff vorbereiteten. Dorn hatte dabei weitaus bessere Aussichten. Er war, wenn man von einigen unbedeutenden Kratzern absah, noch unverletzt. Die Wunde die er Lenjara zugefügt hatte war im Gegenzug alles andere als unbedeutend. Ein Zittern durchlief den Körper der Drachendame und sie wirkte erschöpft und geschwächt. Mutig weil sie schon einiges an Blut verloren hatte und man nicht genau sagen konnte welche Anstrengungen bereits hinter ihr lagen. Dorn war relativ ausgeruht in den Kampf gegangen was vielleicht für seine Artgenossin nicht zutraf.
- "Wir werden es nicht ganz schaffen! Die beiden gegen jeden Augenblick wieder aufeinander los!" -
Marlena war verzweifelt. Zwar schloss Alonvy schnell wie der Nordwind durch den Himmel doch der Kampf am Boden würde jeden Augenblick fortgesetzt werden. Ein einzelner Biss konnte bei einer Auseinandersetzung zwischen Drachen die Entscheidung über Leben und Tod bedeuten.
- "Dann werden wir die Streithähne eben anders besänftigen. "-
Noch bevor die junge Drachenreiterin ihre Seelenschwester fragen konnte was diese damit meinte es Alonvy ihren Rachen auf und ließ eine Feuerzunge der nieder prasseln direkt zwischen Dorn und die kupferfarbenen Drachendame.
Die beiden älteren Sculblaka waren so damit beschäftigt gewesen sich gegenseitig zu belauern und keine Schwäche zu zeigen, dass sie Alonvy gar nicht bemerkt hatten. Beide machten nun einen Satz rückwärts um dem lodernden Flammenstrahl der vom Himmel her nieder schoss auszuweichen.
Alonvy war es gelungen die entscheidenden Sekunden zu gewinnen um krachend genau zwischen den beiden älteren Drachen zu landen.
- "Seid Ihr Küken jetzt verrückt geworden! Was soll das?" -
- "Zügel deinen Zorn roter Bruder." - gab Alonvy entschlossen zurück. - "Das ist alles ein Missverständnis. Dieser Drachendame und ihre Reiterin sind nicht unsere Feinde!" -
- "Alonvy hat recht! Sie haben das Schwert deines Reiters gesehen und halten ihn für Morzan und seinen Drachen." - fügte Marlena hinzu und stellte erleichtert fest, dass Dorn die Information sofort an Murtagh weitergab.
Inzwischen hatte Keanai beide Arme erhoben und winkte seiner Mutter und ihrer Drachendame zu.
"Mutter! Lenjara! Hört auf! Das hier sind nicht die Verräter vor denen wir uns so lange versteckt haben. Galbatorix und seine Mörder sind tot! Der Vater dieser jungen Reiterin ist das neue Oberhaupt des Ordens und den Verräter getötet!"
Inzwischen hatte auch Marlena ihre Aufmerksamkeit der kupferfarbenen Drachendame und ihrer Reiterin zugewandt. Die Drachin schien wirklich erschöpft zu sein. Ihr Atem ging schwer und noch immer wagte sie es nicht ihr linkes Vorderbein zu belasten. Doch Keanais Worte hatten ein hoffnungsvolles Glitzern in ihren Augen aufleuchten lassen.
Ganz anders war es jedoch bei der unbekannten Reiterin. Dieser stand der pure Unglaube ins Gesicht geschrieben.
Marlena überflog schnell das Äußere, dass sich ihr offenbarte. Vor sich sah sie eine eindeutig menschliche Reiterin, die aber bereits deutliche körperliche Veränderungen durchlaufen hatte. Ein Umstand er nicht weiter verwunderlich war wenn man bedachte wie lange sie bereits mit ihrer Drachendame verbunden sein musste. Die unbekannte wirkte wie eine Menschenfrau in der Mitte ihres Lebens, trug eine vergleichbare Lederkleidung wie ihr Sohn und hatte kurz geschnittene rote Haare. In den wasserblauen Augen der Unbekannten offenbarte sich Marlena jedoch ein tiefer, fest verwurzelter Schmerz.
Interessant war auch das Schwert welches die andere Drachenreiterin führte. Ohne Zweifel war es eine Klinge, die von Elfen geschmiedet worden war, doch genauso sicher von der man sagen aber das es sich nicht um eine Drachenreiter- Klinge handelte. Auch war die Farbe nicht auf die Schuppen der Drachendame Lenjara abgestimmt.
Marlena hat die Gebräuche des alten Ordens studiert und wusste, dass Reiter in der alten Zeit ihre Schwerter, geschmiedet von der Meisterin Runön, erst am Ende ihrer Ausbildungszeit erhielten. Marlenas Eltern hatten das geändert, da die Waffen nicht mehr speziell für die neuen Reiter angefertigt wurden sondern in einer gut gehüteten Lagerhalle von ihrer Schöpferin bewacht und in Stand gehalten wurden. Die beiden Oberhäupter des Ordens waren zu der Auffassung gelangt, dass es am besten wäre junge Reiter direkt an den Waffen auszubilden die sie ein Leben lang begleiten würden.
Der Umstand, dass diese fremde Reiterin offenbar noch mit einer Übungswaffe ausgestattet war untermauerte die Vermutung die schon lange in Marlena keimte. Diese Drachenreiterin mochte zurzeit des alten Ordens erwählt worden sein aber sie hatte vermutlich nie eine vollständige Ausbildung genossen.
"Sie lügt dich an Keanai!" sagte die Mutter des jungen Reiters. Viel schwang in ihrer Stimme mit. Wut, Unsicherheit aber auch hier dominierte ein tiefer Schmerz den Klang der Worte. "Niemand hätte Galbatorix töten können und das Schwert von diesem verdammten Morzan würde ich überall erkennen. Niemals könnte ich diese Klinge vergessen."
Noch während die junge Halbling darüber nachdachte, was die andere Drachenreiterin mit diesen Worten meinen konnte diese die Oberteil an und entblöste eine breite Narbe etwa auf Hüfthöhe.
"Ich bin aber nicht mein Vater." ließ Murtagh sich nun vernehmen. Dorn hatte inzwischen einige Schritte zur Seite gemacht so das auch Keanais Mutter ihn und sein Reiter wieder sehen konnte. Seine Kapuze hatte er abgenommen und Marlena konnte beobachten wie die Reiterin der kupferfarbenen Drachendame vor Überraschung blass wurde.
Marlenasonkel fuhr indes fort: "Ich werde euch nicht anlügen Drachenreiterin. Deshalb bestreite ich nicht, dass dieser wahnsinnige Verräter mich gezeugt hat. Seine Klinge habe ich bereits in jungen Jahren, kurz vor seinem Tod, zu spüren bekommen."
Murtagh drehte sich in Dorns Sattel und hob sein Hemd an, so dass das Überbleibsel der fürchterlichen Verletzung sichtbar wurde die Morzan seinem eigenen Sohn beigebracht hatte.
Nachdem er sicher war, dass sein gegenüber die Narbe gesehen hatte blickte Murtagh die andere Reiterin wieder an.
"Ihr seht, ich habe deutlich erfahren müssen, was für ein Schwein Morzan war. Dass er kurz nach dem er mit diese Wunde zugefügt hat den Tod fand ist nur gerechtfertigt. Zwei Dinge hat er mir vererbt: schmerzhafte Erinnerungen und dieses Schwert. Jetzt der Meister der Klinge zu sein die mich fast umgebracht hätte bedeutet mir viel. Meine junge Begleiterin hier sagt euch die Wahrheit. Galbatorix und die Verräter die ihm gefolgt sind haben ihr verdientes Ende gefunden."
Als Marlenas Blick wieder zu Keanais Mutter zurückkehrte war eine deutliche Veränderung bei der anderen Reiterin eingetreten. Ihre Augen glänzten feucht, und sie hatte die Arme um den eigenen Körper geschlungen. Dazu zitterte die unbekannte Frau am ganzen Körper.
"Ich muss zu ihr." flüsterte Keanai hinter Marlena. "Was da aus meiner Mutter heraus bricht über 100 Jahre in ihrer Seele gewütet."
Mit diesen Worten glitt der junge Drachenreiter von Alonvys Rücken und ließ an die Seite der kupferfarbenen Drachendame. Diese war sichtlich erleichtert, dass sie sich niederlegen konnte und unter stützte so den Sohn ihrer Reiterin dabei ihr beim absteigen zu helfen. Die Beine der unbekannten Frau wollten sie nicht tragen und ein stummer Schrei von unendlichentiefem Schmerz lag auf ihren Lippen als sie sich an ihrem Sohn festkrallte.
Marlena konnte nicht anders als großes Mitleid mit dieser alten Reiterin zu empfinden. Was auch immer sie durchgemacht hatte, es hatte auf ihrer Seele mindestens eine ebenso deutliche Spur hinterlassen wie die Narbe auf ihrem Körper.
Die junge Halbling war nicht sicher, was sie für die Reiterin tun konnte, doch sie kam zu dem Entschluss, dass es dringend notwendig war die Verletzung der Drachendame Lenjara zu behandeln. Vorsichtig legte sie ihre geistigen Fühler und erreichte die Gedanken von Alonvys Artgenossin.
-"Entschuldige, dass ich dich einfach so anspreche ehrenwerte Drachendame. Ich weiß, dass man den Seelengefährten eines anderen Reiters eigentlich nicht ohne dessen Erlaubnis auf diesem Wege ansprechen soll aber ich würde gerne deine Verletzung versorgen wenn Du es mir erlaubst." -
Die glänzenden Augen der anderen Drachen richteten sich auf Marlena und lange blickte sie die andere Reiterin und ihre weiße Artgenossin an.
- "Ich erlaube es die junge Zweibeinerin. Ich weiß, dass ihr viele Fragen an uns habt aber geduldet euch etwas. Meine Reiterin heißt Ajescha und trägt schon viel zu lange den Schmerz mit sich herum der sich nun seinen Weg bahnt. Ich selbst heiße Lenjara und wenn das, was der Sohn meiner Reiterin gesagt hat wirklich wahr ist, dann gibt es keine Worte und zu beschreiben wie sehr ich mich freue euch kennen zu lernen und wie leid es mir tut, dass wir im Kampf aneinandergeraten sind." -

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