Die Prüfung
Als Marlena die Höhle verließen konnte sie bereits erkennen, dass die erste Gruppe von Prüflingen bereits auf dem Weg war. Dorn und Lenjara kreisten über einer Gruppe von circa 20 Personen die sich auf die Höhle zu bewegte. An der Spitze der Gruppe Schritten Murtagh und Ajeschas.
Bereits auf Entfernung konnte Marlena erkennen dass es sich bei dieser Gruppe um die Artkandidaten handelte, die der Orden der Reiter vom Alter als Ideal einstufte. Es handelte sich um Jugendliche zwischen 13 Sommern und dem Alter, was bei den Menschen als erwachsen einzustufen war. Zwar waren auch schon ältere oder jüngere Vertreter der Rassen von Alagaesia in die Reihen des Ordens aufgenommen worden aber dieses Alter wurde von Marlenas Eltern bevorzugt. Die junge Halbling hatte ihren Vater einmal gefragt warum dies so sei und er hatte ihr bereitwillig Auskunft gegeben. Es verschaffte Marlena ein warmes Gefühl in ihrer Erinnerung den Erklärungen ihres Vaters zu lauschen. Es Vertrieb ihre Nervosität und lenkte sie von der unerfreulichen Situation mit Keanai ab. Mit den 10 Sommern die Marlena damals gesehen hatte war sie noch sehr jung gewesen und eines ihrer Lieblingsplätzchen um wichtige Lektion fürs Leben zu lernen war der Rücken der blauen Drachendame Saphira gewesen auf der sie gemeinsam mit ihrem Vater erste Erfahrungen was das Fliegen betraf gesammelt hatte. Heute wusste sie, dass Saphira damals sehr sanft mit ihren Manövern gewesen war aber für das kleine Mädchen von damals fehlten diese Flüge zu den aufregendsten Erlebnissen ihrer Kindheit. Damals hatten ihre Eltern gerade zwei neue Schüler angenommen und Marlena ärgerte sich ein wenig, dass die beiden zu alt waren um vernünftig mit ihnen spielen zu können. Gegenüber ihrem Vater Eragon äußerte sie daher den Wunsch ob es nicht möglich wäre mal ein paar jüngere Schüler in die Reihen des Ordens aufzunehmen. Eragon hatte gelacht und folgendes zu seiner Tochter gesagt: "Weißt du mein kleiner Schatz, ich kann verstehen dass wir das wünscht aber für die Schüler und für ihre Jungdrachen ist das Alter ab 13 Sommern bis zum erwachsenen Alter die beste Zeitspanne um erwählt zu werden. Sie die Prüfling jünger, dann sind sie für manche Teile der Ausbildung noch zu klein und auch ihr Charakter ist noch nicht ausgeprägt genug. Als Kind findet man ja erst heraus wer man ist. Soviel kann einen noch beeinflussen."
An diesem Punkt hatte Marlena das erste Mal widersprochen und daraufhin hatte ihr Vater damit begonnen aufzuzählen welche Hoffnungen und Träume sie allein in der letzten Woche mit sich herumgetragen hatte. Von Prinzessin über Piratin bis hin zur Schornsteinfegerin waren so ziemlich alle Zukunftsträume vertreten gewesen. Ihr Vater hat ihr damals erklärt, dass ein solches Wechselbad an Plänen und Wünschen für einen Drachen, dessen Geist sich auch erst entwickelte sehr verwirrend sein konnte. So junge Schüler brauchten ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit. Wurden ältere, reifere Vertreter der Völker erwählt taten sie sich auf mit dem Unterricht schwer. Besonders das erlernen einer völlig neuen Sprache war nicht einfach erwachsene Novizen des Ordens. Auch andere Faktoren wirkten sich zumindest ungünstig aus aber da Saphira in diesem Moment zu einer scharfen Kurve ansetzte war das Interesse von Marlena in diesem Augenblick in eine andere Richtung abgeglitten.
Heute konnte sie natürlich nachvollziehen, was den Orden dazu bewog bevorzugt nach Novizen in dieser Altersgruppe zu suchen. Ihr Wesen war gefestigt genug um ihren Drachen ein vollwertiger Partner zu sein und sie waren auch alt genug um ihre Lehrmeister, sollten diese mit einer wichtigen Aufgabe betraut werden begleiten zu können. Bei jüngeren Schülern wäre dies unmöglich, da sich nicht immer vollständig einschätzen ließ ob und wie sich eine Situation entwickeln würde. Nicht alle möglichen Gefahren ließen sich von Anfang an erkennen.
Marlena atmete einmal tief durch als sie sah, dass auch Svenaja zu dieser Gruppe gehörte. Offenbar wollte das junge Mitglied der Dorfgemeinschaft ihr Recht ganz klar einfordern. Marlena begrüßte es in diesem Fall, dass sich Keanai noch im Inneren der Höhle aufhielt und offenbar beschlossen hatte eine Weile allein nachzudenken. Seine Anwesenheit würde die Sache vermutlich nur verkomplizieren.
Marlena beschloss Svenaja einfach mit der Höflichkeit zu begegnen die jedem Aspiranten zustand. Schließlich hatte sie im Grunde nichts falsch gemacht. Wo er hätte sie wissen sollen das ist in Keanais Leben ein ungeklärtes Verhältnis zu einer anderen Frau gab. Letztlich ging es darum einen jungen Drachen mit seinem Reiter zu vereinen. Nur darauf kam es an.
In Gedanken ging sie noch einmal die Worte durch, mit der sie die Gruppe der Prüflingen begrüßen wollte und streckte schließlich beruhte am ihre geistigen Fühler nach dem goldenen Drachenei aus, dass sie bereits auf dem Tisch vor sich platziert hatte.
Deutlich konnte sie den Geist des Jungdrachen spüren. Die Details seiner Gedanken waren zwar fest verschlossen aber seine Anwesenheit ließ sich nicht verbergen. Es war wichtig, dass die Reiterin oder der Reiter welche mit der Überwachung der Prüfung betraut war Kontakt zu dem ihm anvertrauten Küken hielt. Viele Jungdrachen studierten die Seele eines möglichen Reiters erst lange bevor sie sich wirklich anschickten zu schlüpfen. Erkannte ein Reiter oder vertrauenswürdige Eiwächter eine Reaktion, so musste man dem betreffenden Kandidaten Gelegenheit geben etwas Zeit allein mit dem Drachenei zu verbringen. Manchmal ebbte das Interesse des Kükens schon nach Minuten wieder ab, doch es war auch schon geschehen, dass Stunden vergangen waren und der Jungdrachen trotzdem beschlossen hatte nicht zu schlüpfen. Selbstverständlich gab es auf das genaue Gegenteil, nämlich das bereits nach Sekunden ein Drache sich seinen Weg ins Leben suchte. Niemand, nicht einmal die Reiter Kontakt mit den Schlüpflinge hielten konnten genau sagen was ein Küken aus der Schale seines Eis heraus erkannte. Spürte man nämlich Interesse des jungen Drachens musste sich der überwachende Reiter weit zurückziehen und nur am äußersten Rand des Bewusstseins des Kükens verharren um zu erkennen Ort noch Interesse bestand oder ob der Schlüpfling sich bereits wieder zurückgezogen hatte. Es war absolut verboten tiefer in das Bewusstsein des Jungdrachen vorzudringen und seinen Gedankengängen zu folgen. Zu beeinflussbar war ein Küken in diesem Alter und zu leicht verwechselte der Jungdrache das Bewusstsein seines möglichen Reiters mit dem bereits ausgebildeten Shurtugal. Zwar war nicht überliefert ob es dadurch schon einmal zu Problemen gekommen war, etwa dass ein Küken einem falschen, ungeeigneten Individuum schlüpfte, doch das Risiko wollte niemand aus den Reihen des Ordens eingehen um bloße Neugier zu befriedigen.
Bei diesem Jungdrachen waren die Gedanken in der Tat fest verschlossen. Noch nicht einmal das Geschlecht des Küken ließ sich erkennen. In dieser Phase seiner Entwicklung spielte es einfach keine Rolle für den Schlüpfling oder als Drachendame oder Männchen das Licht der Welt erblicken würde. Wichtig war nur, dass er oder sie, die richtige Seele für sich fanden um das Leben mit diesem Zweibeiner zu teilen.
Inzwischen hatten sich die Aspiranten dem Tisch genähert und Murtagh und Ajeschas hatten die jungen Dorfbewohner gebeten sich in einiger Entfernung im Halbkreis aufzustellen. Schließlich gab Murtagh seiner Nichte ein Zeichen, dass nun alles vorbereitet war.
Ein Kloß bildete sich praktisch augenblicklich in Marlenas Kehle. Nun war sie gefordert.
- "Keine Sorge." - sagte Alonvy aufmunternd als sie hinter ihrer Reiterin trat. - "Wenn es darauf ankommt kannst du genauso ehrfurchtgebietender sein wie deine Mutter und deine Großmutter Islanzadi, die Königin die die Elfen durch die große Dunkelheit geführt hat, zusammen." -
"- Das ist mir noch niemals gesagt." - wunderte sich die junge Drachenreiterin und fühlte sich gleichermaßen geehrt, da sowohl ihrer Mutter als auch ihre Großmutter die ehemalige Königin hohes Ansehen bei den Elfen genossen. Islanzadi hatte das Volk durch die dunkle Zeit der Wyrdfel geleitet und ihre Tochter Arya war die erste Reiterin der neuen Generation, die dem schönen Volk entstammte. Anfängliche Zweifel, die mit der kurzen Zeit zu tun hatten die Marlenas Mutter selbst auf dem Thron verbracht hatte, waren längst zu Fußnoten in der Geschichte herabgestuft worden.
- "Natürlich nicht." - erwiderte Alonvy altklug. - "Mit solchen Worten muss man euch Zweibeinern immer vorsichtig sein. Es steigt euch zu schnell zu Kopf." -
Mit diesen Worten legte sich die weiße Drachendame hinter ihrer Reiterin vor dem dunklen Höhleneingang. Ein Umstand der ihrer Anmut besonders betonte. Alonvy zupfte schnell ihre Flügel zurecht und als auch sie ihre Aufmerksamkeit den Aspiranten widmete begann Marlena mit ihrer kurzen Ansprache:
"Ich grüße euch, die hier zu dieser Reiterprüfung versammelt seid. Ihr werdet als erster aus eurer Dorfgemeinschaft eine Gelegenheit erhalten die seit der Flucht eurer Vorfahren in dieses Tal keiner aus eurer Gemeinschaft mehr hatte. Ihr wisst, dass es als große Ehre gilt zum Reiter eines Drachen erwählt zu werden. Ich sage euch aber, dass es eine noch größere Verantwortung ist. In diesem Punkt möchte ich anmerken was ein Mann, der das Imperium lange Zeit bekämpft hat und zurecht von ihm gefürchtet wurde meinem Vater Eragon mit auf den Weg gegeben hat. Wenn euch dieser junge Drache aus seinem Ei heraus erwählt wird eure Rolle in der Welt sehr viel größer werden. Junge Mädchen werden zu euch kommen und fragen welchen man sie heiraten sollen. Mütter und Väter werden euch um den Segen für ihre Kinder bitten und selbst bei Königin und Herrschern im ganzen bekannten Alagaesia wird euer Wortgewicht haben. Ebenso wenig wie ihr eure Stimme nachdem ihr erwählt wurde unbedacht erheben dürfte, so sage ich euch jetzt, dass ihr auch nicht leichtfertig für dieses Ei treten sollt. Einige Gründe habe ich euch bereits genannt. Die ernsten Pflichten eines Drachenreiters. Ein anderer Faktor ist, dass sich die Natur eures Lebens grundsätzlich verändert wird. Eure Seele wird sich mit der dieses jungen Drachens verbinden. Ihr werdet nicht mehr nur allein für euer Leben verantwortlich sein sondern auch für das des mächtigen Wesens, das sich mit euch verbunden hat. Ihr seid kein ich mehr. Sondern nur die eine Hälfte eines Ganzen! Auch müssen wir bereit sein euch den Regeln des Ordens zu unterwerfen und jeden Titel abzulegen den euch eure Geburt bisher mit auf den Weg gegeben hat. Seit euch bewusst, dass die Völker zwar von euch Führung erwarten ihr aber im Grunde zu Dienern der Völker werdet nicht zu deren Herrschern. Wenn ihr bereit seit dies auf euch zu nehmen, dann tretet vor das Ei und berührt es. Als letztes möchte ich euch noch sagen, dass niemand von euch geringer von sich denken sollte als der Drache nicht schlüpft. Das bedeutet keinesfalls das ihr nicht einzigartige Persönlichkeiten seit sie Respekt verdienen sondern es bedeutet nur, dass die Seele dieses jungen Drachens keine Gemeinsamkeiten mit der eurem empfindet. So wie ihr nicht einfach jeden als euren Freund bezeichnen würde kann es für diesen Jungdrachen auch nur einen Drachen und richtigen Reiter geben. Euch also nicht gedemütigte oder beleidigt wenn dieser Drache euch ablehnt. Bedenkt immer zwischen euch und diesem Schlüpfling entsteht ein Band dass ich mich wieder auflösen lässt bis ihr sterbt. Werdet ihr in der Situation dieses Kükens, ich bin mir sicher, ihr wäret auch sehr wählerisch."
Ihre letzten Worte sprach Marlena scherzhaft aus, da sie nach den ernsten Themen die Sie angesprochen hatte wieder ein Bewusstsein dafür wecken wollte, dass dieser Tag dem Leben und der Geburt gewidmet war. Das leise Lachen welches von den wartenden Prüflingen zu ihr herüberwehte lockerte die Situation in der Tat wünschenswert auf.
"Damit wäre alles gesagt und wir sollten beginnen."
Es war im Vorfeld bereits vereinbart worden, dass jeweils einer der Prüflingen aus dem Halbkreis treten sollte und das Ei berühren durfte. Man ging dabei von rechts nach links vor damit es zu keinen Unstimmigkeiten kam.
Marlena ertappte sich dabei wie ihr Blick zu Svenaja wanderte. Die Augen der jungen Frau waren auf das Drachenei gerichtet und es gelang Marlena nicht den Blick des Mädchens einzufangen. Die Drachenreiterin schloss nicht aus, dass Svenaja sie absichtlich ignorierte.
- "Ich verstehe eigentlich gar nicht warum sie wütend auf dich ist." - murrte Alonvy als der erste unter den Prüflingen sich wieder von dem Ei entfernte und einem anderen Mitglied der Dorfgemeinschaft Platz machte. - "Du hast ihr doch im Grunde nichts getan. Es war Irucans Reiter der sich feige und falsch verhalten hat." -
Marlena entging nicht, dass Alonvy die Formulierung "Irucans Reiter" verwendete. Das zeugte davon, dass die weiße Drachendame immer noch einen Groll gegen den jungen Weggefährten von Irucan hegte. Drachen nannten nur beim Namen, was sie respektierten. Sie pflegten sogar wenn sie unter sich waren dem bloßen Namen einer Person Begriffe hinzuzufügen die das Wesen oder die Eigenschaften dessen über das sie sprachen besser verdeutlichten. Ein Umstand der Tatsache geschuldet war, dass die Kinder des Himmels und des Feuers Worte immer noch als recht unpräzise ansahen. Jemanden auf diese indirekte Weise anzusprechen drückte ein gewisses Maß an Ablehnung und Verachtung aus.
- "Sie hat Gefühle für Keanai." - murmelte Marlena. - "Gefühle die sich nicht einfach abschalten lassen. Einen Waldbrand kannst Du ja auch nicht einfach löschen wie eine Kerzenflamme und Liebe ist ein sehr mächtiges Feuer. Es fällt ihr wohl schwer Keanai Vorwürfe zu machen weil er ihr wichtig ist. Mich kennt sie praktisch nicht. Da ist es leicht wütend zu sein." -
Alonvy bestätigte, dass sie verstanden hatte was ihrer Reiterin meinte und die beiden Seelenschwestern mitten ihre gesamte Aufmerksamkeit nun der Prüfung die vor ihren Augen ablief.
Schließlich war Svenaja selbst an der Reihe und stand direkt vor Marlena.
Die junge Halbling konnte sich nicht beherrschen und ein geflüstertes: "Es tut mir leid. Alles!"
Zum ersten Mal seit sie bei der Prüfung aufgetaucht war blickte die junge Menschenfrau Marlena nun an. Wut lag eigentlich nicht in ihrem Blick. Es war mehr Trauer, Hilflosigkeit und tiefe Enttäuschung. Der Anblick machte der jungen Halbling sofort klar, dass es auch für Svenaja das erste Mal gewesen sein musste, dass sie so ein Mitglied des anderen Geschlechts emfand. Sie war tief verletzt worden durch Keanais Verhalten.
"Ich weiß. Mir auch." antwortete Svenaja im selben leisen Tonfall. Anschließend strich sie mit den Fingerspitzen über die goldglänzende Eierschale.
Praktisch augenblicklich flog Alonvys Kopf förmlich in die Höhe. Da ihrer Reiterin etwas abgelenkt war hatte sie den Kontakt mit dem Küken aufrechterhalten. Es war durchaus üblich das Drache und Reiter sich diese Pflicht teilten damit jeweils einer sich entspannen konnte und stets die größtmögliche Aufmerksamkeit auf das Küken gerichtet war.
Auf Alonvys geistigen Anstoß hin räckte Marlena ihre geistigen Fühler und erkannte sofort, dass das Küken großes Interesse an dem Wesen hatte das davor seinem Ei stand.
"Du solltest das Ei nehmen und ich etwas in die Höhle zurückziehen. Dieser Schlüpfling ganz offensichtlich Interesse an dir."
Svenaja die aufgrund von Alonvys heftiger Reaktion ein wenig zusammengezuckt war blickte nun skeptisch zu Marlena. Deutlich stand der junge Frau eine Frage ins Gesicht geschrieben.
"Ich treibe keinen grausamen Scherz mit dir und möchte die auch nicht einfach nur einen Gefallen tun. Dieser Jungdrachen finde ich interessant und ich möchte ihm die Zeit geben dich weiter zu studieren. Das ist die......."
Weiter kam Marlena überhaupt nicht. Ein lautes Knacken setzte der Unterhaltung ein jähes Ende. Auf der Schale des Eis zeigte sich ein feines, rundes Muster von Rissen das an ein Spinnennetz erinnerte. Ganz so als hätte jemand kräftig gegen die Innenseite des Eis geschlagen. Ein Schalenstück an der Bruchstelle hielt sich bereits nicht mehr an seinem Platz sondern war ins Innere des Eis gefallen aus dem Loch prägte sich eine winzige, goldene glänzende Pfote ans Tageslicht. Lackschwarze Krallen umklammerten die Bruchstelle und ein aufgeregtes Fiepen schien betonen zu wollen: Geh nicht weg! Ich komme ja schon!
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