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24. Nal Grimtsnzborith Orik


Als Drachenreiter gemeinsam aus dem Tunnel traten breitete sich vor ihnen der gewaltige Krater von Farthen Dûr aus in dessen Zentrum sich der Stadtberg von Tronjheim erhob.
- "Wirklich beeindruckend." - räumte Beoram gegenüber seinem Reiter ein und entlockte diesen damit ein stolzes Lächeln.
" Ich begrüße euch Drachenreiter und ehrenwerter Sculblaka in unserer Hauptstadt."
Die kräftige weibliche Stimme lenkte die Aufmerksamkeit der beiden Seelengefährten von Anblick des Stadtberges ab und brachte sie dazu sich auf die kleine Gruppe zu konzentrieren die zu ihnen herangetreten war.
Es handelte sich dabei um sechs Krieger des Zwergenvolkes die eine weibliche Knurlan flankierten. Die Burod Unbekannte Zwergenfrau trug ein elegantes in Grün- und Brauntönen gehaltenes Kleid sowie einen aus dunkelem Feuerstein geschliffenen Stirnreif der mit dem Wappen der Königsfamilie verziert war.
Während die Unbekannte mit ihrer Begrüßung fortfuhr kam Burod nicht umhin in ihr eine Schönheit seines Volkes zu erkennen.
"Gestattet dass ich mich vorstelle: Mein Name ist Moira, jüngste Tochter von Grimstnzborith Orik. Mein Vater hat mich gebeten euch zu empfangen und in seinen Thronsaal zu einer privaten Audienz zu führen."
Es bedurfte eines Recht und sanften geistigen Anstoßes von Beoram Seite um seinen Reiter aus der bewundernden Starre zu schrecken in die er beim Anblick der Zwergenprinzessin verfallen war. Schließlich jedoch schaffte es Burod sich in seinem und Beoram des Namen zu bedanken und die Anführerin seines Begrüßungskomitees bedeutete dem Reiter ihr zu folgen.
Fieberhaft überlegte der für die Verhältnisse seines Volkes junge Zwerg wie er am besten eine Unterhaltung in Gang bringen konnte. Die Aussicht sich weiter mit der Prinzessin unterhalten zu können hatte für ihn etwas sehr reizvolles.
Dieser Umstand schien Beoram aus irgend einem Grund köstlich zu amüsieren und machte es Burod zunehmend schwer sich zu konzentrieren. Die Wellen von Fröhlichkeit die er von seinem Drachen auffing waren wie eine Fliege die um seinen Kopf herum summte.
"Das sind die Hörner eines Feldunost an eurem Helm oder Argetlam? "
Moira kam damit Burods Versuch ein Gespräch zu beginnen zuvor.
"Was? Oh! Ja! In der Tat." stammelte Burod und einmal mehr brandete der Sturm von Beorams Gedanken amüsiert gegen die geistigen Schilde seines Reiters. Dieser beschloss jedoch später mit seinem Drachen darüber zu reden atmete einmal tief durch und setzte dann das Gespräch fort:
in der Tat sind die Hörner einer Bergziege. Ich gehörte vor meiner Berufung zum Reiter zum Jägerclan und der Bock von dem diese Hörner stammen wurde von mir bei meiner ersten rituellen Jagd erlegt."
"Ich dachte mir schon dass sie euch etwas bedeuten Argetlam." gab die Zwergin freundlich zurück. "Man geht schließlich nur auf die Jagd nach einem Feldunorst wenn ein besonderer Anlass bevorsteht. Erinnert Ihr euch noch welcher Umstand euren Clan damals auf die Pirsch trieb?"
"In der Tat." bestätigte der Reiter der Zwergen. "Unsere Beute wurde bei einem Festessen zu Ehren von Arget und Eragon serviert. Es war unmittelbar nach der großen Schlacht um Farthen Dûr wo er den Schatten Durza getötet hat. Er befand sich damals auf der Reise in den Norden zu den Elfen um seine Ausbildung fortzusetzen. Ich habe in damals noch einmal kurz gesehen hätten nie für möglich gehalten, dass sich einmal gemeinsam mit ihm am Ratstisch eines neuen Ordens der Drachenreiter sitzen würde."
"Stein hatte es ja auch noch nie einen Knurlan gegeben, der zum Reiter berufen worden war." schmunzelte Orik Tochter. "Vor der Reise meines Vaters aus dem Elfenwald zu den brennenden Steppen hat wohl noch nie ein Zwerg auf dem Rücken eines Drachen gesessen."
"Da habt Ihr recht Moira." murmelte Burod. "Aber es ist nicht nur das. Es beschämt mich ein wenig das zu sagen, aber damals erschien mir Arget und Eragon so jung und Galbatorix Herrschaft so fest in den Stein der Schöpfung gehauen zu sein, dass ich seinen Sieg kaum für möglich gehalten habe."
"Die Antwort braucht euch nicht zu beschämen Drachenreiter." versicherte die Prinzessin. "Der Clanbruder meines Vaters hat ihm anvertraut, dass auch er lange gezweifelt hat ob er wirklich in der Lage sei den dunkelem König zu besiegen. Wie könnte man es also jemandem seine Skepsis übel nehmen. Ich würde es eher als beschämend empfinden wenn ihr behaupten würdet, stets fest an den Schattentöter geglaubt zu haben obwohl es nicht der Wahrheit entspricht."
Burod bemerkte, wie sich das Gespräch mehr und mehr entkrampfte. Offenbar schätzte die Prinzessin der Knurlan Ehrlichkeit und Beoram Reiter war gut beraten gewesen bei selbiger zu bleiben.
Angeregt plauderte durchquerte die Gruppe die große Haupthalle von Tronjheim und es ergab sich die Gelegenheit für Drache und Reiter den, durch Meisterin Saphira wiederhergestellten, Isedar Mitnren zu bestaunen.
Moira erklärte den beiden Seelenverwandten, dass sie im Anschluss an ihre Audienz bei König Orik Unterkunft im Drachenhort finden würden. Bei dieser Gelegenheit bestaunte die junge Knurlan auch Beoram Schuppenkleid und betonte, dass es selbst den edlen braunen Marmor in den Schatten stellen würde, mit dem der Drachenort ausgekleidet war.
Burod war sich sicher, das seine Gesprächspartnerin damit die bedingungslose Zuneigung seines Seelenpartners gewonnen hatte.
Schließlich erreichten sie den unter ethisch gelegenen Thronsaal des Zwergenkönigs und die Tochter des Monarchen verabschiedete sich mit ihrer Eskorte. Bei der Audienz würde sie nicht zugegen sein.
- "Jetzt bist du wohl enttäuscht oder?" - neckte Beoram.
- "Ich wette Du hättest dir auch gerne noch ein paar Komplimente über deine Schuppen angehört." - schoss Burod zurück.
Bevor das Wortgefecht der Seelengefährtin jedoch weitergeführt werden konnte schwangen die mächtigen Torflügel des Thronsaals auf und gewährten ihnen Einlass.
Schnell setzte Burod mit geübten Handgriffen seinen, von der Meisterschmiedin Runön gefertigten, Hûrhvír (doppel Klingensschwert der Zwergen) zusammen, strafte seine Haltung und betrat dann gemeinsam mit Beoram den erhabenen Thronsaal der Zwerge. Seinen Helm hatte der Drachenreiter dabei unter seinem linken Arm verstaut während er mit der rechten seinen Hûrhvír hielt.
König Orik er wartete sie auf seinem Thron und hielt seinen Kriegshammer in der Hand. Außerdem König war nur noch ein anderer Zwerg anwesend. Seine Kleidung bezeichnete ihn als ein Mitglied der Dûr gimst Quan aus. Ein Umstand der für Drache und Reiter durchaus Sinn ergab. Zwar stand im Moment Nasuadas Beisetzung im Vordergrund aber ihre ursprüngliche Auftrag hatten die Seelengefährten nicht vergessen.
Vor dem Thron des Zwergenkönigs angekommen hob Burod seinen Hûrhvír, drehte ihn parallel zum Fußboden und sagte mit lauter kräftiger Stimme:
"Nal Grimstnzborith Orik. (Sei gegrüßt König Orik) Mein Drache Beoram und ich fühlen uns geehrt von euch empfangen zu werden und überbringen freundschaftliche Grüße von Arget Un Eragon und dem Orden der Drachenreiter."
Der Zwergenkönig lächelte gütig und erwiderte den Gruß des Doppelklingenschwertes mit seinem Kriegshammer.
"Seid willkommen bei uns im Tronjheim Argetlam und Sculblaka. Ich hoffe eure Reise ist gut verlaufen."
Nachdem sowohl Drache als auch Reiter dies bejaht hatten erhob sich der Zwergenkönig von seinem Thron und bedeutete den Priester seines Volkes ihm zu folgen.
"Barzûl! Das Ding ist einfach nur unbequem." grollte der Monarch Reise in Richtung seines Throns. "Ich weiß, welche Weisheit seinen Schöpfer dazu veranlasst hat diesen Thron so unbequem zu gestalten aber trotzdem bin ich froh um jede Minute die ich nicht darauf verbringen muss."
Da die formelle Begrüßung nun abgeschlossen war verstaute Burod Klingen seines Schwertes wieder sicher in den Scheiden an seinem Gürtel.
"Ich sehe mit Freude Argetlam, dass ihr offenbar eure Wurzeln nicht vergessen habt." Hob der noch namenlose Priester mit einem Blick auf die traditionelle Waffe seines Clans an.
"Das habe ich in der Tat nicht." bestätigte Burod mit fester Stimme. "Und es hat auch niemand den Versuch gemacht sie mir auszutreiben. Ich nehme an ihr seid von der Dûr gimst Quan entsandt worden um das Thema zu diskutieren was mich ursprünglich in unserer Hauptstadt führte."
"Das ist richtig." bestätigte der anderer Zwerg. "Aus eurer vorsichtigen Art zu formulieren schließe ich, dass euch das Oberhaupt des Ordens gründlich auf eure Aufgabe vorbereitet hat. Das ist sehr gut. Bedauerlicherweise wird dieses Gespräch warten müssen bis ihr aus der Hauptstadt der Menschen zurückkehrt. Es müssen noch einige Opfer gebracht und Gebete gesprochen werden bevor wir dieses Thema ohne Gefahr für unsere Seelen erörtern können. Die Partnerin des Schattentöter Eragon sieht darin zwar eine Zeitverschwendung aber was weiß eine Elfe schon von diesen Dingen."
Burod entging nicht der abfällige Unterton mit dem der Priester das Wort" Partnerin " ausgesprochen hatte. Der Umstand, dass Eragon und Arya nicht verheiratet waren aber dennoch eine Beziehung pflegten die bereits eine Tochter hervorgebracht hatte bereitete besonders den Klerikern des Zwergen Volkes Magenbeschwerden. Trotz ihrer Langlebigkeit glaubten die Zwerge an den Wert einer dauerhaften Bindung wie der Ehe. Auch wusste Burod sehr wohl, dass Meisterin Arya mit dem Glauben der Zwerge auf den Kriegsfuß stand.
"Atalet, bitte!" beschwichtigte Orik. "Die Drachenreiterin Arya hat mit keinem Wort widersprochen als wir Sie über unsere Rituale informiert haben."
"Ihr Blick sagte mehr als Worte." beharrte der Priester dessen Name offenbar Atalet war.
"Dann verurteilt ihr also eine der angesehensten Drachenreiterrinnen und ehrbare Frau nach etwas dass sie nicht gesagt hat?" erkundigte sich Orik und der Tonfall des Zwergenkönigs machte klar war dass er diese unsägliche Diskussion zu beenden wünschte.
"Es steht mir nicht zu eine Elfe zu verurteilen." lenkte Atalet schließlich ein.
Burod schmunzelte in sich hinein. Offenbar vermochte es der Zwergenkönig sich Respekt zu verschaffen.
- "Jetzt grins hier nicht wie ein Fuchs herum sondern Versuch lieber die Wogen zu glätten." - Mahnte Beoram. - "Wir brauchen das Wohlwollen dieses Priesters um unseren Auftrag zu erfüllen und du weißt welche Bedeutung Arget Un Eragon dem beimist." -
Burod seufzte in sich hinein. Er hasste es Wesen die er als arrogant einstufte Honig um den Bart schmieren zu müssen aber sein Seelenverwandter hatte wie üblich recht.
- "Ihr könnt euch meine Achtung für die Rituale unseres Volkes sicher sein Atalet. Mein Seelen Bruder und ich werden geduldig abwarten bis alle Voraussetzungen erfüllt sind." -
Der Priester nickte und schien ehrlich zufrieden zu sein mit dem was er gehört hatte.
"Mein Stiefbruder hat offenbar wirklich gut entschieden als er dich und deinen Drachen zu uns geschickt hat Burod." lobte König Orik und der Zwergen Priester schloss sich ihm mit einem stummen Nicken an. "Nun sollten wir die anstehenden Probleme diskutieren. Zum einen ich mich natürlich geehrt dass man mir angeboten hat die Reise nach Ilirea auf deinem Rücken anzutreten ehrenwerter Drache aber ich weiß genug über dein Volk um seinen Stolz zu kennen und es zu respektieren. Wenn Du bereit bist mich und einen Reiter zu tragen würde ich das Angebot des Ordens gerne annehmen."
Die Stimme des Zwergenkönigs wurde etwas bedrückt als er weiter sprach.
"Ich kannte Nasuada schon als Kind. Obwohl sie zu einem kurzlebigen Volk gehört hat ihre Wanderung durch die Welt doch Spuren in dieser hinterlassen. Ich sehe es als eine persönliche Pflicht an ihr den letzten Respekt zu erweisen."
"Sie genießt nicht nur den Respekt unseres Königs sondern den unseres ganzen Volkes." steuerte Atalet bei.
- "Sagt den ehrenwerten König deines Volkes bitte, dass ich sehr zu schätzen weiß das er mich persönlich gefragt hat ob ich bereit bin ihn zu tragen. Eine Geste Dinge noch einmal klargemacht hat welche Ehre es sein wird dich und ihn nach Ilirea zu bringen." -
Große Zufriedenheit bei den beiden Zwergen war die Folge der Worte Beoram es, die Burod pflichtgemäß weitergab.
"Gut!" bestätigte Orik. "Ich bin froh dass das geklärt ist. Nun wir können zwar das Hauptthema noch nicht erörtern aber Eragon hatte mich ja auch um Ermittlungen gebeten ob der Zwerg Gintar alleine handelt oder Verbündete hat. Ich denke zu diesem Thema können wir sehr wohl einiges beisteuern und ich gebe dir, Argetlam, auch die Erlaubnis diese Informationen direkt an das Oberhaupt eines Ordens weiterzuleiten."

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