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156. Keine Andeutungen


Eragon und Selena betraten Angelas Kräuterladen nur kurz nach Arya. Die braungelockte Frau saß in einem Stuhl neben ihrem kleinen Kamin und war scheinbar in eine Strickarbeit vertieft. Der schlanken Elfe die sich vor ihr aufbaute schenkte sie keine Beachtung. Erst als Selena hinter Eragon auftauchte wanderte der Blick der Hexe zu ihrer Schülerin.
Rorans jüngste Tochter hob etwas verzweifelt die Schultern und sagte:
"Ein Eimer stand im falschen Moment im Weg."
"Das unterstützt eine Theorie die schon seit längerem verfolge." erwiderte Angela unbefangen. "Irgend etwas Anderseimer und andere Gebrauchsgegenstände sich ständig so zu positionieren mag dass sie im entscheidenden Moment im Weg stehen. Ich frage mich ob diese Gegenstände vielleicht ein Eigenleben haben oder ob eine dritte Partei dafür verantwortlich ist."
Arya unterbrach Angelas Redefluss mit einem scharfen Räuspern. Sie hielt Selenas Lehrerin Klimpertod unter die Nase.
"Es freut mich das durch mir so schnell wieder bringst aber ich denke deine Tochter kann es Moment besser gebrauchen."
"Warum?" erkundigte Arya sich mit einer Stimme die vor allem dadurch Unbehagen verursachte, dass ihr jegliche emotionale Färbung fehlte.
"Es ist eine gute Waffe aber als Stricknadel nicht geeignet." erwiderte Angela ungerührt.
"Diesmal nicht weise Frau!"
Seine elfische Gefährtin gab Eragon noch immer so manches Rätsel auf. Gerade wurde er wieder mit einem solchen konfrontiert. Wie konnte es Arya gelingen ein der artiges Maß an Autorität in ihre Worte einzuflechten ohne das was sie sagte in irgend einer Form emotional klingen zu lassen? Auch nach all den gemeinsamen Sommern konnte sich der Anführer der Drachenreiter das noch nicht erklären.
Arya indes fuhr fort:
"Keine Rätsel oder zweideutige Aussagen! Wenn es um mein Leben oder das von Eragon geht veranlasst mich der Respekt den ich vor dir habe es als eine deine Eigenheiten zu akzeptieren, dass du dich gern auf Andeutungen beschränkst. Wenn es um einen Krieger oder Drachenreiter des Ordens geht den ich mit den übrigen Mitgliedern des Ältestenrates vorstehe stellt diese Eigenschaft deines Charakters meine Geduld bereits auf eine harte Probe, doch heute geht es um meine Tochter. Mein einziges Kind! Das letzte Mal als du und dieses Schwert zur Verfügung gestellt hast und der Meinung warst, dass es dringend brauchen würden ist Eragon fast gestorben! Ich weiß nicht ob du uns nur als Figuren in deinem Spiel siehst aber du wirst mich mit meiner Tochter spielen."
Eragon bemerkte, dass Arya hier das Argument wiederholte, dass sie bereits ihm gegenüber vorgebracht hatte. Auch das war ein sicheres Anzeichen dafür, dass gegenwärtig die Gedanken seiner Gefährtin nur auf die Sorge um Marlena gerichtet waren. Elfen hatten einen sehr komplexen und vielschichtigen Geist. Wenn sie diesen so focusierten war das ein Zeichen für ihre Anspannung und die Tatsache, dass Arya hier um einiges schärfer formuliert hatte als in Eragons Gegenwart zeigte, wie aufgebracht sie war.
Angela legte ihr Strickzeug zu Seite bevor sie Arya anblickte. Eragons Erleichterung schien die braune haarige Frau nicht wütend zu sein sondern sich etwas wie Enttäuschung auf ihrem Gesicht abzeichnen.
"Glaubst du wirklich dass ich euch nach all den Jahren nur Spielfiguren sehe?"
"Möchte jetzt nicht unser persönliches Verhältnis diskutieren, ich..... "
"Glaubst du wirklich, dass ich nach all den Jahren nur Spielfiguren in euch sehe?"
Angela gelangen nicht nur das bemerkenswerte Kunststück Arya zu unterbrechen sondern sie schaffte es mit einer Stimme kaum mehr war als ein flüstern.
Einen stillen Augenblick lang sahen sich die beiden so unterschiedlichen Frauen einfach nur direkt in die Augen. Schließlich war es Arya den Blickkontakt unterbrach und sich müde den Nasenrücken massierte.
"Nein, das glaube ich nicht."
"Das freut mich zu hören." erwiderte Angela. "Siehst du Kindchen, das passiert bei man seine Gefühle wie du ständig unterdrückt. Sich nicht zu einfach unterdrücken. Und es endet meistens damit, dass man unhöflich gegenüber alten Freunden wird. Ich sollte vielleicht in euch nur Spielfiguren auf einem Brett sehen. So hat es mir mein Lehrer zumindest beigebracht. Aber wenn es um dich, deinen romantischen kleinen Bauernjungen oder eure funkelnden Echsen geht ist es leider ein wenig zu spät dafür. Das gilt selbstverständlich auch für eurem kleinen Fratz."
"Das wiederum freut mich zu hören." hob Eragon nun an und trat zu den beiden Frauen. Behutsam legte er einen Arm um Arya. "Ich gehe davon aus, dass du diese wertvolle Waffe nicht zur Verfügung stellen würdest wenn du nicht eine gewisse Gefahr wahrnehmen würdest. Du verstehst sicher, dass es Sorge bei uns auslöst, wenn unsere Tochter im Zentrum dieser Krise zu stehen scheint. Kannst du uns irgend etwas konkretes sagen."
"Etwas konkretes?" Angela schüttelte fast mitleidig den Kopf. "Jungchen, gerade wenn es um die Zeit oder besser gesagt um die Zukunft geht ist sehr schwer konkret zu werden. Ich kann gewisse Dinge vorausahnen aber die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Das tun wir durch unsere Handlungen. Gelegentlich gibt es Knotenpunkte im Fluss der Zeit wie sich nicht umgehen lassen. Ein solcher Knotenpunkte steht uns jetzt bevor. Folgendes kann ich sicher sagen. 1:00 Uhr alte Gefahr ist im Begriff in ihrem Schlaf gestört zu werden. Um die Krise die sich an Band zu überwinden ist es notwendig die Natur dieser Krise zu verstehen. Denn der Schlüssel zur Lösung des Problems ist weder die Stärke eines Magiers noch die einer Armee. Der Versuch mit diesen Kräften zu bekämpfen was da kommt ist zum Scheitern verurteilt und wird nur dazu führen dass viele Lebenslichter erlöschen. Ich weiß auch, dass niemand besser geeignet ist als eure Tochter zu begreifen was vor sich geht. Deshalb ist es wichtig, dass ihr sie zu den Zwergen gehen laßt. Sie wird dort gebraucht werden. Benötige als jeder andere Drachenreiter und sogar nötiger als ihr. Klimpertod wird ihre Chance erhöhen eure Gegenwart würde sie verringern."
"Warum würden vier Marlenas Chancen verringern?" fragte Eragon verwirrt.

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"Siehst du Junge?" Angela machte eine übertriebene, ausholende Geste. "Du sagst ich soll nicht in Rätseln sprechen. Ich verrate dir mal etwas: Ich spreche überhaupt nicht in Rätseln. Sprache ist nur leider ein sehr tolpatschiges Instrument wenn es darum geht die Mysterien der Zeit auszudrücken. Weist du  wievielKopfzerbrechen es mir macht, das was ich weiß in Worte zu fassen sie der ganzen Sache gerecht werden! Davon, wie schwierig es ist ein Satz zu formulieren, der noch einigermaßen grammatikalisch richtig ist will ich gar nicht reden. Ich weiß, das ihr nichts tun würde um eure Tochter zurückzuhalten aber aus irgend einem Grund spüre ich das eure Anwesenheit ihr nicht helfen würde aber Klimpertod nützlich sein wird. Ihr wollt etwas konkretes, das ist alles was ihr sagen kann."
Nachdenkliches Schweigen hielt Einzug im Hinterzimmer des kleinen Kräuterladens. Eragon und Arya Blick sich unsicher an. Es verwirrte die beiden, dass ihre Anwesenheit in Tronjheim offenbar eher hinderlich sein würde als hilfreich. Sie hatten nämlich durchaus erwogen sich auf den Weg zu machen.
"Vielleicht ist es...." Selena hatte gesprochen, brach aber nun ab als sich die Aufmerksamkeit auf sie richtete und kaute beschämt auf ihrer Lippe herum.
"Selena, wenn du etwas zu sagen hast dann spuckt es aus. Unausgesprochene Dinge verursachen einen sehr bitteren Nachgeschmack. Glaubt mir da."
So durch ihre Lehrerin ermutigt hob Selena erneut an.
"Ich dachte mir nur, dass vielleicht eure Reputation ist die hinderlich sein könnte. Ich meine, Ihr seid Sturmklinge und der Schattentöter. Wenn ihr nach Tronjheim reiste eure Meinung sofort das Maß aller Dinge sein. Sowohl für die Zwerge als auch für Marlena. Das könnte dazu führen dass sie im entscheidenden Moment schweigt obwohl sie sprechen sollte."
"Gute Überlegung Mädchen!" lobte Angela. "Ja, das könnte durchaus eine entscheidende Variable sein. Seht ihr jetzt warum es gefährlich ist sein Blick auf die Zukunft zu richten?"
"Allerdings. Ich weiß nicht wie es überhaupt möglich ist für dich irgend etwas konkretes zu sagen." murmelte Eragon.
Angela zuckte nur übertrieben mit den Schultern.
"Jahrelange Übung Jungchen! Jahrelange Übung

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