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1. Unerwartetes und Rätselhafte Worte


Eine Weile standen Mutter und Tochter noch in die Umarmungen vertieft bei einander. Schließlich war es Alonvy, die Aufmerksamkeit verlangte. Das Geräusch dass die weißen Drachendame von sich gab wäre wohl bei einem Zweibeiner ein Räuspern gewesen.

- "Ich nehme an du willst noch mit deinen Eltern zusammen frühstücken oder kleiner Halbling?" -
Als Berliner dies bejahte schlängelte sich die Zunge der weißen Drachendame hervor und sie erklärte ihre Absicht, sich ebenfalls ein Frühstück in den nah gelegenen Wäldern zu besorgen. Kurz entschlossen gespannter Alonvy ihre majestätischen schwingen auf deren strahlendes Weiß von einem leichten goldenen Glanz durchzogen war und schoss in den Himmel.
Mutter und Tochterblick mehr nach.


"Weißt du Liebes, Alonvy ist im Grunde eine ganz besondere Drachendame. Weißt Du wie so?"
Marlena blickte ihre Mutter mit großen Augen an. Jeder Drache der lebte war ein kleines Wunder aber nie hatten ihre Eltern auch nur angedeutet, dass gerade die Seelenschwester ihrer Tochter etwas außergewöhnliches war.


Offenbar war Marlena ihre Verwunderung ins Gesicht geschrieben denn ihre Mutter lächelte milde und fuhr fort:


"keine Sorge Schatz. Es ist nur so, das Alonvy der erste an einen Reiter gebundenen Drachen ist, der gänzlich der neuen Generation entstammt. Du weißt, das sein Vater mit meiner Unterstützung damals Galbatorix besiegt hat. Auf der ursprünglichen Heimastinsel ersten Ordens fand er im Felsen von Kuthian versteckt Dracheneier die das Überleben des Drachenvolkes sicherten. Gelegt wurden diese Eier aber noch zurzeit des alten Ordens. Alonvy ist das erste Kind einer völlig neuen Drachengeneration. Zumindest wenn es um Reiterdrachen geht. Bei den wilden hat es natürlich schon einige neue Generation gegeben aber sie ist die erste mit Eltern, die keine Anwendung mehr an die Drachen der Zeit vor Galbatorix haben. Zumindest keine direkte Anbindung sondern erst über zwei Generationen hinweg."
Marlena war beeindruckt. Natürlich kannte sie die Geschichten über den großen Krieg und die heldenhafte Rolle ihrer Eltern dabei gespielt hatten.
"Aber sind nicht die Drachendame von meiner Cousine Ismira und Tailon, der Drache von ihrem Gefährten Cale, die ersten einer neuen Generation von Reiterdrachen?"
"Nicht ganz. Ihre Mutter, Kira die rote, gehörte noch zu Generation der Drachen die im Verlies der Seelen geschlummert haben. Alonvy hat Eltern die erst nach dem großen Krieg gezeugt und geboren worden sind. Ihre Großeltern überlebt im Verlies der Seelen und wurden zu Nistpartnern. Sie verließen die Ostmark und gingen in den Norden und gründeten dort mit anderen eine neue Brutstätte. Alonvy es Eltern gehören zu den ersten Küken die an diesen neuen Ort geschlüpft sind und ihr Ei wurde uns vor 10 Jahren übergeben. Es war das erste Mal, dass dieser Drachenclan ein Ei an die Reiter weitergab. Zwar haben auch andere Clans schon vorher den Wiederaufbau des Ordens unterstützt indem sie ihre Küken zu unseren Schützlingen machten aber natürlich hatte es zunächst einmal Priorität die Eier mit geeigneten Reitern zusammenzuführen, die schon ein Jahrhundert auf das Leben warten mussten. Bis dahin wachten die Eldunari über die neuen Eier die uns übergeben wurden. Vor 6 Jahren ging dann eine Auswahl diese Eier zum ersten Mal auf die Suche nach seinen Reitern. Leider bringt er nicht jeder Reiterprüfung neue Rekruten für den Orten hervor. Alonvy ist die erste, die ihr Ei verlassen hat."
"Warum habt ihr uns das nicht schon früher erzählt?" wollte die junge Halbling, nun neugierig geworden, wissen.


Arya schwieg zunächst. Marlena kannte diese Pause von ihrer Mutter und von anderen Elfen. Sie selbst legte solche Momente des Schweigens eher selten ein. In dieser Beziehung war sie wohl ihren Vater zu ähnlich.


"Liebes, du weißt doch das deine Tante Katrina beide Cousine Ismira nach ihrer Mutter benannt hat. Hast du dich nie gefragt, warum wir dich nicht beispielsweise Selena genannt haben oder Islanzadi?" Arya erwartete scheinbar nicht wirklich eine Antwort von ihrer Tochter sondern sprach weiter. "Wir haben haben dir deinen eigenen Namen gegeben, weil Du deine eigene Geschichte schreiben sollst. Wir wollten nicht, dass man dich nur als die Tochter der Schattentöterin und des Königsmörders kennt. Was sein Vater und ich dir vererbt haben ist eine ehrenvolle Tradition aber auch solche Vermächtnisse können eine große Belastung sein. Als Alonvy bei der geschlüpft ist haben wir deshalb nichts davon erzählt, damit Du einen guten Kontakt zu allen anderen Drachenreitern herstellen konntest. Nur dass ich, dass es während seiner Ausbildung manchmal etwas schwierig wird es war."


Marlena nickte gedankenverloren und spielte mit einer Haarsträhne ihrer langen naturbraunen Haare. Ihre Mutter hatte recht. Ihre Eltern hatten sie nicht anders ausgebildet als jeden anderen Reiter dennoch hatte sie immer eine gewisse Sonderstellung inne. Andere Novizen des Ordens fühlten sich oft etwas gehemmt in ihrer Gegenwart. Nicht selten verstummte ausgelassenes Lachen wenn Marlena den Raum betrat. Hatte sie nicht ausgegrenzt aber jeder ihrer Mitschüler, sowohl die in der Ausbildung schon weiter waren als sie als auch jüngere Schüler die nach ihr erwählt wurden schien sich stets verpflichtet zu fühlen ihr Bestes Benehmen an den Tag zu legen weil Informationen über Unsinn und Schabernack vielleicht an die Ohren der ältesten des Ordens dringen würden.


"Siehst du?" berichtete Arya weiter. "Wir wollten bestehende Erwartungen sich noch erhöhen, indem wir auch noch Alonvy eine Sonderstellung zuwiesen."
Marlena nickte doch bevor die beiden Frauen ihr Gespräch fortsetzen konnten erklang die Stimme ihres Vaters vom Haus her.


"Wenn sich zwei meiner 3 Herzdamen vielleicht zu Tisch bemühen? Das Frühstück wäre serviert."
"Wir kommen!" rief Arya ihren langjährigen Gefährten zu und bedeutete ihrer Tochter ihr zu folgen.
Marlena blieb etwas hinter ihrer Mutter zurück und dachte über das nach was sie von Alonvys Abstammung erfahren hatte. Sie verstand die Gründe ihrer Eltern ihr dies zunächst nicht zu sagen. Natürlich hatte es im Grunde keine Bedeutung wann ein Drache gezeugt worden war. Ebenso wenig war es von Bedeutung für die eigenen Fähigkeiten welchen Namen man trug oder dessen Abkömmling man war. Doch obwohl Marlena noch jung war wusste sie, dass fast alle Völker dazu neigten in solchen Dingen Bedeutung zu suchen.


Der Blick der junge Halbling glitt zu ihrem Vater. Dieser begrüßte gerade ihre Mutter mit einem zärtlichen Kuss. Marlena spürte dir bei dem Anblick etwas Blut in die Wangen schoss. Sie freute sich, dass ihre Eltern nach so langer Zeit noch immer eine so intime Beziehung hatten.
Ihr Vater wirkte mit seinen 66 Jahren wie ein Mann um die 30. Normalerweise beendete die Unsterblichkeit, die normalerweise nur den Zwergen Elfen vorbehalten war das altern einer Person bereits in einer Phase die man in etwa mit 20 Sommern durchlief. Zumindest verlangsamte sich der Prozess so weit, dass man erst nach Jahrzehnten wenn nicht sogar Jahrhunderten wieder Alterungserscheinungen bemerkte.


Ihr Vater hatte das Ganze ein wenig beschleunigt da er, in seiner Position als Anführer der Reiter, eine gewisse Autorität ausstrahlen musste.


Auf die Frage seiner Tochter hin ob er darüber nachgedacht hatte sich einen Bart wachsen zu lassen hatte er herzlich gelacht, einen Blick zu Marlenas Mutter geworfen und kryptisch gefragt, ob sie sich noch an die Nacht unter dem Sternenzelt erinnern würde. Es war eine der wenigen Gelegenheiten gewesen bei denen junge Halbling beobachten konnte, dass auch ihre Mutter dazu fähig war zu erröten. Wirklich begriffen hatte sie allerdings nicht was ihr Vater mit dieser Frage gemeint hatte. Er hatte zwar noch einige Andeutungen gemacht, dass es mit der Aufzucht junger Vögel zu tun hätte aber einen wirklichen Reim hatte sich Marlena darauf nicht machen können.
"Kommst du Kleines?"


Erneut wehte zu Marlena die Stimme ihres Vaters herüber und sehr kannte, dass sie wesentlich weiter als beabsichtigt hinter ihrer Mutter zurückgeblieben war.


"Ich komme sofort!" antwortete sie, was ihre Eltern dazu veranlasste ihr noch ein Lächeln zu schenken und dann bereits die Küche des Hauses zu betreten.
Gerade wollte Marlena sich wieder in Bewegung setzen um ihm zu folgen als plötzlich eine feine Stimme durch ihre Gedanken halte:


- "Sei gegrüßt Marlena Aryatochter, Reiterin von Alonvy der Weißen." -
Der Blick der jungen Halbling flog von links nach rechts und blieb schließlich an einem Wesen hängen, dass ihr seit frühester Jugend gut bekannt war. Der Wehrkater Solenbum blickte zu ihr auf.
Freundlich grüßte sie das magische Wesen doch dieses blieb still. Solange sagte der Kater nichts, dass leichtes Unbehagen in Marlena Aufstieg. Wehrkatzen begannen niemals ohne Grund eine Unterhaltung und wenn sie so lange schwiegen wollten sie sicher sein, dass ihr gegenüber verstand, dass das, was sie zu sagen hatten wichtig war.
Schließlich begann das katzenhafte Wesen wieder zu sprechen:
- "Folgendes soll dich auf deiner Reise begleiten. Wenn dir etwas aus der Vergangenheit begegnet sorge dafür, dass es eine Zukunft hat. Und wenn dir etwas Unbekanntes begegnet geh ins Licht und seien nicht zu stolz um Hilfe zu bitten. Das könnte fatal sein! Nicht nur für dich!"-
Bevor Marlena irgend etwas erwidern konnte beendete Solenbum die geistige Verbindung und verschwand im hohen Gras.


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So! Mehr gibt es aber wirklich nicht!
Zwei kleine Anmerkungen:
Die Antwort warum Eragon kein Bart in Betracht zieht befindet sich im meiner Version von Buch fünf. Seht euch nochmal das Kapitel an das sich an eine Nacht anschließend, die Eragon und Arya im Freien verbracht haben.
Was Solenbum des Worte betrifft...... nun das wird sich im Laufe dieses Buchs klären.

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