🩵Kapitel 5🩵
Jeongin Pov:
Obwohl ich Weihnachten hasse, bin ich doch irgendwie froh darüber, dass Hyunjin das Fest mit mir zusammen verbringen möchte. Er sieht mich so liebevoll an, dass mir irgendwie ganz warm wird.
"Danke Hyunjin. Das ist echt nett von dir." Ich schenke ihm eines meiner seltenen Lächeln. Dann holt mich die Müdigkeit ein und ich muss gähnen.
"Du kommst doch sicher nicht mehr nach Hause, oder? Dann übernachte doch einfach hier."
Etwas überrascht sehe ich ihn an.
Ich finde es etwas merkwürdig, dass er einfach so Fremde bei sich übernachten lässt und normalerweise würde ich sofort nein sagen, aber ich muss mich an die Worte vom Schaffner erinnern und das bald ein gewaltiger Schneesturm kommen wird. Es wäre also vielleicht doch besser, als der kalte Boden des Bahnhofs und ein bisschen Gesellschaft könnte da nicht schaden.
"Okay. Aber nur, wenn es dir keine Umstände macht."
Er erhebt sich von der Couch und streichelt mir wieder über den Kopf.
"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich bei dem Schneegetümmel nach da draußen schicke."
Mein Herz macht einen Satz. Warum ist er nur so süß zu mir. Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwie aus meiner schweren Situation heute Abend heile rauskomme. Bin ich viellecht doch in einem Paralleluniversum gelandet, oder bin ich schon tot?
"Sei ehrlich. Dich haben die Weihnachtsengel geschickt, oder?"
Er hält mir die Hand hin, die ich als Stütze annehme und mich hochziehe. Dabei habe ich allerdings so viel Schwung, dass ich erst kurz vor seinem Gesicht stehen bleibe. Er sieht so gut aus.
Seine Augen sind so schön und seine Lippen sehen so weich aus.
Er kann nicht von dieser Welt sein.
Dann legt er unerwartet seine Hände auf meine Taille. Mein Herz klopft wie verrückt bei dieser Nähe.
"Du bist so süß Jeongin. Lass uns schlafen gehen. Es ist schon spät."
...
Nachdem er mich über die Treppe in das obere Stockwerk geführt hat, öffnet er eine Tür zu einem Schlafzimmer.
Man kann direkt ein großes Bett erkennen, was wirklich sehr verlockend und gemütlich aussieht.
Nachdem ich mir die Winterstiefel ausgezogen habe, lege ich mich auf die weiche Matratze. Währenddessen zündet Hyunjin auch in diesem Zimmer eine Kerze an und macht danach zielsträbige Schritte zurück zur Tür. Bleibt er etwa nicht hier?
"Bleibst du nicht bei mir?"
Ich mache eine Schnute und versuche so überzeugend wie möglich auszusehen.
Jedoch hält er nicht an und würdigt mich nicht eines Blickes. War ja klar, dass er geht. Warum sollte er auch bei jemandem wie mir bleiben.
Traurig rolle ich mich in die Decke ein und drehe mich auf die Seite.
Na toll. Schöne Weihnachten Jeongin.
Ich will gerade die Augen zu machen, als ich spüre wie sich die Matratze neben mir senkt und sich dann ein Arm um mich legt.
"Ich würde dich doch nicht alleine lassen Jeongin."
Erst jetzt fällt mir ein, dass die Tür aufstand und er sie wahrscheinlich nur zu gemacht hat. Wie dumm von mir.
Plötzlich passiert etwas, womit ich definitiv nicht gerechnet hätte. Hyunjins Lippen legen sich auf meine Stirn.
"Ich verspreche dir, dass du diese Weihnachten nicht vergessen wirst."
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❄️ʜᴀʟʟᴏ sᴛᴀʏ❄️
sᴏᴏ ᴅᴇɴ ʀᴇsᴛ ʙᴇᴋᴏᴍᴍᴛ ɪʜʀ ᴀɴ ᴅᴇɴ ᴡᴇɪʜɴᴀᴄʜᴛsᴛᴀɢᴇɴ (ᴀʟsᴏ ᴍᴏʀɢᴇɴ ᴜɴᴅ ᴜ̈ʙᴇʀᴍᴏʀɢᴇɴ)
ɪᴄʜ ʜᴏғғᴇ ᴇs ʜᴀᴛ ᴇᴜᴄʜ ʙɪs ʜɪᴇʀʜɪɴ ɢᴇғᴀʟʟᴇɴ 🫦
ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜᴜ
🩵☃️🩵
⭐️ᴀɴᴅ ᴍᴇʀʀʏ ᴄʜʀɪsᴛᴍᴀs⭐️
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