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🩵Kapitel 4🩵

Jeongin POV:

Mittlerweile hat Hyunjin ein paar Kerzen angezündet, die er aus einer der Schubladen genommen hat.
Diese hat er dann überall in der Hütte verteilt, sodass eine romatische Stimmung aufkommt. Endlich kann ich mehr erkennen, da es nun heller geworden ist. Es ist viel größer, als ich gedacht hatte. Überall ist es weihnachtlich dekoriert und im hinteren Teil gibt es sogar eine Treppe, die nach oben führt.

"Wohnst du hier?"

Hyunjin zündet weiterhin ein paar Kerzen an, bis er sich zu mir umdreht und mich mit einem liebevollem Lächeln ansieht. Irgendwie gefällt es mir.

"Kann man so sagen."

Er legt die Streichhölzer beiseite und setzt sich wieder zu mir. Die Arme legt er ganz lässig auf die Rückenlehne der Couch ab.

"Das ist das Haus meiner Eltern."

Ich sehe ihn etwas verwundert an.
Warum feiert er dann Heilig Abend alleine. Hat er seine Eltern vielleicht auch verloren? Er macht glatt den Eindruck, als könne ich recht haben.
Das bringt mich erneut in eine traurige Stimmung.

"Hast du sie etwa auch verloren?"

Ich will eigentlich vermeiden, dass ich anfange zu weinen, aber so wie er mich gerade ansieht, lässt er mich schwach werden. So etwas sollte niemandem passieren. Nicht wie mir. Das hat keiner verdient. Mir rollt eine Träne die Wange herunter. Doch den Weg bis zu meinem Kinn schafft sie nicht, da ich plötzlich eine warme Hand spüre, die sich an meine Wange legt und diese dann sanft wegwischt.

"Shht. Jeongin es ist alles gut. Ich habe sie nicht verloren. Sie haben mich nur verstoßen."

Ich seufze kurz auf, bevor die zweite Träne folgt. Warum sagt er das so, als wäre das weniger schlimm?

"Das ist genauso schlimm. Besonders an Weihnachten sollte niemand alleine sein.", bringe ich gerade noch so raus, bis mir erneut Tränen über das Gesicht kullern.

Er zieht mich in eine Umarmung, die ich automatisch annehme und meine Arme fest um ihn schlinge. Er tut es mir gleich und ich muss zugeben, dass ich mich noch nie so stark mit jemand Fremdes verbunden gefühlt habe, wie bei Hyunjin. Es fühlt sich so an, als würde er all meine Probleme aus meinem Leben raussaugen. Diese Umarmung tut gerade so gut. Ich würde ihn am liebsten nie wieder los lassen. Ob verloren oder verstoßen, es ist genauso schlimm.

Hyunjin POV:

Jeongin sitzt schon die ganze Zeit vor mir wie ein Häufchen Elend. Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass es mir irgendwie das Herz zerreißt.
Er ist so süß. Wie kann ihm im Leben nur so Schreckliches wiederfahren sein, dass er schon Suizidgedanken hat?
Das er seine Eltern verloren hat, wusste ich sofort, denn sonst wäre er nicht so schnell zusammengebrochen.
Der arme Junge braucht eine schützende Hand.

Ich kann nicht anders und nehme ihn sofort in die Arme. Obwohl ich ihn kaum kenne, sagt mir gearde mein Herz, dass ich ihn nie wieder loslassen soll. Denn es hämmert wie verrückt in meiner Brust.
Jeongin hat schon zu viel durchgemacht.
Ich will ihm unbedingt helfen wieder auf die Beine zu kommen.

Nach ungefähr einer Minute trenne ich mich von ihm und sehe in seine braunen Augen. Sie sind so wunderschön, auch wenn sie noch mit Tränen gefüllt sind. Das werde ich aber ab heute ändern.

"Dann lass uns Weihnachten einfach zusammen verbringen."

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