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🩵Kapitel 1🩵

Jeongin POV:

Frierend muss ich dabei zusehen, wie kleine Schneeflocken vor meiner Nase durch die kalte Luft tanzen und in Bündeln auf den bereits mit Schnee bedeckten Boden aufkommen.
Es ist mal wieder Dezember und es ist kalt. Der Bahnhof ist menschenleer, was allerdings daran liegt, dass heute Heilig Abend ist und alle bei ihren Familien sind.

Ich seufze. Ich hasse den Winter. Jedes mal habe ich den plötzlichen Wunsch zu sterben. In meinem Leben läuft nämlich einfach garnichts. Nicht mal zu Hause will ich sein, denn selbst dort habe ich keine Ruhe.

Eigentlich sollte ich mich wie jeder andere auf die Weihnachtsstimmung einlassen, doch das gelingt mir schon seit vielen Jahren nicht mehr. Seitdem ich meine Eltern heute vor genau 13 Jahren durch einen Unfall im Schneesturm verloren habe, muss ich mich jeden Tag auf's neue auf die wackeren Beine stellen. Von da an habe ich nie wieder gelacht und sämtliche Weihnachtssachen verabscheut.

Früher sind wir alle zusammen an Heilig Abend auf den Weihnachtsmarkt gegangen und haben uns durch den Duft und das Essen der Hütten und Stände faszinieren lassen. Ich habe jedes mal einen schokolierten Apfel gegessen, was mich zum glücklichsten kleinen Jungen der Welt gemacht hat. Wenn wir dann wieder zu Hause waren, konnte ich mich über bunte Geschenke unter dem Weihnachtsbaum freuen. Meine Eltern haben sich immer ganz viel Mühe gegeben, mir ein tolles Weihnachtsfest zu schenken und das war ein riesiger Beweis für ihre Liebe. Familie war alles für mich.

Und jetzt habe ich nichts mehr.

Heutzutage erkenne ich den Sinn nicht mehr. Die Menschen, die sich aneinander drängen, nur damit sie überteuertes Essen kaufen können. Irgdenwie sind sie allgemein viel freundlicher, als sonst. Denn wenn Weihnachten vorbei ist, sind die Launen wieder im Keller. Da wo meine einen Dauerplatz hat.

Ich reibe meine Hände aneinander, um sie zu wärmen und stecke sie danach tief in meine Jackentaschen.
Vor einer halben Stunde stand ich noch in dem warmen Café in dem ich, neben ein paar anderen Jobs, halbtags arbeite.
Mal davon abgesehen, dass es wirklich übervoll war und ich den Stress meines Lebens hatte, habe ich ganz gut Trinkgeld gemacht. Dies durfte ich sogar mal ausnahmsweise behalten, weil ja heute schließlich Heiligabend ist.
Und das ist gut, denn ich brauche das Geld wirklich dringend, da ich über die Jahre eine Menge Schulden verursacht habe, die ich zurück bezahlen muss.

Das quietschende Geräusch des einrollenden Zugs reißt mich aus meinen tiefen Gedanken. Hoffentlich komme ich heute noch zu Hause an, denn ich bemerke, wie die Flocken dicker werden.
Während ich einsteige, spüre ich die begrüßende Wärme des Zugs.
Ich rubbel mich einmal kurz durch, ehe ich mich nach einem Sitzplatz umsehe.

Er ist nicht wirklich voll, also setze ich mich auf einen Vierer und starre verträumt aus dem Fenster.
Von hier aus sieht die Umgebung während des Winters so friedlich aus. Keinerlei grün, oder braun. Nur weiß. Weiße Bäume, weiße Straßen, weiße Felder. Diese Farbe lässt mich im wahrsten Sinne kalt.

Beim Betrachten der Landschaft muss ich plötzlich gähnen.
Die intensive Wärme von der Heizung im Zug lässt plötzlich einen Schauer durch meinen Körper wandern. Es fühlt sich beschützend und schön an. Ehe ich mich versehe, holt mich die Müdigkeit ein und meine Augenlieder fallen allmählich zu.

...

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ʜɪᴇʀ ɴᴏᴄʜ ᴇɪɴᴇ sᴜ̈ßᴇ ғᴀɴᴀʀᴛ ᴠᴏɴ sᴄᴀʀʟᴇᴛʙʟᴏssᴏᴍ


ᴡᴇʀ ᴡᴜ̈ʀᴅᴇ ᴀᴜᴄʜ ɢᴇʀɴᴇ ᴍɪᴛ ʜʏᴜɴᴊɪɴ ᴀᴜғ ᴅᴇɴ ᴡᴇɪʜɴᴀᴄʜᴛsᴍᴀʀᴋᴛ?🫦

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