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Prolog

Meine Freunde traten auf den Jungen ein, beschimpften ihn, lachten. Der Junge hatte sich auf den Boden zusammen gerollt, den Rücken an die Wand gepresst und hielt die Arme schützend über seinen Kopf. Er versuchte so wenig Trefferfläche wie nur möglich zu bieten. Sein T-Schirt und seine Hose waren bereits mit Erde beschmutzt. Der Junge unterdrückte einige Schmerzenslaute, nur ab und zu entfloh ihm ein leises Wimmern.

Er war ein Omega. Klein, wehrlos und unterwürfig. Es war sein erstes Schuljahr hier. Der Junge war nichts besonderes, war nur einer von vielen, auf die wir immer losgingen.

Einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

Und dennoch war es heute anders. Es war das erste Mal, dass ich nicht die Lust verspürte auf jemanden einzuschlagen. Das Kribbeln in den Händen, die angespannten Muskeln, die freudige Erwartung. Das Gefühl der Überlegenheit. Die Macht Demonstration. Das alles blieb aus.

Es war das erste Mal, dass ich mir der Gedanke kam, dass das hier falsch war, dass es nicht richtig war jemanden so zu verletzten, dabei taten wir dies doch normalerweise fast täglich. Aber diesmal hielt mich etwas zurück. Meine Hände zitterten, also schloss ich sie zu Fäusten. Ich biss mir fest auf die Lippe, bis ich den Geschmack von Blut schmecken konnte. Daraufhin verzog ich das Gesicht.

Ich wusste nicht was ich tun sollte. Es wäre ein leichtes für mich einzuschreiten, also warum fiel es mir so schwer? Als Alpha der Gruppe hatte ich das sagen und später, sobald ich volljährig werden würde, sollte ich sogar der Anführer des Blackshadow Clans werden. Sie würden auf mich hören, das wusste ich.

Mein bester Freund schien nun zu bemerken, dass ich zögerte. Er hielt einen Moment inne und drehte sich zu mir um. "Was ist los Luc?", irritiert sah mich Jam an. Ich erwiderte nur stumm seinen Blick. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Jetzt oder nie. Ich machte ein paar Schritte nach vorne und stellte mich schützend vor den Kleinen.

Meine Freunde stoppten und starrten mich entsetzt an. Ich atmete tief durch, sah jeden von ihnen eindringlich an. Liz, Maili, Tacer, Bex und Jam. "Lasst ihn in Frieden. Ab sofort steht er unter meinen Schutz, verstanden?" Ich verschränkte meine Arme voreinander und ließ kurz meine Alpha Augen aufleuchten.

Jam, mein bester Freund, senkte als erster den Kopf und gab somit das Zeichen der Einverständnis. Die Anderen taten ihm gleich. Als ich mir sicher war, dass sie meinem Befehl auch wirklich Folge leisten würden, drehte ich mich um und kniete mich zu dem Jungen. Bei seinem Anblick zog sich mein Herz zusammen.

Leise flüsternd sprach ich zu ihm: "Hey Kleiner. Alles gut, keine Angst! Ich verspreche dir, niemand wird dich je wieder anfassen oder verletzen." Ich würde niemals wieder zögern ihn zu verteidigen, das schwor ich mir. Denn ich kannte ihn, natürlich, er war schließlich mein Bruder.

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