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Kapitel 21

Luc

Meinen Kopf auf meiner linken Hand aufgestützt, blickte gedankenverloren auf das Handy in meiner Hand. Ohne wirklich etwas zu sehen, scrollte ich durch die verschiedenen Posts meiner Freunde. Überall lachende Gesichter, Partys... Sie schienen pure Lebensfreude auszustrahlen. Das komplette Gegenteil von dem, was ich selbst in diesem Moment empfand.

Stöhnend sperrte ich mein Handy und legte es mit der Seite des Displays auf den Tisch. Ich wollte nichts mehr von all dem wissen. Es schien mich nur noch weiter zu frustrieren, das glückliche Leben der anderen zu sehen, während mir das meine immer weiter aus den Händen zu entgleiten schien.

Entnervt fuhr ich mir mit beiden Händen durch meine kurzen Haare, nur um einen Moment später mein Gesicht in meinen Händen zu verstecken. Warum, musste immer mir das Glück verwehrt werden?

Nichts lief so wie ich es mir immer vorgestellt hatte...

Die Küche durftete noch nach dem Essen, dass Jeff vorhin gekocht hatte.

Obwohl es fabelhaft geschmeckt hatte, konnte keiner von uns beiden mehr als ein paar Bissen herunterdrücken. Die Stimmung am Esstisch war gedrückt gewesen. Keiner hatte auch nur ein Wort heraus gebracht.

Es waren zwar bereits einige Tage vergangen, seit ich meinen Geburtstag gefeiert hatte, doch statt dass sich die Stimmung zwischen Jeff und mir wieder verbesserte, schien sie nur immer weiter abzukühlen. Bald würde sie den Gefrierpunkt unterschritten haben.

Ich konnte die fragenden und besorgten Blicke meines Vaters und seiner Mutter quasi noch immer auf mir spüren.

Ich wusste aber doch selbst nicht mehr weiter. Jeff und ich hatten alles versucht, um die Beziehung zwischen uns zu retten.

Jeff war auf Abstand gegangen, da ihm ebenso wie mir diese, uns beiden geradezu aufgezwungen Gefühle, zuwider waren.

Als ich erfuhr, dass er mein Mate war, musste ich mir eingestehen, ein wenig Erleichterung zu empfinden. Zuvor schon hatte ich bemerkt, dass ich langsam eine ähnlich starke Zuneigung ihm gegenüber zu empfinden begann, wie ich es schon seit so langer Zeit für Panita tat. Doch nun wusste ich, dass dies einzig und alleine der Mate Verbindung geschuldet war.

Diese Gefühle, die immer noch in mir zu brodeln schienen, und nicht den Anschein machten, verschwinden zu wollen, sondern im Gegenteil, stetig zu wachsen schienen, waren nicht real.

Es war keine wirkliche Zuneigung, keine echte Liebe.

Einzig und allein das Schicksal wollte die Illusion dieser Emotionen erschaffen, um uns für immer aneinander zu binden.

Ich hatte ihn als meinen Mate abgewiesen, in dem Glauben diese Mate Verbindung zwischen uns auflösen zu können. So hätten wir endlich wieder normal miteinander umgehen können.

Doch es schien mir, als würde es vielmehr das Gegenteil bezwecken.

Es war als wäre es unmöglich die Verbindung zwischen uns zu lösen.

Je mehr ich versuchte Abstand von Jeff zu nehmen, desto stärker wurde der Drang ihn zu sehen, ihn in den Arm zu nehmen, um Vergebung zu bitten und ihn zu k-

Scheise, was war das denn? Was dachte ich da eigentlich?!

Angewidert verzog ich das Gesicht und schüttelte unwillig mit dem Kopf.

Es war nicht gut zu viel über solche Dinge nachzudenken. Meine Phantasie schien nun auch noch mit mir durchzugehen.

Ich musste dringend auf andere Gedanken kommen. Ich musste raus aus diesem Raum, aus diesem Haus, einfach nur weg von diesem Ort, wo Jeffs Präsenz mich wie ein Schatten zu verfolgen schien.

Als ich aufstand, verursachte der Stuhl, beim Kratzen über den alten Parketboden ein lautes, unangenehmes Quietschen.

Augenblick zuckte ich erschrocken zusammen und blickte mich ertappt in der Küche um, als würde sich hier noch eine andere Person befinden.

Dabei blieb mein Blick an der Küchenspühle hängen. Dort lag ein Handy. Jeffs Handy.

Konnte ich es wagen einen kurzen Blick darauf zu werfen?

Ich konnte meine Neugierde einfach nicht zurückhalten. Beinahe schleichend bewegte ich mich auf die Spühle zu, immer wieder vorsichtige Blicke über meinen Rücken werfend, sollte jemand den Raum unbemerkt betreten.

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und ein leichtes Zittern hatte meine Hände ergriffen.

Unschlüssig blickte ich auf das Handy. Es fühlte sich an wie ein Vertrauensbruch es an mich zu nehmen.

Verärgert über meine unbegründete Nervosität griff ich abrupt nach dem Handy.

Was war schon dabei einen kurzen Blick auf sein Handy zu werfen?

Ich warf noch einmal einen prüfenden Blick über meine Schulter. Sicher war sicher.

Ich war immernoch alleine.

Ich entsperrt sein Handy. Er hatte seinen Pin nicht geändert. Jeff strahlte mir grinsend entgegen. Neben ihm stand ein Junge, der mir wage bekannt vorkam. Hinter ihnen das Brandenburger Tor. Das Bild wurde also in Berlin aufgenommen.

Der Typ musste also Erik sein.

Auf die Welle der Eifersucht, die mich ergriff, war ich nicht vorbereitet.

Ich umklammert das Handy und fast schien es mir, als könne ich es zwischen meinen Fingern in kleine Stücke zerbrechen lassen.

Was um Gottes Willen war nur los mit mir?

"Was tust du da?"

Erschrocken zuckte ich zusammen. Ertappt drehte ich mich zu zu der Stimme um. Gleichzeitig versuchte ich instinktiv das Handy in meiner Hand unauffällig hinter meinem Rücken zu verstecken.

Das gelang mir wohl mehr oder minder ziemlich schlecht, da Jeff mir nur einen entnervten Blick zuwarf.

Dabei hatte er eine Augenbraue nach oben gezogen, nach dem Motto: "Wen möchtest du hier eigentlich als bescheuert darstellen, dich oder mich?".

Das war neu. Seit wann hatte er sich denn das angewöhnt?

Auffordernd streckte er seine Hand in meine Richtung.

Ich erschauderte, als mich plötzlich das seltsame Gefühl übermannte, seine Hand zu ergreifen und ihn an mich zu ziehen.

Schuldbewusst zog ich das Handy hinter meinen Rücken hervor und versuchte die Situation so gut es ging herunter zu spielen: "Keine Angst Kleiner, ich hatte nicht vor in deiner Privatsphäre rumzuschnüffeln. Geht mich ja sowieso nichts an, oder?"

Er blickte mich nur einen Moment schweigend an. Sein Blick verriet mir nichts über seine Gedanken. Schließlich nickte er.

"Stimmt", murrte er leise und blickte sofort auf sein Handy ohne mich auch nur noch eines weiteren Blickes zu würdigen.

Ein kleiner Stich durchfuhr mein Herz.

Ich biss fest meinen Kiefer zusammen und wandte den Kopf ab.

Es schmerzte mich, dass er sich mir nicht mehr anvertraute.

Ein leises Klicken war zu hören, als Jeff sein Handy entsperrte. Dann ein leichtes Kichern. Mein Kopf schoss automatisch abrupt wieder in seine Richtung.

Er blickte noch immer auf sein Handy, doch seine Lippen zierte nun ein großes Grinsen.

Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren. Es war lange her, dass ich ihn Lächeln gesehen hatte. Noch länger, dass er es meinetwegen getan hatte. Auch jetzt war nicht ich der Grund seiner Freude.

Mein Herz zog sich zusammen.

Selbst ohne den Namen lesen zu können, konnte ich mir denken mit wem er schreib. Erik. Dieser verdammte Junge.

Nein, ich war nicht eifersüchtig, das war ich wirklich nicht. Das konnte ich gar nicht sein. Ich hatte ja noch nicht einmal Gefühle für Jeff. Geschweige denn stand ich überhaupt auf Jungen.

Ich schloss meine Hände zu Fäusten und musste den Drang unterdrücken, Jeff sein Handy aus den Händen zu reißen, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.

Dass hier war einzig und allein die Schuld unsere Mate Verbindung und ich begann sie mehr und mehr dafür zu hassen.

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Hi Hi!
Sorry Leute, der Abstand zum letzten Kapitel ist eskaliert... Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen!
Wahrscheinlich hab ich mal wieder viele Fehler in das Kapitel eingebaut, aber ich bin zu müde, um es noch ein fünftes Mal zu überlesen...

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem!

Und danke an all die Ideen, die ihr geschrieben habt! 🥰 Es war so much fun, all die Kommis durchzulesen! Und ich überlege wirklich wie ich die Ideen in die Story einbauen kann.

Nun denn,
C u in the next Chapter!

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