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Reisen zum Kuss und Verderben

Bewaffnet machten Larana und ich uns zusammen auf einem Pferd auf dem Weg nach Gondor. Larana musste mich zu Pausen zwingen und immer wieder daran erinnern, dass das Baby das bräuchte. Es war schon merkwürdig, dass man sich um ein Wesen, das man weder sah noch spürte bereits solche Sorgen machte. Meine Begleiterin kümmerte sich sehr gut um mich – beinahe zu gut. Ich stellte sie zur Rede: „Warum bist du so nett zu mir und so fürsorglich?" Sie sah verlegen nach unten. „Ich bin noch sehr jung und habe keine Familie außer meinen Bruder. Wo ich Euch zum ersten mal sah, bewunderte ich euch. Ihr strahlt etwas besonderes aus – Mut und Stärke, die mir fehlt. Ich würde alles darum geben, eure persönliche Bedienstete zu sein, in der Hoffnung, so meine Schuld zu begleichen und meine Königin unterstützen zu können. Ihr könntet so viel erreichen Herrin und ich würde alles tun, um euch zu helfen! Meine Tante war Amme und hat mir eine Menge beigebracht. Ich könnte euch bei eurem Kind helfen, so dass ihr euch wieder euren Mann zuwenden könnt!" Ihr Ton wurde immer flehender, während sie mit ihren wässrigen Augen mich ansah. „Ich traue dir noch nicht Larana. Ihr müsst euch mein Vertrauen verdienen – die Gelegenheit dazu wird kommen!" Sie küsste meine Hand. „Ich werde es mir verdienen und euch beweisen, dass ich der Herrin treu ergeben bin!"

Wieso sollte Larana mir, eine für sie vollkommen Fremde, folgen und ergeben sein?! Wollte sie mich manipulieren wie Grima den König? Wollte sie Eomér's Geliebte werden? Oder war es wirklich ihr Herzenswunsch aus den Fängen ihres Bruders zu kommen, am Hof einen netten Mann kennenzulernen und mir dienen? Ich würde das beobachten und mein Urteil zu gegebener Zeit darüber fällen. Nun galt meine einzige Sorge Eomér. Er müsste genau in diesem Moment auf dem Schlachtfeld sein und um sein Leben kämpfen. Auch Eowyn und Merry würden genau jetzt für Herr und Land kämpfen. Alle die, die mir etwas bedeuteten oder die ich liebte, standen genau jetzt dem Tod gegenüber. Der Gedanke war unerträglich für mich.

Larana erzählte mir ihre vollständige Lebensgeschichte. Ich hatte nach wie vor Mitleid mit der jungen Frau, misstraute ihr aber weiterhin. Egal wieviel Mühe sie sich gab, mich von sich zu überzeugen etwas warnte mich vor ihr.

Wir überwunden die letzten hundert Meter, bis wir Gondor erreichen müssten. Die Luft, die wir atmeten, roch nach Verwesung und Tod. Ohne Zweifel, wir waren richtig und unserem Ziel sehr nahe. Der Wald wurde lichter, doch kein Sonnenlicht weiste uns den Weg aus dem Dickicht. 

Nach wenigen Schritten offenbarte sich uns das schreckliche Bild. Pelennors Feld war übersät mit tausenden Leichen. Wir blieben auf mein Pferd sitzen und bahnten uns einen Weg zur weißen Stadt. Ich hoffte so sehr, Eomér nicht unter den Toten zu finden. „Lass uns schnell zur weißen Stadt reiten. So viel Elend und Tod zu sehen bringt euch nichts außer Kummer – Herrin." Larana saß hinter mir und trieb das Pferd an. Wir galoppierten eine gefühlte Ewigkeit über das Feld. Nahe am Tor hörte ich eine weibliche Stimme meinen Namen rufen. Es dauerte nicht lange, da sah ich meine Freundin Lenya. Sie sah furchtbar mitgenommen aus, hatte aber ein Lächeln auf den Lippen. 

Larana hielt mich davon ab, vom Pferd zu springen. „Langsam!" flüsterte sie mir beschwichtigend zu. Ich besann mich und rutschte vom Pferd. Lenya fing mich in eine Umarmung auf. „Noelia, euch geht es gut! Eomér wird sich freuen, dich zu sehen!" Erleichtert lachte und weinte ich zugleich. „Bring mich zu ihm – Ich bitte dich Lenya!" Meine Freundin sah auf mein Pferd, nickte und stieg auf. Sie reichte mir ihre Hand und mit Hilfe von Larana stieg ich mit auf. „Danke" sagte ich lächelnd zu meiner Reisebegleitung. Für sie musste mein Dank eine Menge bedeuten, denn sie sah sehr glücklich aus und den Tränen nahe. 

Meine Stute galoppierte die vielen Gassen der weißen Stadt, bis zum Thronsaal hinauf. Der Weg war recht weit und beschwerlich, kaum vorstellbar, dass ich es zu Fuß so schnell geschafft hätte. Lenya half mir vom Pferd als wir vor dem Thronsaal ankamen. Sie richtete meine Haare, lächelte zufrieden und stieß die Tür auf. Der Thronsaal offenbarte sich mir. Vor dem Thron standen Aragorn, Gandalf, Gimli, Legolas und EOMÉR. Alle sahen mich verwundert an. Mein Mann lachte kurz auf, versuchte dann sich aber wieder zu beherrschen. Aragorn beendete das Zusammentreffen mit den Worten: „Gut dann ist das beschlossen. Meine Herren, ich werde alles in die Wege leiten. Eomér du wirst sehnlichst erwartet." Eomér's Mundwinkel zuckte. 

Schnellen Schrittes kam er auf mich zu. Einen Schritt vor mir blieb er stehen. „Noelia – Ich liebe dich!" Dann ging alles ganz schnell. Seine feste Umarmung hielt mich, während fordernde Küsse meine Knie weich werden ließen. Er trug mich in ein Zimmer mit einem riesigen Bett. Ungezügelt machte er sich an meiner Kleidung zu schaffen. Einen Wimpernschlag später lag ich nackt unter ihm. Er stützte sich in seiner schweren Rüstung über mich und streichelte sanft meinen Körper. „Eomér, du bist unverletzt und wieder bei mir! Ich liebe dich so sehr und konnte es nicht erwarten, dich wieder zu sehen. Ich..." Mit einem sanften Blick legte er seine Lippen auf meine. „DU hast mich überleben lassen, meine geliebte Frau! Noch nie stand ich auf so einem Schlachtfeld. Ich hatte Zweifel, doch jetzt sind wir beide vereint!" Er stand auf und machte sich daran, sich aus seiner Rüstung zu befreien. Ich stand ebenfalls auf und küsste ihn immer wieder. Unsere Leidenschaft wuchs mit jedem einzelnen Kuss und gleichzeitig hielt ich ihn vom entkleiden ab. „Noelia, bitte." stöhnte er. Als mir bewusst wurde, wie wahnsinnig ich ihn machte, kicherte ich und half ihm aus der Rüstung. Als nun auch er nackt war, sah ich ihn mir einen Moment an und genoss diesen Anblick. 

Eomér berührte mich sanft und nahm meine Haare zusammen. Seine Lippen liebkosten meinen Hals. Nun war ich es, die ihn vor Verlangen anflehte. „Eomér ich bitte dich!" Schelmisch grinsend sah er mich an. Sein Blick wurde traurig. Er hielt meine Hand, sank auf die Knie und legte seinen Kopf auf meinen Bauch. „Liebste – ich werde morgen erneut in den Krieg ziehen. Ich ziehe in eine Schlacht, die wir nicht gewinnen können." Seine Stimme brach ab. Mein Herz fühlte sich an, als würde es stehen bleiben. Ich sah hinunter in seine wunderschönen braunen Augen, die mich mitleidig ansahen. Seine Hände ruhten auf meinen Bauch. Alle Erregung, die wir eben noch spürten war dahin. Ich begann zu taumeln, wurde aber rechtzeitig aufgefangen. Ich hörte seine Stimme in weiter Ferne und schlug meine Augen auf. Mein Mann hielt mich in seinen Armen und sah mich sanft an. 

Er erzählte mir, was in der Schlacht geschehen war und das der König starb. Eowyn wurde verletzt, wird aber überleben. Er berichtete mir auch, aus welchem Grund sie morgen in eine aussichtslose Schlacht zogen. Wenn der Ringträger Erfolg hatte, so würden die Krieger sehr wahrscheinlich überleben. Sollte er allerdings scheitern, würden die Krieger - würde mein Mann sterben. Die Welt würde endgültig im Dunkeln versinken und auch die restliche Menschheit ermordet oder versklavt werden.

 Niemals würde ich mich der anderen Seite anschließen!

„Meine schöne Frau, ich will dich noch einmal für mich. Ich will, dass wir noch einmal alles um uns herum vergessen, alle Sorgen und alles was passieren könnte. Ich will in dem Moment weder König noch Krieger sein, ich will einfach nur dein liebender Ehemann sein. Was sagst du dazu, meine Frau?"

Ich hatte bereits Zeit die ganzen Informationen zu verarbeite oder besser zu akzeptieren. Mich rührten seine Worte. Mit bebenden Kinn und tränennassem Gesicht lächelte ich und nickte eifrig. Eomér drückte meinen Kopf an seine warme Brust und hielt mich einfach nur fest. Sein Herzschlag beruhigte mich. Ich spürte seine warme weiche Haut unter meinen Fingern und streichelte seine Brust. Er sog die Luft schärfer ein, hob mein Kopf hoch, schloss seine Augen und küsste mich liebevoll. Meine Hand fuhr durch sein Haar und seine über meinem Rücken. Er schaffte es, dass ich alles um mich herum vergaß und mich vollkommen auf ihn einließ. Wir entspannten uns zunehmend und wurden losgelöster. Mit jedem Atemzug steigerte sich unser Verlangen. „Du bist so ein wunderschöner Mann - Eomér. Ich bin so glücklich, dass wir zueinander gefunden haben. Du bist die Liebe meines Lebens!" Gerührt von meinen Worten, wurden seine Gesichtszüge weicher, liebevoller, als eh schon. Er legte sich auf mich, spreizte mit einer Hand meine Beine und drang langsam in mich ein. „Ich liebe dich Noelia! Für immer und ewig!" hauchte er mir dabei ins Ohr.

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