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»Das bedeutet dann, das Nam-joon auch mit Yoon-gi die ganze Zeit verwand war. Wie krass ist das bitte. Hätte ich nicht für möglich gehalten«, sagte Ho-seok dem das ganze zu arg zu setzte und fassungslos zurückließ.
»Na ja, das würde alles andere dann ja wohl erklären, oder nicht? Ich meine das zwischen Nam-joon und Yoon-gi, als auch die Anziehung anfangs zwischen ihr und Yoon-gi«, redet Ji-min weiter.
Ja das alles ist nicht so leicht zu kapieren, ich habe auch eine ganz Nacht gebraucht um mir dessen klar zu werden. Nun weiß ich durch das ewig lange Grübeln, wie das ganze den sein kann, wie ich zu Yoon-gi ins Wohnzimmer gekommen bin. Ich bin total fix und fertig aus dem Zimmer gegangen und habe mich durch das Sehnen nach Trost und Geborgenheit einfach zu ihm geleckt. Ich hatte das gar nicht mehr im Kopf als ich wach wurde.
»Wieso wusste keiner das deine Eomma die ältere Halbschwester von Yoon-gis Eomma war? Oder wussten es doch alle, nur wir nicht?«, fragte Ho-seok nachdenklich.
»Keine Ahnung. Aber das ist auch egal. Wir haben uns und das reicht auch. Alles andere ist unwichtig«, sagte ich und griff nach Yoon-gis Hand, während er fährt. Dadurch das er ein Automatikauto hat, kann er ohne weiteres meine Hand halten.
Ich bin wirklich froh, dass sich der ganze Scheiß nun geklärt hat.
Dennoch kreiste eine gewisse Frage in meinem Kopf. Das Halmeoni meine Eomma mit in die Ehe brachte, ließ mich jedoch grübeln, wer dann ihr Abeoji war? Wer ist mein Leiblicher Halabeoji? Lebt er vielleicht sogar noch?
»Yoon-gi«, drehte ich meinen Kopf wieder zu ihm und er sah mich kurz an.
»Was ist?«
»Weiß man wer ihr leiblicher Abeoji war? Lebt Halmeoni noch?«, fragte ich ihn vorsichtig. Doch er schüttelte den Kopf.
»Sie lebt zwar, aber sie ist in einem Altersheim. Sie hat nicht mehr viel Erinnerung, da sie schlimme Demenz hat. Ich bezweifle das sie dir weiter Helfen kann Sae-jin.«
»Was, wenn wir es einfach mal versuchen? Denkst du, sie kennt mich noch? Hat sie mich je kennengelernt?«
»Ich weiß es nicht mehr Sae-jin. Das müsstest du alles meine Eomma fragen!«
Also starrte ich wieder starr auf die Straße, während Yoon-gi meine Hand festhielt. Die restliche Fahrt über ließ er sie nicht mehr los. Es kam mir so vor als würde er sich an mich klammern. Irgendwo war es ein schönes Gefühl, aber auch ein leicht beklemmendes. Doch ich will es mir nicht verderben lassen.
Ich weiß das ich mit meiner Aktion, ihn aus dem Schlafzimmer zu sperren einen schritt, zu weit gegangen bin. Immerhin habe ich eine große Regel damit gebrochen. Er hatte noch damals gemeint, bevor ich zu ihm gezogen bin, das ich es nie wieder wagen soll eine Tür zu schließen und ich habe es dennoch getan.
»Bist du mir eigentlich noch Böse?«, fragte ich während wir zu dem Grab laufen in dem Nam-joons Urne später liegen soll.
»Weil du eine Tür geschlossen, obwohl ich es dir Verboten habe? Nein. Ich hatte zwar Angst um dich, aber du hattest einen Grund. Du brauchtest Abstand, denn ich dir unter anderen Umständen nicht gegeben hätte.«
Mitfühlend sah ich ihn an während wir dort hinliefen.
Erst als wir dann da waren, begann die ganze Zeremonie. Der Priester sagte einige Worte bis er das Wort an Yoon-gi weiter gab, der dann von meiner Seite weichte, um sich ans Grab zu stellen. Seine Hand strich über den Grabstein. Es kam mir vor, als würde er auf diese Weiße noch mal richtig sagen, das Nam-joon ihm wichtig war.
Dann sah er auf und schaute vor sich, wo das pure nichts war. Ein kleines trauriges Lächeln umspielte seine Lippen. Gerne würde ich wissen, was er da sah. Etwas was ihn an Nam-joon erinnerte.
Doch dann drehte er sich zu uns um. Es waren nicht viele Leute da. Nur die die wichtig waren.
»Was soll ich sagen?«, schaute er durch die Leute. Er betrachtete jeden einzelnen von uns.
»Nam-joon war mein längster Freund. Wir kennen uns schon seit fast Zwölf Jahren. Ich konnte ihm immer Blind vertrauen und er war immer für mich da. Er war mehr als nur ein bester Freund, denn für mich war er Familie. Ohne das ich es wusste, sind wir das auch. Es ist schwer das ganze zu Verkraften. Wir haben uns gerade erst als Verwandte gefunden, nach Jahrerlangen Freundschaft und dann kam sein plötzlicher Tod. Aber ich gebe hier mit ein Versprechen. Ich werde keine Ruhe geben, bis sein Mörder gefunden wurde. Nam-joon wir seine Rache bekommen. Er wurde uns einfach viel zu früh genommen und das kann ich einfach nicht ertragen. Er hatte ein Leben vor sich, ein Leben mit Seok-jin. Dennoch müssen wir jetzt schon Lebewohl sagen, obwohl es mir sogar nicht leicht fällt ihn für immer gehen zu lassen. Aber man muss Menschen gehen lassen, auch wenn man sie liebt. Ich tu' es nicht zum ersten Mal. Also dann Nam-joon ...«
Yoon-gi drehte sich zum Grab und legte wieder seine Hand auf den Schwarzen Stein.
»Lebewohl. Und grüße deine Eomma von mir. Ich habe sie noch gut in Erinnerung, so wie ich dich Erinnerung halten werden. Für mich wirst du nie weit weg sein. In diesen verdammten Erinnerungen, die wir geschaffen haben, lebst du, für mich weiter. Auch der ganze scheiß den wir zusammen durchgemacht haben. Jedes Mal als du mir den Arsch gerettet hast.«
Ich war nicht die einzige, die durch diese Worte traurig lachen musste. Durch die Leute ging ein trauriges Lachen.
»Wir bleiben Freunde und Brüder. Für immer!«
Yoon-gi kam wieder auf mich zu und stellte sich neben mich. Yoon-gi hatte als seinen besten Freund und Boss seinen Job getan. Seine Arbeit wurde vollendet. Er dachte erst er müsste einen Abschiedsbrief an Nam-joon schreiben, bis er das ganze geschriebene einfach wegwarf.
Seok-jin hätte auch ein paar Worte sagen können, doch er lehnte ab. Stumme Tränen liefen über seine Wangen hinab. Sein Blick ist gesenkt und schaute permanent auf das Grab hinab.
Für ihn ist das ganze so gar nicht leicht. Für ihn gab es nichts mehr das ihn an Nam-joon bindet, so wie es für Yoon-gi und mich der Fall war.
Ich ging auf Seok-jin zu, der am rechten Ende des Halbkreises stand. Seok-jin brauchte jemand der ihm halt gab. Der ihm die Wärme und liebe gab die er von Nam-joon bekam. Als seine Schwester sah ich es, als meine Aufgabe ihm jetzt genau das zu geben. Er brauchte es so dringend.
Ich legte meine Finger sanft unter sein Kinn und drückte sein Gesicht zu mir her. Überrascht sah er mich an. Ein paar Leute starrten uns an, doch es war mir egal. Seok-jin brauchte mich und ich wollte ihm geben, was er brauchte.
Ohne auf etwas zu warten, zog ich ihn in meine Arme und er ließ es zu. Nur ein paar wenige Sekunden später lagen seine Arme um mich geschlungen und drückte mich an sich. Ich spürte genau wie tief er am Boden lagen. Aber auch wie meine Nähe ihm guttat. Ich spürte seinen kompletten Schmerz. Er schluchze auf, weinte nicht mehr ganz so leise.
Ich war eben sein Anker und ich werde es auch weiterhin für ihn sein, wenn er es braucht. Nam-joon ist nicht mehr da, aber ich bin es. Für mich wird Seok-jin immer Familie sein und auch bleiben.
Als die Beerdigung vorbei war, standen wir alle vor einem Tempel, der zu diesem Friedhof gehörte. Yoon-gi hatte extra dafür gesorgt das Nam-joon auf dem Kim Familien Grab neben unserer Eomma beerdigt wurde. Yoon-gi hat sich von mir überreden lassen, sogar meinen Abeoji dort zu begraben. Ich konnte nicht damit Leben, wenn er nicht auch dort liegen würde.
Als ich mich von Yoon-gi entfernte, um auf die Toilette zu gehen, wurde ich danach von seiner Eomma aufgehalten.
»Sae-jin, wie schön dich zu sehen«, kam sie auf mich zu. Etwas Hilflos sah ich sie an. Was sollte ich sagen? Hallo Tante, oder Hallo Soo-min? Ich haderte mit mir. Also versuchte ich sie anzulächeln.
»Wie geht es dir? Verläuft die Schwangerschaft gut? Wenn du irgendetwas braucht, sag es okay? Du kannst dich jederzeit bei mir Melden. Ich bin so froh dich endlich wieder regelmäßig sehen zu können. Es ist einfach so unglaublich deine Eomma in dir zu sehen. In deinem Alter sah sie genau so aus wie du jetzt. Eine Schönheit die jeder haben wollte. Deine Augen hast du ausnahmslos von ihr. Vielleicht hat sie dein Kind ja auch?«, redete sie einfach weiter.
»Ahm danke. Ich.....es tut mir leid, aber habe durch ihren Tod das vorherige Leben zu sehr verdrängt, dass ich kaum noch Erinnerungen daran habe. Die ersten Zehn Jahre sind wie weggefegt«, versuchte ich ihr zu erklären.
»Das macht nichts Sae-jin. Wir können gewisse Erinnerungen bestimmt wieder aufleben lassen. Das Yoon-gi eure treffen nicht mehr weiß ist mir klar, aber bei dir erklärt sich jetzt warum. Es war mehr als verwunderlich, dass du ihn nicht mehr im Kopf hast. Dabei hat er seine Pflicht als deinen Zukünftigen sehr ernst genommen, bis er es vergessen hat. Doch jetzt bist du hier, an seiner Seite und dazu trägst du noch sein Kind. Glaub mir, wenn ich dir sage das Yoon-gi alles tun wird um dich und das Kind zu schützten. Weiß er es schon?«
»Was soll ich wissen? Welches Kind?«, ertönte Yoon-gi nun neben uns der vom Tempel, in dem die Leute die Beerdigungsfeier hielten, auf uns zu kam. Er sah zwischen seiner Eomma und mir hin und her.
»Also.....ahm«
»Es tut mir leid Sae-jin das wollte ich nicht. Soll ich euch besser alleine lassen?«, schaute sie zwischen Yoon-gi und mir hin und her, blieb dann aber an mir Hängen.
»Wäre wohl wahrscheinlich besser«, meinte ich zu ihr. Sie lächelte mich mitleidig an, schaute dann zu Yoon-gi und ging an uns vorbei zum Tempel.
»Sagst du mir jetzt vielleicht endlich was los ist? Von was für einem Kind habt ihr gesprochen, von dem ich nichts wissen darf? Hat sie etwa meinen Abeoji betrogen, oder wie?«
Ich schüttelte den Kopf, hob die Hände und winkte mit ihnen.
»Nein Yoon-gi, da hast du was Falsch verstanden. Und ja, wohl oder übel muss ich es jetzt sagen. Es bleibt mir wohl nichts mehr anderes übrig, oder?«, fragte ich ihn. Yoon-gi verschränkte die Arme vor der Brust und sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
Ich griff in meine Handtasche und holte den Brief hervor, der sich immer noch darin befand. Ja es war ein Risiko ihn darin vergessen zu haben. Er hätte ja meine Tasche mal umwerfen können und hätte den Brief entdeckt, doch es ist zum Glück nicht passiert.
»Weißt du noch als du vor Monaten meintest, es wäre unmöglich, dass ich von dir Schwanger sein könnte, weil wir nie richtig miteinander geschlafen haben? Du warst dir so sicher, dass es von Tae-hyungs Vergewaltigung stammen muss. Da war aber noch gar nicht sicher, ob ich schwanger bin.«
Yoon-gi blinzelt mich nachdenklich an.
»Ja doch das weiß ich noch. Sag mir jetzt nicht das du mich angelogen hast und die ganze Zeit schon Schwanger warst?«, kam es etwas wütend von ihm. Ein Funke an Zorn lag in seinem Blick. Es gab kein Zurück mehr. Ich muss es ihm sagen.
Ich senkte meinen Kopf und faltete den Brief auf.
»Doch. Leider habe ich dich angelogen, weil ich das Kind nicht verlieren wollte. Ich weiß noch heute was du zu mir gesagt hast. Dass ich nicht anfangen soll etwas zu lieben, was keine Chance aufleben hätte. Aber Yoon-gi es hat eine Chance verdient. So wie wir alle, weil......«
»Warte du willst mir jetzt wirklich sagen du bist seit her Schwanger? Wie lange schon? Ich hoffe für dich das es noch Zeit für eine Abtreibung ist, ansonsten.......«
»Yoon-gi hör mir doch mal zu! Weder habe ich die Zeit, noch so wenig hast du darüber zu entscheiden. Es ist mein Körper und mein Kind. Oder willst du jetzt doch keine Kinder mehr?«
Wütend über etwas, das nicht sein muss schaute er mich an. Er kam einen Schritt auf mich zu und packte meine Arme. Tief sah er mir in die Augen, doch ich begegnet ihm entschlossen.
»Ich werde kein Kind als meines erziehen, wenn es von einem Verräter namens Kim Tae-hyung ist. Du wirst diese Schwangerschaft abbrechen! Mir ist, gleich was du dazu zu sagen hast. Das ist meine Entscheidung, weil du und dein Körper mir gehören, ist das klar? Ich will Tae-hyungs Brut nicht unter meinem Dach, noch kann ich seine Saat in dir Akzeptieren!«
Fassungslos schaute ich ihn an und riss mich von ihm los. Nun weiß ich wie es ist, wenn es von Tae-hyung wäre. Yoon-gi ist so in Rage das ich gar nicht zu Wort komme.
Also schlug ich seine Hände von mir weg und schlug den verdammten Brief auf seine Brust. Meine Wut funkelte ihn an.
»Ließ doch mal was auf den Brief steht. Denkst du dann immer noch so über das Kind? Willst du es dann immer noch Umbringen?«, fragte ich ihn.
Verwirrt sah er mich an. Schaute dann aber dennoch auf den Brief. Dieser Scheiß Vaterschaftstest beweist wohl so einiges. Seine Miene wurde immer weicher. Letztendlich schloss er seine Augen, strich mit seiner Zunge über seine Lippen und drehte sich weg. Ein schweres Ausatmen war von ihm zu hören und in mir beruhigte sich alles.
»Verdammt Sae-jin? So viel zum Thema kein Stress, weil du schwanger bist. Du hast dir diesen unnötigen Stress ja gerade wohl selbst gemacht. Ich hoffe, du lernst daraus!«, sagte er immer noch leicht angepisst zu mir und drückt mir den Brief in die Hand und wollte gehen.
Warte was?
Ich steckte den Brief zurück in meine Tasche und ging ihm hinterher.
»Yoon-gi warte! Du sagst gar nichts dazu?«
Er bleibt stehen und ich lief an ihm vorbei, stellte mich dann vor ihm hin. Ich versuchte zu verstehen warum? Freut er sich denn nicht? Oder will er es gar nicht? Er gab mir keine Reaktion auf das.
»Was erwartest du jetzt von mir Sae-jin? Dass ich dir wie alle anderen Männer um den Hals falle und sagen, das ich der glücklichste Mann auf der Welt wäre?«
Verdutzt über seine Worte sah ihn an und zuckte etwas mit dem Kopf zurück. Natürlich erwarte ich so etwas nicht. Er ist Yoon-gi. Mir ist klar das so etwas nicht von ihm kommt. Gefühle zu zeigen fallen ihm schwer. Das Einzige, was er zeigen kann, ist Trauer. Nam-joons Tod und der seines Appas zeigten es mir.
»Nein. Ich dachte, du würdest dich freuen. Aber so wie ich sehe wohl nicht.«
Ich drehte mich um und will gehen. Mit so etwas habe ich dann gar nicht gerechnet. Als ich fast beim Tempel war, wurde ich an der Hand herumgewirbelt und Yoon-gi stand direkt vor mir. Seine Augen stachen auf mich ein.
»Denkst du wirklich, ich wäre so Gefühls kalt, nach dem ich dir heute indirekt meine Liebe gestanden habe? Ich bin noch kein vollkommenes Monster Sae-jin. Mittlerweile solltest du mich kennen und wissen, was ich alles mit dir haben will. Dazu gehören auch Kinder. Wie könnte ich mich nicht darüber freuen? Das Einzige, was mich an dieser ganzen Sache stört, ist, dass du mich einfach belogen hast, und das die ganzen Monate lang. Doch jetzt erklärt sich so manches für mich. Ich schwöre dir, hintergehe mich nicht noch mal. Du bist ein richtiges Risiko eingegangen mit dieser......«
Er stockte, weil er nicht wusste wie er das ganze nun benennen sollte.
»Egal. Du hast Glück, das es von mir ist, sonst wäre das alles anders ausgegangen. Wobei ich mich jedoch frage, ob mein Sperma wirklich so ein Wundermittel ist?«, kam die Frage scherzend über seine Lippen. Ich musste leicht grinsen über diese Frage.
»Ich meine es ernst. Ich war zwar damals in dir drin, aber es war nur die Eichel. Musste wohl wirklichen Druck drauf gehabt haben um so weit vor zu spritzten«, sagte er amüsiert, beugte sich dann vor um mich zu Küssen.
»Wann sagen wir es den anderen?«, lächelte er mich minimal an.
»Also die Sache ist die. Die wichtigsten wissen es schon«, gab ich vorsichtig von mir.
»So ist das also. Aber klar, dass ich so etwas mal wieder als Letztes erfahre. In diesem Sinne ist die Verkündung eh hinfällig.«
»Bist du sauer deswegen?« Yoon-gi schüttelte den Kopf und küsste mich erneut. Seine Hand legte er auf meinen Unterbauch. Diese dicke Jacke, die ich trug, verbarg alles. Aber es reichte Yoon-gi aus. Alleine das er es endlich weiß war eine große Erleichterung. Jetzt stand nun endgültig nichts mehr zwischen uns.
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