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Meine Welt schien still zu stehen. Ich kann das nicht. Nicht schon wieder? Warum werden mir ständig die Menschen genommen die ich liebe und dann noch auf solch eine Brutale weiße? Das Bild wie Nam-joon da lag und vor sich hin gurgelte, hatte sich in meinen Kopf gebrannt. Es verfolgt mich.

Er hat es einfach nicht geschafft. Sein Tod war nicht zu verhindern, doch ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben.

In der Stellung auf dem Bett sitzend, starrte ich zum Fenster hinaus. Die Beine nah an mich herangezogen und die Decke über mir. Meine Arme hielten meine Beine fest. Versuchte mir damit irgendwie einen Halt zu geben.

Für Yoon-gi war der Mord an Nam-joon keineswegs leicht. Ich versuchte irgendwie stark zu sein, denn einer musste es sein. Yoon-gi braucht mich. Auch wenn er versucht der stärkere zu sein, so schaffte er es nicht. Nachdem er wach wurde, hatte er das Schlafzimmer verlassen und ist ins Bad gegangen. Ich will nicht glauben, dass er es tut, um von mir Abstand zu bekommen, weil er meine Trauer nicht erträgt. Doch es zerrte dennoch an mir.

Huimang die auf dem Boden sitzt und zu mir herauf blickte, musterte mich. Die Arme versteht gar nicht was eigentlich los ist. Sie miaut mich an und ich versuchte mich endlich mal auf zu hieven. Gerade als ich mich hochdrücken wollte, um aufzustehen, blinkt mein Handy auf. Ho-seok hat mir eine Nachricht geschickt.

Ich nahm es in die Hand und schaute die Nachricht an. Ich soll zu ihm kommen? Aber warum? Schnell tippe ich meine Frage ein und stand dann auf um Huimang ihr essen zu geben. Sie sollte nicht unter meinem Verlust und Trauer leiden. Das will ich ihr nicht antun. So wie ich es mal gehört habe, können Katzen spüren, wenn es ihren Menschen nicht gut geht und nehmen dann besonders Rücksicht. Sie wissen wohl um ihre heilende Kraft.

Als ich sie gestern Abend im Arm hatte, hat sie laut gegen meinen Hals geschnurrt und das Klopfen ihres Herzens hat alles in mir herunterfahren lassen. Durch ihr ging es mir besser.

Als ich mit ihr nach vorne lief, sah ich Kang-hyun auf dem Sofa sitzen mit einer Tasse in der Hand und schaute auf sein Handy in der anderen.

Er bemerkte mich nicht.

Ich gab Huimang ihr essen und mach mich danach an unser Frühstück. Ich wollte Yoon-gi heute mal wieder das abnehmen.

Er hat sich extra für mich die Freien Tagen genommen um sich, um mich zu kümmern, aber das brauche ich nicht. Ich bin es schon gewohnt, meine Kämpfe mit mir selbst auszutragen. Klar sein Halt gibt mir Kraft, aber mehr kann er auch nicht ausrichten, als das.

Arme schlangen sich, um mich als ich am Herd stand um die Pancakes zu machen. Küsse wurden unter meinem Ohr verteilt und ich musste leicht lächeln. Die schwere die Nam-joons Tod über uns legte, hatte das Band zwischen Yoon-gi und mir noch enger gezogen.

»Verlass mich bitte niemals!«, hauchte er gegen mein Ohr, was mich erschaudern ließ. Das sagte er nicht zum ersten Mal. Seitdem wir aus dem Anwesen zurück sind, sagte es das immer wieder. Angefangen hatte es als er es im Halbschlaf gegen meine Lippen murmelte.

Die Beerdigung morgen würde alles wieder aufrollen und uns niederreißen. Morgen werden wir Nam-joon endgültig Lebewohl sagen müssen.

Ich gestehe, dass ich nicht bereit dafür bin.

»Niemals«, flüsterte ich ihm entgegen, als ich meinen Kopf zu ihm drehte. Seine Matten Gesichtszüge waren das Zeichen, das es ihm scheiße geht. Er lehnt seine Stirn an meine. Dann lagen seine Lippen auf meinen.

Er drehte mich in seinem Griff und drückte meinen Rücken hart mit seinem Körper gegen die Kante. Ich legte meine Hände auf seine Brüste. Nicht um ihn wegzudrücken, den dieser Schmerz war ein angenehmer Schmerz, den ich brauchte, um mich wieder Lebendig zu fühlen. Immer wieder bekam ich das Gefühl nicht mehr wieder hier in der Welt zu stehen.

»Yoon-gi«, brachte ich schwer atmend hervor und drückte ihn leicht von mir weg. Abwartend was ich sagen will, schaute er mich mit einem dunklen Blick an.

»Ich muss das essen fertig machen, sonst komme ich zu spät«, versuchte ich ihm zu erklären. Er runzelt seine Stirn und entfernte sich von mir. Gab mir wieder Luft zu atmen.

»Wieso? Wohin?«

»Ho-seok hat mir geschrieben. Er will das ich komme um mit ihm und Ji-min zu sprechen. Ich weiß nicht, worum es geht. Aber keine Angst, ich bin ja nicht alleine dort. Ich denke, es geht um die Hochzeit, oder um Tae-hyung. Er muss schließlich immer noch gefunden werden!«

Yoon-gi nickte und sah dann zu Kang-hyun der neben uns getreten ist, um seine Tasse in den Geschirrspüler zu tun.

»Wann gehst du?«, will er von mir wissen.

»In einer halben Stunde. Deswegen sollte ich mich fertig machen. Ich verspreche dir ich gebe dir jede Information, die ich bekomme, was Tae-hyung angeht. Wir werden ihn schon finde, bevor er etwas tun kann.«

Meine Art ihn beruhigen zu wollen, war wohl nicht ganz so erfolgreich. Aber ich nahm es hin. Yoon-gis Verlust Angst die immer schlimmer wird, nimmt ein Übermaß an. Er hatte heute Nacht fast eine Wahnvorstellung bekommen ich sei weg, nur weil ich am Fenster stand um den Mond zu betrachten.

Es hat lange gedauert ihn zu beruhigen.

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Von wegen sie wollen mit mir reden. Sie wollen mich von meiner Trauer ablenken. Wir schlenderten gemütlich durch die Shopping Street von Daegu. Sie wollten mich herausholen, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Sie selber mussten Leibwachen akzeptieren wie ich, weil ihre Abeojis Angst haben, Tae-hyung könnte sich an ihnen Rächen.

»Das sieht schön aus. Zieh das mal an. Das würde dir stehen!«, hob Ji-min ein Langes Schwarz Weißes Brautkleid hoch. Sie wollten unbedingt mit mir auf Brautkleid Suche gehen. Sie meinten, dass die Hochzeit nicht früh genug kommen kann. Deshalb versuchen sie mir meine Hochzeit schmackhaft zu machen.

Die beiden haben nach meinen Wünschen gefragt also hat die Beratung uns Sechs Brautkleider gebracht, die nach meiner Vorstellung passen würden.

Ji-min meinte, weil ich ja keine wirkliche Freundin habe, fühlten sie sich dazu verpflichtet, dass sie es eben mit mir machten. Ji-min meinte das Jung-kook und Seok-jin noch dazu kommen würden.

»Ja okay ich zieh' es an!«

Die Beraterin nahm es Ji-min ab und ich folgte ihr. Sie half mir in das lange schlichte elegante Kleid hinein, ehe ich dann heraustrat und mich in den Spiegel davor anschaute. Ji-min und Ho-seok stand der Mund offen.

Es war mehr Schwarz. Doch vorne war der Schwarze Stoff offen und zeigte darunter weiße Spitze. Es war schön, aber nicht mein Fall. Es hatte Träger, was ich nun doch nicht so mochte und der geschlossene Ausschnitt mochte ich auch nicht.

Und dann kam es mir. Würde ich an der Hochzeit die Nächsten Monat stattfinden soll, nicht schon einen Bauch haben? Ich müsste es nachschneidern lassen.

»Nein. Nicht mein Fall. Das mit mehr weiß will ich anprobieren!«

Ich ging mit ihr zurück und zog das nächste Kleid an, aber auch das Gefiel mir nicht. Beim dritten Kleid gab ich schon fast die Hoffnung auf, währen da nicht Seok-jin und Jung-kook eingetrudelt.

Seok-jin sah nicht danach aus, als hätte er die Kraft dafür. Man sah es ihm an, wie schlecht es ihm geht.

»Seok-jin. Du kanntest Nam-joon besser. Welches von den Kleidern hätte Nam-joon für mich gewählt?«, fragte ich ihn. Mit schweren Augenlidern schaute er mich an und dann zu den Kleidern.

»Keins von denen. Schwarz Grau, wäre eher dein Stiel und passt besser als das hässliche Weiß. Er konnte Weiß nie leiden. Er hätte dich eher in einem Schwarz Grauen Kleid gesehen, so damit du von vielen anderen Bräuten hervorstichst. Yoon-gi und er haben denselben Geschmack gehabt«, sagte er und versuchte sich unter Krontrolle zu halten. Die Tränen wollten wieder aus ihm hervorbrechen.

Die Beraterin kam um ein Eck hervor und lächelte mich an.

»Meinten sie vielleicht so eins? Es würde die anderen Wünsche der Dame dazu noch erfühlen«, sagte sie und hielt das Kleid vor sich hin.

Oh mein Gott. Das Kleid war wirklich schöner als die Schwarz Weißen. Es ist nicht so ein krasser Unterschied, da der Graue Rock unter der Schwarzen Spitze ein viel schöneren Kontrast zeigte und mehr Harmonierten. Auf der Schwarzen Spitze waren Schwarze Rose unten eingestickt, die bis zu den Knien gingen. Oben an den Hüften waren auch kleine Rosen. Auf dem oberen Teil waren Ranken gestickt. Es hatte einen schönen Herzausschnitt. Die Armträger waren nur die Schwarze Spitze.

»Probier es an! Wer nicht Wag, der nicht gewinnt, oder?«, meinte Ho-seok.

»Ja, probieren wir es an!«, zwang ich mich die Beraterin anzulächeln.

Wieder mal half sie mir in ein Kleid zu kommen und ich trat hinaus. Ich hatte meine Augen geschlossen, weil ich es nicht sehen will. Ich spürte etwas an meinem Kopf. Sofort bemerkte ich die Spitze die über meine Arme fiel.

»Himmel Sae-jin. Mach bitte die Augen auf. Das ist unglaublich«, hörte ich Ji-min.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah dann in den Spiegel. Ich wich einen Schritt zurück. Bin das wirklich ich? Sie hatte mir einen Schwarzen Schleier in den Zopf gesteckt, denn ich mir heute Morgen geflochten habe.

Tränen rannen über meine Wangen. Das ist mein Kleid. Es lässt mich in einem anderen Licht erstrahlen. Ich legte meine Hände vor meinen Lippen. Gleichzeit lachte ich vor Glück, während ich auch die Trauer spürte.

Dies wäre ein Kleid das Nam-joon an mir sehen wollte und er würde es niemals zu Gesicht bekommen. Diese Erkenntnis traf mich hart und unerwartet.

»Seok-jin«

Er hob den Kopf. Er war der einzige der mich nicht angesehen hatte und seine Augen wurden groß, als er mich erblickte.

»Mabsosa«, flüsterte er, doch ich hörte es.

»Ist es das, was Nam-joon sehen wollte?«, fragte ich ihn. Ein zögerliches Nicken kam von ihm. Es ist kaum zu glauben. Ich habe mein Kleid gefunden.

»Sae-jin? Bist du es wirklich?«, ertönte eine Stimme. Ich konnte sie erst nicht Einordnen sah aber in die geschockten Gesichter von Ji-min und Ho-seok. Ich drehte meinen Kopf und sah Shim Sa-hra da stehen, mit zwei anderen Frauen.

»Sa-hra«

Wir starrten uns an. Wahrscheinlich viel zu lange. Wir konnten es beide gar nicht glauben, das wir uns überhaupt jemals wieder sehen würden.

»Wie ist das ...? Warum bist du ...? Was?«, stammelte sie vor sich hin.

Ich fand meine Stimme immer noch nicht. Was sollte ich ihr auch sagen? Meine Lebensgeschichte erzählen, die mir die letzten Monate gaben.

»Was soll der scheiß? Warum trägst du ein verdammtes Brautkleid? Ich dachte, du wärst Tod. Willst du mich veraschen? Ich verlange eine Erklärung jetzt, sofort!«, schrie sie mich an.

»Sa-hra, komm runter. Du hast kein Recht sie so anzuschreien!«, warf Ho-seok ein.

»Wie kann es sein das du Yoon-gis Cousine kennst Sae-jin?«, fragte mich Jung-kook verwirrt. Wie bitte was hat er gesagt?

»Was?«, kam es erschrocken von mir.

»Wie bitte?«, schrie Sa-hra aufgebracht.

Keiner verstand mehr so richtig was hier gerade läuft. Ich blicke nicht durch und das so gar nicht mehr. Mein Kopf ist zu voll für noch mehr Chaos.

»Sag mir nicht das es die ganze Zeit Yoon-gi war, denn du gefickt hast? Ich hätte dich lieber nie in seinen Club bringen soll. Du kleine Schlampe schnappst dir einfach meinen geliebten Cousin? Bist du noch ganz dicht Sae-jin? Wie hast du ihn herumbekommen, hm? Los erzähl es mir!«

»Jetzt halt aber den Ball flach Fräulein. Du hast hier gar nichts zu melden, klar?«, mischte sich Jung-kook ein.

»Du hast mir gar nichts zu sagen, du Arsch! Ich dachte, sie wäre Tod, was vielleicht besser für sie wäre. Jetzt erfahre ich auch noch das sie sich an Yoon-gi ran macht. Wie Ekelhaft«, schreit sie herum.

Warum sagt sie solche Worte zu mir? Ich dachte immer, sie wäre meine beste Freundin. Doch jetzt sehe ein, dass wir das nie wahren.

Ich ging in die Umkleidekabine zurück, hüllte mich aus dem Kleid und zog mich um. Ich bat die Beraterin das Kleid für mich zurückzulegen und das jemand kommen würde, um das Kleid abzuholen. Dann trat ich auf Sa-hra zu. Ihre komischen Freundinnen sahen mich verächtlich an.

»Können wir kurz reden? Alleine?«, fragte ich sie. Sie stellte sich aufrecht hin und stemmte eine Hand in ihre Hüfte, mit der anderen hielt sie ihre Designer Handtasche und sah mich dann abfällig an.

»Ich rede mit dir Wertloses Miststück nicht mehr! Vor allem jetzt nicht mehr jetzt wo du Yoon-gi vögelst. Meinen Cousin, der Oberhaupt des Junha Clans ist, zu dem auch ich gehöre. Keine Ahnung was er an dir findet, verlorene Mafiaprinzessin. Du hast doch eh keine Ahnung von der Welt, in der wir leben, weil dich dein Abeoji und dein Bruder wie ein Wildtier einsperren mussten. Immerhin hast du deine Eomma einfach so ermordet. Wie viele Menschen sollen noch deinetwegen sterben du undankbare....«

Auf einmal wurde sie von Seok-jin am Hals gepackt und sie jauchzte erschrocken auf.

»Jetzt hörst du mir mal zu, du kleine Schlampe. Im Gegensatz zu dir ist sie nämlich keine. Beleidige noch ein mal Nam-joons Schwester, hast du ein Problem mit mir, verstanden? Komm Yoon-gis Frau nicht ein schritt näher, wirst du meine verdammte Waffen in deiner hässlichen verbrauchten Pussy spüren. Und glaub mir, wenn ich noch mal etwas mitbekomme, werde ich sogar abdrücken. Es gibt kein Nam-joon mehr der dich rettet, weil er Tod ist. Vergiss nicht das sie seine Schwester ist und ich sie für ihn Beschützten werde. Wenn es sein muss auch vor ihr, du Miststück!«, drohte Seok-jin ihr und warf sie dann von sich.

Überwältigt schaue ich Seok-jin an, dessen Schultern bebten vor Wut. Sein Kopf drehte sich zu mir und griff dann nach meinem Arm. Mit Vorsicht zog er mich an Sa-hra vorbei.

»Seok-jin bitte warte kurz!«

Er sah mich an, rang mit sich, doch dann ließ er mich los und ich trat noch mal vor meine ehemalige beste Freundin. Sie unterdrückte es das sie die Worte von Seok-jin die sie niederschmetterten, aber ich kannte sie einfach viel zu gut.

Kurz sah ich noch zu Ji-min, Ho-seok und Jung-kook, die Sa-hra fassungslos anstarrten.

»Ich habe geglaubt unsere Freundschaft würde ewig halten, aber da habe ich mich getäuscht. Selbst wo ich gemerkt habe, dass das zwischen uns nie Freundschaft war, weil du mich ständig nur benutzt und manipuliert hast, war ich dir immer treu geblieben. Es ist okay, wenn du diese Freundschaft nicht mehr willst, für mich war sie schon vor Jahren nicht mehr da. Es tut mir leid, dass ich mich dennoch weiterhin an dich geklammert habe. Ich hoffe dennoch das wir als Familie weiterhin irgendwie funktionieren können, denn ich werde Yoon-gi Heiraten, aus Pflichtgefühl und auch......weil ich ihn liebe. Ich wünschte du würdest auch wieder jemanden finden, der dich liebt, wie Yoon-gi mich liebt. Wie ich dich einst geliebt habe, als Freundin. Denn genau das brauchst du!«

Fassungslos schaute sie mich an, will etwas sagen, doch da hörte ich einen schlag und drehte mich herum. Jung-kook stand vor ihr. Sie hielt sich ihre Wange und schaut ihn mit offenem Mund an. Er hat sie geschlagen.

»Du hast der Verbort von Yoon-gis Rechtehand, sie nie wieder anzusprechen, es sei denn, sie spricht dich an! Verletze es und du wirst dich umsehen, wenn Yoon-gi dir den Geldhahn abdreht.«

Mit diesen Worten läuft er auf mich zu und schiebt mich mit Seok-jin aus dem Laden. Ich muss, das, was hier eben passiert und ich herausgefunden habe erst mal verarbeiten.

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