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Was für ein schöner Traum, dachte ich mir als ich mich aufsetzte und mich ausgiebig streckte. Es wäre ja wohl zu schön um wahr zu sein. Als mich eine warme priese erwischte, wunderte es mich. Ich sah zum Fenster und sehe, dass es offen steht. Ich runzelte die Stirn. Wieso ist es offen? Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es geschlossen war als ich ins Bett ging.

Ich stand auf und schaute mich im Zimmer um. Nichts. Doch mein Blick auf den Sesseln erhellten meine inneren Träume, die ich lieber keinem Verraten würde.

War es doch kein Traum gewesen das dieser mysteriöse Mann hier eingebrochen ist nur, um mich beim Schlafen zu beobachten? Es kann so wirklich sein wie alles andere. Niemand kommt in dieses Haus, ohne den Alarm bei Tae-hyung auszulösen und somit nicht unentdeckt zu bleiben. Ich würde den Alarm nicht mitbekommen, aber Tae-hyung schon.

Ein kleines Grinsen schlich sich über meine Lippen. Der Gedanke das er hier gewesen sein könnte, ist zu schön um wahr zu sein, aber immerhin ist das nur ein Traum gewesen. Er ist ebenso unreal wie Träume es nur sein können.

Dennoch ging ich auf den Sessel zu und strich die Falter heraus. Erst dann machte ich mich auf den Weg nach unten in die Küche, um etwas zu essen. In meinem kurzen Nachtkleid hüpfte ich über die Stufen und machte mir mein Frühstück, während durch den Lautsprecher die ganzen Lieder spielten. Ich tanzte zu den Kpop Lieder wie eine Wilde.

Es musste nur Ateez sein, um mich tanzen zu lassen. Oder Stray Kids. Nur ihre Musik ließ mich Leben und nicht überleben. Ich bin den Gruppen so dankbar. Sie lassen mich den Ödenalltag hier drin vergessen.

Ich schaffte es nicht mal während dem essen mich hin zu setzen. Stand deshalb an der Bartecke und schwang meine Hüfte während dem essen mit. Der Refrain zu Maniac ließ mich die Stäbchen in die Schüssel werfen und ich warf meine Arme in die Luft.

Ich machte den Tanz Move genau mit als der Chorus begann. Erst als das Lied zu Ende war, lachte ich laut auf.

»Siehst du das, Bruder, ich lebe noch und ich habe Spaß«, rief ich in die Kamera, die an der Ecke der Küche angebracht wurde. Sie hing über dem Schwarzen Hängeschrank und zeigte direkt auf mich. Das kleine Lichtchen blinkte auf. Ich hoffe, er hat meine Nachricht gut verstanden. Leider weiß ich genau, dass es keinen Ton gibt. So viel Privatsphäre gab er mir, wenigstens. Ich hoffe, er konnte gut genug meine Lippen lesen.

Nur ein paar Minuten später verstummte die Musik und ich war überrascht. Ich drehte mich herum, während ich meine Sachen in die Spülmaschine räumte und erblickte Tae-hyung in der Tür.

Er hatte mich gewarnt das meine Aktion ein Nachspiel haben würde. Würde die jetzt wirklich kommen?

Tae-hyung stand in seinen Schwarzen Sachen einfach nur da und musterte mich mit einem immer noch wütenden Blick, der mich das bittere auf meiner Zunge schmecken ließ. Ich habe mich schon darauf eingestellt, aber nicht gerechnet das er doch so schnell passieren würde. Was bekomme ich nun für eine Bestrafung? Schlimmer als ein auf ewiges Ausgangsverbot kann es nicht sein, oder?

»Bist du jetzt schon wegen meiner Strafe gekommen?«, will ich von ihm wissen. Stille. Sein Blick durch löcherte mich und gab keinerlei Anzeichen dazu was in ihm vorging. Na ja, bis auf, dass das er wütend ist.

Er drehte sich um und ging zurück durch den Flur und in das Wohnzimmer. Ich folgte ihm und blieb jedoch vor dem Sofa stehen, auf das er sich niederließ. Weil ich mich nicht zu ihm setzte, sah er zu mir hoch. Er nahm meine Hand und zog mich auf das Sofa, zu sich herunter. Ich hatte keine Angst vor meinem Bruder, aber diese Ungewissheit mochte ich gar nicht.

»Tae-hyung sag endlich was!«, verlangte ich von ihm. Er kann mich doch nicht so im Dunkel tapsen lassen?

Er streckte seine Hand nach mir aus und riss mit einem Ruck das große Pflaster von meinem Hals weg. Ich zischte Schmerzvoll auf und schloss meine Augen. Seine Hand strich über die Wunde.

»Kennst du seinen Namen?«, fragt er mich. Ich schüttelte den Kopf.

»Nicht mal seinen Vornamen?«, fragte er weiter und wieder schüttelte ich den Kopf.

»Weißt du wie er aussah?« Wieder schüttelte ich den Kopf, auch wenn es eine Lüge war. Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl den Fremden Schützten zu müssen. Vor Tae-hyung. Ich weiß, wozu er fähig ist. Er und Ji-min sind gefürchtet. Er und sein bester Freund Ji-min habe schon viele schlimme Dinge getan. Ich weiß zwar nicht welche und wie Schlimm sie waren, aber ich habe es mitbekommen. Alleine das reichte doch schon. Ich, weil es auch gar nicht genauer wissen.

Tae-hyung seufzte und schaute auf den Couchtisch, legte das verblutete Pflaster ab.

»Geh dich Duschen Sae-jin und wasch dir den Dreck von diesem Mann ab! Vorher ertrage ich es nicht dich weiter zu berühren!«

Das war mal ein Stich ins Herz. Mein Herz verkrampfte sich bei seinen Worten, zog sich immer mehr zusammen und lösten die Tränen aus. Eine einzige Träne konnte ich nicht aufhalten und sie floss über meine Wange hinunter.

Er sah es, sagte aber nichts, noch tat er etwas. Wieso ist es für ihn so schlimm, das ich mich ein anderer Mann berührt hat? Ich verstehe das nicht.

»Bin ich jetzt etwa in deinen Augen beschmutzt?«, fragte ich ihn und sah ihm dabei genau in seine Augen. Wenn ich nach einer klaren Antwort suchte, schaute ich immer den Menschen in die Augen. Nur so kann ich wahrnehmen, ob sie mich anlügen, oder nicht.

»Du bist nicht nur beschmutzt Sae-jin. Du wurdest von ihm Markiert. Du hast ja gar keine Ahnung was zu bedeuten hat. Aus diesem Grund wirst du dieses Haus unter keinen Umständen mehr verlassen. Er wird nach dir Suchen, wird dich jagen. Und glaub mir, er wird dich nicht mehr gehen lassen. Ich habe die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Es wird nun noch schwerer hier herein und herauszukommen. Nicht mal du, wirst dieses Haus so verlassen können wie früher. Das Sae-jin....ist deine Straffe!«

Ich will nicht glauben, was er da sagte. Nicht mal in den Garten kann ich gehen? Er kann mich hier doch nicht einfach so einsperren wegen eines Bisses? Das ist doch Krank? Er war wie ich von Lust getrieben. Scheiß Markierung hin oder her. Seine Reaktion ist einfach nur dämlich. Wie soll mich schon jemand finden, wenn ich mitten in der Pampa Lebe? Wie?

»Das kannst du nicht machen!«, sagte ich aufgebracht zu ihm, als ich aufgestanden bin.

»Und wie ich das kann. Du wirst nicht einen Fuß aus diesem verdammten Haus setzten, ohne das ich davon weiß. Das hast du dir inzwischen selber eingebrockt. Lerne aus deinen Fehler Prinzessin!«, sagte er, stand dann auf und wollte zur Tür gehen, doch ich packte ihn am Arm. Er fuhr herum und schneller als ich schauen konnte landete seine Hand auf meiner Wange und der Schmerz durchzog mich.

Aus Überraschung hielt ich meine Hand an meine vor Schmerz pochende Wange und sah ihn erschrocken an. Ich ließ seinen Arm los. Was ist mit Tae-hyung los? So kenne ich ihn gar nicht. Was wurde ihm angetan das er so zu mir ist? Zu seiner Schwester, verdammt.

»Fass mich nie wieder an, solange du den schmutzt eines anderen an die kleben hast. Ist das klar? Du hattest nur zwei Regeln zu befolgen. Nur zwei«, schrie er mich an und baute sich über mir auf. Ich hatte Angst und wich etwas zurück. Tae-hyung wirkte so bedrohlich und ich konnte gerade die ganze Situation nicht ganz einschätzten. Tränen brannte auf meinen Wangen.

»Wie kann es so schwer sein zwei Regeln zu befolgen Sae-jin? Wie? Sag es mir damit ich es verstehe«, schrie er weiter durch das Haus. Seine Männliche tiefe Stimme umhüllte den ganzen Raum und ließ ihn auf mich wie eine Hölle wirken. Fehlte nur noch das brennende feuer um uns herum und das Ganze wäre Perfekt zu seiner Stimme und zu der Situation.

Seine Augen suchten in meinen nach einer Antwort, doch ich gab ihm keine.

»Es tut mir leid«, schluchzte ich leise vor mich hin, den Blick von ihm gesenkt. Und das tat es wirklich. Ich konnte ja nicht Ahnen, das er mich Beißen würde, war mir dessen Bedeutung nicht bewusst. Das dies Tae-hyung so ausrasten lässt, war mir nicht klar. Nur leider kann ich nichts davon was geschehen ist nicht rückgängig machen. Ist es wirklich so schlimm, dass ich meinem Verlangen nachgegeben habe?

Darf ich nicht mein eigener Herr sein über mein Leben?

»Es tut dir also Leid. Dir tut es leid dein Gelüsten nachgegangen zu sein? Auf einmal? Genau das wolltest du doch immer. Ständisch beschwerst du dich das du mit zwanzig noch Jungfrau bist und jetzt tut es dir leid, weil deine Hormone dich getrieben haben? Da versteh einer mal die Frauen. Du bist nicht anders als alle anderen Frauen auf diesem Planeten. Sich vom erst besten Ficken, oder Entjungfern lassen, und dabei keinerlei Verstand was das für Folgen haben könnte. Was, wenn er dich geschwängert hätte Sae-jin? Du würdest jetzt mit einem Kind da stehen, und zwar alleine. Danach wird dich kein Mann mehr wollen. Wann begreifst du das du nur noch mich hast?«

Seine Stimme wurde immer ruhiger bis er sich ganz abgeregt hatte, und sein letzter Satz schon wieder zärtlicher herüberkam, seine Hand dabei durch mein Haar strich. Ich schaute zu ihm auf.

Wie ist das gemeint, dass ich nur noch ihn haben werde? Aber ich war nicht fähig deswegen nachzufragen. Meine Gefühle fuhren gerade Achterbahn. Ich wusste nicht, wohin mit ihnen. Tae-hyung verwirrt mich und auf eine ganz andere Ebene.

»Sae-jin«, fing er erneut ruhiger an und ich schaute wieder zu ihm auf.

»Glaub mir das es besser ist, wenn du bei mir bleibst. Kein Mann wird dich so Schützten können wie es tu. Ich würde mein Leben für dich geben. Du bist wichtig, vergiss das nie. Wenn dir etwas passiert, würde ich mit meinem Leben nicht mehr klarkommen. Ich habe nur noch dich! Versteh endlich, dass ich es nicht riskieren will dich zu verlieren. Ich bitte dich, Sae-jin. Mache es mir nicht schwerer!«

Seine Stimme besänftigte sich und sprach bei weiten ruhiger auf mich ein. Mir ist klar, das ich nur noch Tae-hyung hatte. Mein Abeoji hasst mich dafür, dass ich das Leben verlassen habe in dem ich nur eine Gefangene von ihm wahr. Ich bin es ja immer noch, aber dafür bin ich nun Tae-hyungs Gefangene. Ich habe das Gefühl, das ich von einem goldenen Käfig in das andere springe. Seitdem ich vor drei Jahren aus meinem Alten Leben geflüchtet bin, hatte ich geglaubt mein Leben würde sich ändern. Würde mehr Freiheiten haben. Mehr Leben können. Aber das währte bei Tae-hyung auch nur kurz und schon war ich wieder in einem goldenen Käfig gefangen.

Klar ließ mich Tae-hyung was ich will, solange ich mich an die wenige regeln hielt und durfte dafür auch raus. Bei Appa durfte ich das gar nicht. Als kleines Kind hatte ein normales Leben. Ich war draußen hatte sogar Freunde und da hatte ich Sa-hra kennengelernt. Sie ist mir sogar bis heute geblieben.

»Ich weiß und es tut mir leid Tae-hyung«, brachte ich die Worte über die Lippen und schämte mich für mein Verhalten gestern Abend. Ich wollte ihn reizen und das ist heftig nach hinten losgegangen.

Tae-hyung nickte und wandte sich von mir ab. Er ging und ließ mich einfach so hier im Wohnzimmer stehen. Warum ist mein Leben nur so verdammt kompliziert?

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