༒︎ 25 ༒︎
Immer noch lag sie schlafend auf dem Bett. Leider Gottes musste ich auf Anweisung des Arztes ein Bett für sie bereitstellen. Eigentlich hatte sie das gar nicht verdient. Für das was sie mir mit ihrem Verrat angetan hat. Dennoch musste ich mich dazu herablassen es zu tun. Und nun stand ein schäbiges billiges Bett in der Zelle, neben ihrem Abeoji.
Doktor Chen war noch immer dabei ihre Schnittwunden am Bauch und Hüften zu vernähen. Ich stand nur da und schaute ihm zu. Immer mal wieder blickte ich gelangweilt zu Hyun-woo, der seine Augen nur noch auf seine Tochter gerichtet hatte.
Ein jammer das er nicht die Möglichkeit hat zu seiner geliebten Tochter zu kommen.
»Was hast du mit ihr vor? Sie Töten?«, will der alte Mann von mir wissen. Ich richtete wieder meinen Blick auf ihn und verengte meine Augen.
»Das wirst du noch früh genug erfahren. Jedenfalls, wird ihr sehnsüchtigster Traum, dank dir, nie Wirklichkeit werden. Hättest du meinen Abeoji nicht getötet, wäre es nie so weit gekommen. Sie wäre immer noch in dem Haus und in Sicherheit. Nichts hier von, hätte sein müssen, wärst du nicht gewesen. Alles, was ihr widerfährt, ist deine Schuld! Was für ein toller Abeoji du doch bist. Du spielst mit dem Leben deiner eigenen Tochter. Willst du jetzt von mir den Nobelpreis als der schlechteste Abeoji von mir?«, spottete ich und wandte meinen Blick wieder von ihm ab.
»Yoon-gi«, lenkte nun Doktor Chen meine Aufmerksamkeit auf sich.
»Was? Wird sie bald aufwachen? Ich habe dringende Dinge mit diesem Miststück zu klären«, brodelte es aus mir heraus und ich ließ meine Arme fallen, die eben noch vor meiner Brust überkreuzt waren.
Er zog ihr das verdreckte Kleid herunter, das sie immer noch trug, deckte sie zu und stand dann auf. Mit einem kritischen Ausdruck im Gesicht sah er mich an, als er auf mich zukam.
»Sie wird aufwachen, das auf jeden Fall, aber ich kann nicht sagen wann. Ich bitte dich Yoon-gi, lass dem Mädchen die Ruhe, die sie braucht. Deine Spielchen die du mit ihr treiben wirst erfordern Kraft und die wird sie so schnell nicht wieder erlangen. Sollte es dir denn nicht Spaß machen, sie zu Folter? Wenn du schon einen Gegner brauchst, sollte er doch auch stark genug sein, oder nicht?«
Ich scheiße auf seinen Rat, aber ich wusste das er recht hatte. Mit ihr diese Dinge zu tun, um sie dafür bezahlen zu lassen, was sie mir angetan, sollte sie es auch am ganzen Körper spüren. Wie konnte ich auch nur so blöd sein und auf sie hereinfallen? In Gedanken verfluchte ich mich jeden Minuten dafür, seit dem ich wusste, wer sie ist.
Innerlicher Groll stieg in mir auf. Shibal. Der unbändige Zorn der in mir wohnte, richtete sich nicht mal gegen sie, sondern alleine gegen mich selbst. Mein eigenes inneres feuer verbrannte mich und fügte mir die Schmerzen zu, die ich brauchte um sie zu Hassen. Würde ich diese Flamen nicht spüren, würden sie mich nicht verletzten, würde ich sie jetzt nicht hassen können. Den die Schmerzen, die sie mir zugefügt hat, gingen tief wirklich tief. Doch mein Herz schaffte es nicht den Hass für sie aufzubringen denn ich brauchte, um sie einfach in den Tod zu schicken, jetzt wo sie gerade so Schutzlos und Wehrlos vor mir liegt.
Sie hat mir, das ganze angeht! Sie hatte das Monster in mir so gelenkt, damit ich mich an meinem eigen Feuer verbrannte. Wenn ich eine Sache klarstellen will, dann das sie mit mir in meinem Flammen untergehen wird.
Du bist mein Universum, aber auch mein Untergang!
Wenn ich untergehe, dann mit dir Uju. Dessen kannst du dir sicher sein. Du hast mein Herz so schmerzvoll aus meiner Brust gezogen das ich schon glaube zu sehen, wie du es schlagend in deiner kleinen Hand hältst.
Es ist nicht leicht für mich dich da in diesem Bett liegen zu sehen und das komplett ohne Bewusstsein. Ich tat mir richtig schwer darin mich nicht meiner Begierde hinzugeben, um deinen kleinen bewusstlosen Körper einfach zu ficken.
Egal ob mit Bewusstsein oder nicht, ich hätte dich jetzt so gerne gefickt. Dir gezeigt, wo es lang geht, wenn du schon wissen willst, wer ich wirklich bin.
Wie ich schon sagte Uju. Jetzt lernst du den wahren Yoon-gi kennen und das mit allen fassten und Macken die ich habe. Mein in mir wohnender kleiner Psycho, wird seinen Spaß mit dir haben. Ich will dich immer noch Brechen sehen Uju. Das solltest du nicht vergessen.
Mal sehen wie du dich darin schlagen wirst, nicht komplett von mir zerstört zu werden. Es hatte also doch etwas Gutes das du nicht in der Explosion gestorben bist. Jetzt werde ich doch noch etwas meinen Spaß mit dir haben.
Ich bin wirklich gespannt wie lange du deine Folter ertragen wirst. Wie lange du durchhalten wirst. Bist du etwa auch so zäh wie dein alter Abeoji?
Doktor Chen legte seine Hand auf meine Schulter, während ich meinen Blick weiter auf ihr ruhen ließ. In meinem Kopf ging ich so viele Dinge durch. Wie ich mein Schwanz in ihren Mund stieß, oder sie von hinten besinnungslos fickte und sie den gesamten Keller zusammen schrie.
»Gib ihr einfach die ruhe die sie braucht. Der Unfall war nicht leicht. Du kannst froh sein, dass sie keine innerlichen Blutungen hatte. Dann hätte sie in ein Krankenhaus gebracht werden müssen«, sagte er zu mir.
»Was genau fehlt ihr den, Doktor?«, fragte ich ihn, ließ dabei seinen Titel so abfällig klingen wie es nur ging. Der alte Mann atmete gedehnt aus, drehte sich zu ihr und dann wieder zu mir. Dennoch sah er ihren Abeoji an.
»Eigentlich darf ich das ja nicht, aber es sind schließlich andere Umstände. Sie hatte mehrere Prellungen und gebrochene Rippen. Eine Gehirnerschütterung und eine gebrochene Hand. Die linke. Und dann halt die Narben von dem Fensterglas. Wichtig ist es sie wegen der Gehirnerschütterung zu beobachten, nicht das sie sich übergeben muss und es nicht schafft sich aufzurichten. Sie könnte daran ersticken«, erklärte er mir und ich war schon zufrieden damit.
»Alles klar. Du kannst gehen!«, befahl ich ihm. Ein letztes Mal sah er zu Hyun-woo und dann zu mir, erst dann ging er aus der Zelle an mir vorbei und ließ mich hier alleine zurück. Ich wusste, er würde bald wieder kommen, um sie an einen Infusion beutel zu hängen.
Eine Weile lang stand ich nur da, an ihrer Zellentür angelehnt und schaute sie an. Viele Dinge gingen mir durch den Kopf auch viele Erinnerungen an unsere Zeit, die wir hatten. Ich will gar nicht daran denken, denn alleine dies puschte meine Wut nur noch mehr an.
Ich drückte mich von der Zellentür weg und ging auf sie zu. Ich um rundete das Bett, so das ihr Abeoji perfekte Sicht auf sie hatte. Das Bett stand genau so, das er alles von ihr saß. So großzügig bin ich noch. Er soll später auch gute Sicht haben um zusehen zu können, wenn ich sie vor seinen Augen fickte. Es wird Lustig ihm dabei zuzusehen, wie er das Gesicht dabei verzieht.
Ich schlug die Decke über ihr weg und zog den Saum ihres Kleides hoch. Ich beobachtete Hyun-woo wie er seinen Kopf zu mir herumdrehte. Seine Augen wurden groß, als meine Finger über ihre Pussy strichen. Ein Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus. Es gefiel ihm ganz und gar nicht das ich sie berührte. Gut so, jetzt hatte ich also doch ein Druckmittel gegen ihn in der Hand. Shibal, wie gut sich das nur anfühlte.
»Was soll das werden Yoon-gi? Willst du sie wirklich vor meinen Augen vögeln? Nur zu. Nimm dir was dein eiskaltes Herz gegehrt!«, kam es abfällig von ihm. Na, Na, Na, werden wir jetzt etwa Beschützerisch? Zeigt er jetzt den besorgten Appa der er hätte früher sein sollen? Jetzt ist es schon zu spät.
Wenn ich es richtig in Kopf habe, wer er nicht der liebende Appa den Sae-jin sich gerne gewünscht hätte. Das einzige Mal wo er für sie da war, als sie ihre Eomeoni getötet hat. Doch selbst da konnte er nicht der Appa sein den sie gebraucht hätte. Er wird ihr nie den Schutz geben können, den ich ihr gegeben hätte. Sie wäre bei mir sicher gewesen. Auch als Frei lebende Person.
Ich hätte die Mordkommission ihr von Hals geschafft und sie nicht eingesperrt, so wie er es getan hat.
»Wirst du auch dann noch so hohe Töne spucken, wenn sie wach ist und sie sich versucht zu wehren? Wenn du wirklich zusehen musst?«, fragte ich ihn und ließ meine Finger gänzlich über ihre Schamlippen gleiten. Sie wieder zu spüren löste das pure Glücksgefühl in mir aus. Am liebsten, hätte ich mich einfach zu ihr gelegt. Sie wach geküsst.
Shibal, nein, was denke ich den bitte da?
Ich bin kein Verliebter Vogel und das werde ich auch nie sein. Sie hat zwar mein Herz herausgerissen, doch sie lieben tut es sie nicht. Es hat sich nur der Obsession zu ihr hingeben. Sie akzeptiert, aber mehr nicht. Ich kann und darf dieses Mädchen nicht lieben.
Dass ich nun weiß wie alt sie eigentlich ist, machte das ganze nicht gerade besser. Nein, es gab mir sogar noch einen Kick. Sie ist einfach ganze Zwölf Jahre Junger als ich, mit ihren gerade erst zwanzig Jahren. Sie ist minderjährig.
Ich habe die Gottverdammte Minderjährige Tochter meines Feindes gefickt und scheiße, wenn ich daran zurückdenke, was wir hatten, wurde ich wieder Komplet hart. Verdammt. Ich ließ abrupt los, so als hätte ich mich an ihr verbrannt und zischte auf. Ich bin echt nicht mehr zu retten. Alleine was sie in mir erzeugte, versuchte ich im Keim zu ersticken. Sie ist ein Kind und nichts weiter. Ein Kind das dem Untergang geweiht ist und das mit ihrem Abeoji.
Wenn sie dachte mich, um den Finger gewickelt zu haben, dann hat sie sich getäuscht.
»Was auch immer du mit ihr tust, es ist mir egal. Sie bedeutet mir nichts. Das hat sie noch nie. Mädchen sind nicht fähig ein so großes Imperium zu führen, und schon gar nicht sie!«, redete er weiter darauf herum. Bitte was genau versucht er hier gerade?
»Wie kann einem Mann wie dir sein eigenes Kind so egal sein? Immerhin ist sie alleine deine Erschaffung!«, sagte ich zu ihm, während ich meinen Blick über sie gleiten ließ. Ein jammer, das mit ihr und mir hätte echt etwas werden können. Es ist nicht nur der Faktor das sie eigentlich noch Minderjährig ist, sondern eher der, dass sie seine Tochter ist.
Was Jucken mich schon die Zwölf Jahre Unterschied, wenn ich wenigstens dann sicher weiß, dass sie gänzlich in ihrer Blütezeit steht. Jetzt hatte sie das Fruchtbarste Alter für eine Frau. Sie wäre jedes Mal bereit die Beine breitzumachen und ein Kind auf die Welt zu pressen. Meine Kinder!
Das Tae-hyung sie Vergewaltigt hat brachte mein Fass deswegen zum Überlaufen und musste sicher gehen, dass er sie nicht geschwängert hat. Alleine dafür wird dieser Wichser noch bezahlen. Er wollte mir das Mädchen wegnehmen, ein Mädchen, das ihm nicht gehört und ihm keines Falls zustand sie sich zu nehmen. Ihm gehört gar nichts. Rein gar nichts. Er hätte verrecken sollen.
Die Explosion ging schon in ganz Südkorea herum. Sie werden den wahren Täten schon noch finden und es wird sie nicht mal zu mir führen.
Ich bin zwar der Auftraggeber, aber nicht der Täter.
Es ist zum Haare raufen, das dieser Wichser nicht dabei verreckt ist. Von meinen Männern, die ich ins Krankhaus geschickt habe, habe ich erfahren, dass er zwar Lebensbedrohlich verletzt ist, doch das gibt mir nicht die Genugtuung, die ich wollte. Ich will Rache. Rache für sie. Für das, was er ihr angetan hat und das er mir etwas weggenommen hat, was mir gehört.
Auch wenn ich sie noch so sehr Tod sehen wollte, ich selber werde sie nie wirklich töten können. Meine Rachsucht an ihr ist groß, wirklich groß und sie wird dafür leiden, was sie mir mit ihrem Verrat angetan hat, doch sie Töten, werde ich nicht können.
Das schaffe ich einfach nicht.
Meine verkackte Obsession ist viel zu stark und zu tief in mir verankert. Ich muss leider meine Behauptungen zurücknehmen. Von wegen sie ist wie alle anderen Frauen. Von wegen sie ist wie meine Ex. Die Dinge sind Falsch und das begriff ich erst jetzt, während ich sie so anschaute.
Sie hat etwas geschafft was noch keine andere geschafft hat, selbst meine Ex nicht. Sie hat mir mein Gott verdammtes Herz herausgerissen und hält es von nun an, in ihrer kleinen Hand. Egal wo sie hingeht, sie würde es über all hin mitnehmen, ohne das sie es wusste.
Ich weiß genau, wenn sie aufwacht werde ich sie leiden lassen, doch auch dann wird sie mir jedes Mal mein Blutendes schlagendes Herz präsentieren und zeigt damit nur, das sie mich an der Leine hatte.
Ich muss sie dazu bringen es mir zurückzugeben und es ist mir egal wie sie das anstellt, Hauptsache ich komme von diesem kleinen Mädchen los um sie leichter töten zu können. Ich sollte ihr Herz in meiner Hand halten. Sollte derjenige sein der es zerquetschte und ihr Leben aus den Augen pustet! Es kann nicht sein das sie mich so in der Hand hält.
Besser sie erfährt nie, was sie für eine Macht deswegen über mich verfügt. Was sie mit ihr alles anstellen könnte Es darf nicht passiert. Bevor sie das herausfindet, muss ich mein Herz wieder haben und dann sollte ich es ganz schnell hinter mich bringen.
Sie einfach zu Töten.
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