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Egal was ich versuchte ich konnte mich nicht ablenken. Tae-hyung ist bis jetzt immer noch nicht zu mir gekommen wie er es gesagt hatte und darüber bin ich mehr als froh darüber. Mit Ko Youn-jin kann ich nun auch wieder normal reden und das mit der Sicherheit das sie nicht wieder so plötzlich ihre Persönlichkeit ändert.

Sie hatte mir in der Nacht wirklich große Angst gemacht.

Wieder versuchte ich es mich weiter Abzulenken, doch auch wieder konnte ich mich nicht auf das Schreiben Konzentrieren. Ich war schon so weit Sa-hra anzurufen. Sie hatte sich mal wieder eine lange Zeit nicht gemeldet. Seit dem Ko Youn-jin hier ist nicht mehr. Ich machte mir in gewisser weiße auch Sorge um sie.

Ich nahm mein Handy und klappte es auf. Sofort ging ich in meine Anrufliste und schon der erste Kontakt den ich zu letzte angerufen habe, war sie.

Ich seufzte auf. Sollte ich sie wirklich anrufen? Was, wenn sie mal wieder keine Zeit für mich hatte? Mal wieder viel zu beschäftigt mit einem anderen Scheiß. Meine Güte was muss eine Shim Sa-hra nur so vieles tun, um nicht mal richtig Zeit für ihre Freundin zu haben? Aber wenn sie mich braucht, dann bin ich gut für sie. Brauche ich sie mal, hat sie meist keine Zeit, oder hört mir nicht richtig zu. So sieht doch keine Gesunde Freundschaft aus!

Mir ist das auch klar, aber ich habe ja sonst niemanden außer sie.

Ich warf das Handy weg, auf mein Bett und stand dann auf. Mein Laptop klappte ich ebenso zu und verlief dann mein Zimmer. Mir war so langweilig und genau deswegen muss ich mich ablenken. Ich darf mich nicht langweilen. Das würde nur alles wieder in meinem Kopf hervorrufen.

Wie sich Tae-hyung in mich gedrückt hat. Wie er mich einfach genommen hat.

Ich schüttelte meinen Kopf und ging nach unten in die Küche, wo ich Ko Youn-jin an dem Tresse sitzen sah, mit einem fetten Eis und dem Löffel in der Hand. Ich blinzelte sie an. Sie hat jetzt nicht ernsthaft mein Lieblingseis für sich Beansprucht? Man was soll das?

Ko Youn-jin zog sich den eben in den Mund gesteckten Löffel aus dem Mund und schaute mich entschuldigend an.

»Ist das dein Eis? Tut mir leid aber mir war so heiß und ich hatte Hunger. Ich brauchte etwas zum Abkühlen. Aber hier, du kannst mit essen. Es ist immerhin noch genug da«, meinte sie freudig zu mir. Ich seufzte auf, holte mir dann aber dennoch einen weiteren Löffel und setzte mich zu ihr.

Auch wenn ich Sa-hra nicht anrief, um sie nicht bei wichtigeren Dingen zu stören, so hatte ich ja zum Glück immer noch Ko Youn-jin. Ich kann es immer noch nicht ganz fassen und glauben, dass sie wirklich Yoon-gis Ex-Freundin sein soll. Sie hatte mir erklärt, dass sie vor acht Jahren mit ihm zusammen war, ihre Beziehung aber nach nur einem halben Jahr schon in die Brüche ging, weil sie ja, ihn so verletzt hat.

Mehr sagte sie aber nicht mehr über ihn, aber auch nur weil ich sie darum bat, mir nicht mehr von ihm zu erzählen, weil ich das ganze einfach nicht glaube, was sie in der Nacht von ihm behauptet hatte. Ich hatte das komplett in den Hintergrund gedrückt. Aber dafür nahm etwas anderes Besitzt von mir und das war Tae-hyungs Vergewaltigung.

Ich habe seit gestern Mittag wirklich alles versucht mich davon abzulenken, aber nichts davon funktionierte. Auch jetzt hier am Tresen mit Ko Youn-jin zu sitzen half mir nicht.

»Hey Min-seo«, versuchte sie mich aufzuheitern, da sie meinen gequälten Ausdruck bemerkt hatte. Ich wusste schon gar nicht mehr was ich ihr noch erzählen soll. Mein Herz habe ich ihr gestern Abend schon ausgeschüttet. Weiter über das ganze zu reden wollte ich auch nicht mehr. Ich will das ganze einfach nur noch vergessen und einfach nicht mehr daran denken, aber mein Hirn spielte da einfach nicht mit.

Wieder stand ich kurz davor auszubrechen, doch ich fing mich als die Tür aufging und Tae-hyung hereinkam. Mit einem aufgewühlten Gesichtsausdruck sah er mich an und ging ohne zu zögern auf Ko Youn-jin zu.

»Was hast du Nam-joon alles erzählt? Hm? Was? Ist dir klar was du damit herauf beschworen hast? Alleine deinetwegen ist Yoon-gi nun hinter ihr her. Du bist schuld das sie sterben wird. Ist dir das klar?«, schüttelte er Youn-jin durch.

»Tae-hyung bist du verrückt lass sie in Ruhe, sie hat gar nicht getan!«, mischte ich mich ein. Ich verstand zwar gerade nicht ganz was jetzt los war, aber alleine der Name Nam-joon sagte mir etwas. Augenblicklich machte es Klick in meinem Kopf. Nam-joon war der von dem sie hier her geschickt wurde. Aber wie kann Tae-hyung das wissen? Hat er ihn etwa getroffen?

»Du hältst dich da heraus Sae-jin«, brüllte er mich an. Ich zuckte und wich zurück. Wieso nennt er mich jetzt bei meinem richtigen Namen? Ich spürte es an Tae-hyung das etwas vorgefallen war. Aber was?

So wütend und rasend habe ich ihn schon viel zu lange nicht mehr erlebt.

»Ich habe ihm das gegeben, was er von mir wollte, mehr nicht. Wenn du glaubst, das Nam-joon nur halbe Sachen macht, dann denkst du falsch Kim Tae-hyung, oder sollte ich sagen. Du niemand?«, lächelte sie ihn Selbstbewusst an. Ich verstand gar nichts mehr und wusste auch gar nicht was hier eben geschieht. Ich brauchte nicht nachzufragen was hier vor sich ging, denn weder kann ich von Ko Youn-jin eine Antwort erwarten noch von meinem Bruder.

Jedoch wandte er seinen Blick von ihr ab und sah mich an.

»Geh zum Auto und warte dort auf mich. Du wirst diesen Ort verlassen und das für immer!«, sagte er, doch ich wollte nicht glauben, was er gerade eben von sich gegeben hatte. Meinte er das wirklich ernst? So sehr ich es auch wollte, aber meine Angst von ihm nur woanders eingesperrt zu werden ließ mich davon zurückschrecken.

»Sofort!«, schrie er mich an. Ich zuckte zusammen. Warum ist er nur so wütend? Warum lässt er seine Wut jetzt an mir aus? Ich bin nicht sein Boxsack, an dem er alles herauslassen kann.

Dann schweiften meine Gedanken zu Yoon-gi. Heute wäre es so weit. Gerade heute würde er kommen und mich holen. Ich kann diesen Ort also nicht verlassen. Weder werde ich mit Tae-hyung mit gehen, noch kann ich bei ihm bleiben. Auch wenn ich meinen Bruder liebe, aber ich kann nicht.

Ich spürte wie groß meine Verbundenheit zu Yoon-gi wirklich war. Wir sind wie zwei Magnete, die sich einander anzogen, dass wir es nicht kontrollieren konnten. Wir waren keine gegen polige Magneten, sondern die, die sich anzogen, sich jedes Mal auf neue vereinten, wenn sie getrennt werden. Sich von dem anderen zu Lössen ist also nicht möglich.

»Nein«, sagte ich mit voller Selbstsicherheit. Tae-hyungs wütender Ausdruck verfinsterte sich und ich sah wie er damit Kämpfte nicht die Beherrschung zu verlieren. Auch wenn die Flammen der Wut immer mehr aufloderten und kaum noch zu bekämpfen waren, so stellte ich mich ihnen. Selbst wenn sie mich verbannten, dies wäre es mir wert, solange ich weiß, ich hatte gegen sie angekämpft.

»Ich werde nicht mit dir kommen. Länger so weiter Leben will ich nicht. Ich bin auch ein Mensch, der Bedürfnisse hat«, sagte ich zu ihm.

Tae-hyung drehte sich nun komplett zu mir um und zog dabei seine Waffe, richtete sie auf Ko Youn-jin. Ich riss meine Augen auf. Das kann er nicht tun. Wofür will er sie bitte töten? Sie hat doch nur das getan, was von ihm verlangt wurde. Sie wurde doch nur benutzt, wie eine Schachfigur auf dem Spielbrett herumgeschoben.

»Tu das nicht!«, kam es etwas panisch von mir.

»Wie mir scheint, ist dir Yoon-gis Ex-Freundin wohl wichtig, oder wie? Du weißt schon das sie ihn zu einem Monster gemacht hat. Glückwunsch Sae-jin, durch deine Lügen um dich zu schützten, hast du genau dasselbe getan wie sie. Wenn du denkst, Yoon-gi würde kommen dich zu retten, liegst du falsch. Er wird kommen, aber davor wirst du schon weg sein. Er wird dich nicht finden. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich dich dadurch nur vor ihm und seinem Monster beschützte. Jetzt wo er alles über dich weiß, wird er dich töten wollen!«

Nein. Ich will seinen Worten nicht glauben. Ich will es nicht. Warum sagen mir ständig alle wie schlecht und grausam Yoon-gi ist? Ich kenne das Gegenteil von ihm. So wie ihn Tae-hyung und Youn-jin beschreiben, so ist er nicht. Ja er hat eine grobe Art an sich, aber nie hatte er mich so leiden lassen wie die beiden es ständig aussagen.

Das ist nicht der Yoon-gi den ich kenne. Ich kenne einen ganz anderen Min Yoon-gi.

»Nein. Ihr beide redet von einem ganz anderen. Den der ich kenne, will mich. Noch nie hat er mich verletzt oder falsch behandelt. Er war gut zu mir und sanft. Ihr kennt nicht das, was ich von ihm kenne!«, widersprach ich stur.

»Oh sein wahres Gesicht willst du lieber gar nicht ernst sehen!«

Als Tae-hyung dann nach meiner Hand schnappen wollte, stellte sich Youn-jin ihm in den Weg. Doch er schubste sie zur Seite und sie landeten auf dem Boden. Ohne zu zögern, feuerte er ab. Der laute Knall der Waffe ließ mich aufschreien. Aus schock stand ich da und blickte zu der Toten Ko Youn-jin die leblos auf den Boden lag.

Ein Loch aus dem viel zu viel Blut floss, prangte ihre Stirn. Ich zog scharf die Luft ein und hielt meine Hände vor den Mund. Dass ich Ko Youn-jin wirklich tot vor meinen Füßen liegen sehen würde, hätte ich nicht gedacht. Was ich Anfangs so sehr wollte, ist jetzt ein kompletter Schock für mich.

Tae-hyung packte meinen Arm und zog mich einfach nach draußen, raus aus dem Haus. Ich bekam gar nichts mehr wirklich mit. Ein durchgehendes Piepen lag auf meinen Ohren. Ich hörte gar nichts mehr. Weder hörte ich Tae-hyung stimme, die mit mir redete noch nahm ich meine Umgebung wahr. Bilder verschwammen vor meinen Augen. Alles war so Unscharf.

Das Einzige, was ich spürte, waren Hände. Seine Hände, wie er mich herumschubste und letztendlich mit dem Hintern auf etwas Weichem landete. Meine Atmung ging viel zu schnell und wenn ich etwas hörte, dann mein viel zu lauter Herzschlag.

Erinnerungsfetzen spielten sich vor meinen Augen. Erinnerungen an meine Eomeoni.

Weinend und aufgelöst saß ich da in der Gasse, die Pistole in der Hand und hielt sie mir an die Schläfe.

»Eomma«, weinte ich und sah sie an. Ihre aufgerissenen Augen starrten mich an. Ihre Moosgrünen Augen. »Es tut mir leid Eomma, aber ich habe es für dich getan«, schluchzte ich. Ich bereute es in dem Moment als ich begriff, das sie nicht mehr zu retten war.

Meine kleine Hand verkrampfte ich um den Griff der Pistole und ich legte meinen Zeigefinger auf den Abzug, um ihn zu drücken.

»Ich kann nicht ohne dich Leben Eomma. Bitte, sag etwas, sonst drücke ich ab!«

Ich erschrak als sich eine große warme Hand um meine legte und sie mir die Pistole aus der Hand nahm. Ich sah nicht, wer das war, doch als sie die Person in die Hocke vor mich begab und ich sein vertrautes Gesicht sah, fühlte ich mich schon nicht mehr ganz so alleine.

»Ich habe einen Fehler gemacht Abeoji. Ich wollte das nicht tun. Bitte, es tut mir leid. Es tut mir so sehr leid Abeoji«, weinte ich und meine Tränen liefen in Strömen über meine Wangen. Ich sah kaum noch etwas. Dennoch erkannte ich sein Gesicht. Verständnisvoll sah er mich an und zog mich dann von ihr weg, in seine Arme. Erst hielt er mich nur fest und sagte nichts.

»Du hast nichts Falsch gemacht, meine kleine Uju. Dich trieft keine Schuld!«

Ein Knall. Ein harter auf stoß und ich wurde durch gerüttelt. Mehr Malz überschlug ich mich, prallte stark gegen harte Gegenstände. Ich wurde aus meiner Erinnerung gerissen. Einer schmerzvollen Erinnerung die ich all die Jahre zu verdrängen versuchte.

Als es ruhig war und ich nicht mehr durchgeschleudert wurde, öffnete ich Schmerz verzehrt die Augen und schaute mich um. Noch immer war ich in dem Wagen, nur saß ich nicht mehr im Sitzt, sondern lag auf der Innenseite des Daches. Schwer fällig zog ich mich aus dem zersprungenen Fenster. Ich ignorierte die Glasscherben, die sich in meine Haut schnitten. Zog mich mit letzter Kraft in die Freiheit hinaus.

Mit einem gebrochenen Arm, den ich hinter mir her schleppte, kam ich nur langsam voran. Ich griff nach den Grashalmen, um mich an ihnen herauszuziehen. Ich habe keine Ahnung wo ich bin.

»Na sieh mal einer an, wer sich da befreien konnte. Wieso auch habe ich geglaubt es könnte dein Ende bedeuten?«, erklang eine mir bekannte Stimme. Ich wurde herumgedreht und lag auf dem Boden, sah in die Wolken hinauf. Für einen kurzen Moment fühlte ich mich wirklich frei und ein kleines Lächeln zeichnete meine Lippen.

Yoon-gi erschien über mir und schaute Ausdruckslos zu mir herab. Er ist hier? Kommt er endlich um zu holen?

Er ging in die Hocke und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Diese Berührung war so sanfter und zärtlich.

»Yoon-gi«, brachte ich seinen Namen schwer über meine Lippen.

»Ja, ich bin es. Ich komme, um dich zu holen, Kim Sae-jin. Von nun an wirst du den wahren Yoon-gi kennenlernen!«

Ich wusste nicht, was er damit meinte, doch da drückte er mir auch schon ein Tuch auf Mund und Nase. Aus Schock und Angst zog ich zu viel Luft auf. Vor meinen Augen wurde es immer schwärze, doch ich bemühte mich wach zu bleiben. Es war ein erbitterter Kampf. Mit meiner Gesunden Hand, versuchte ich seine Hand wegzuziehen, doch die Kraft verließ mich und meine Welt wurde Schwarz.

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