Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

༒︎ 19 ༒︎

Was habe ich mir nur dabei gedacht Tae-hyung zu verraten? Meinen eigenen Bruder. Mir ist jedoch klar das Yoon-gi kein Mann ist, der das einfach hinnimmt. Yoon-gi will mich und das ganz für sich alleine. Dass er sogar davon redet, Tae-hyung töten zu wollen, ist schon Zeichen genug das er jedes Umbringen wird, der mir auch nur zu nahe kommt.

Was soll ich jetzt machen?

Ich bin maßlos überfordert und habe keine Ahnung was ich tun kann, um Tae-hyungs Leben zu retten. Dass er stirbt, will ich nicht. Er ist immerhin mein Bruder. Ihn auch noch zu verlieren wäre einfach zu viel für mich.

Immer noch lag meine Hand auf meinem Hals und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Yoon-gi stand da und starrte mich an. Eben war er noch sanfter, doch jetzt umschlang ihn eine Dunkle Finsternis und diese Aura, die er ausstrahlte, hinterließ bei mir eine Gänsehaut. Mir ist nur als zu gut bewusst, das ein großer Ansturm an Zorn in ihm wohnte, der versuchte Auszubrechen. Und ich bin ehrlich, ich habe Angst davor von diesem Feuer aus Zorn verbrannt zu werden.

»Kim Tae-hyung«, spuckte er seinen Namen aus. Er kannte ihn also. Aber woher? Wie kann er meinen Bruder kennen? Laut Appa, hat er Tae-hyung um ihn zu schützten aus dem Familienstammbaum entfernt, so wie mich. Er meinte, es wäre zu unserer Sicherheit.

»Tut mir leid Uju, aber dieser Bitte werde ich nicht Nachkommen. Tae-hyung wird das bekommen, was er verdient. Seit Tagen quält er mich schon und dafür wird er Leiden. Dass er dich mir wegnimmt, ist sein Todesurteil. Denn niemand nimmt mir das was mir gehört!«

Panik durchströmte mich. Ich muss mich zurückhalten ihm nicht die Wahrheit zu sagen. Dass das ganze nur dazu dient, um jemandem etwas vorzuspielen. Es ist ja schließlich nichts davon echt, oder? Ich hoffe, es ist wahr was Tae-hyung mir gesagt hat und es ist nur ein reines Schauspiel.

»Tae-hyung quält dich?«, warf ich die Frage in den Raum. Irgendwie zählte ich gerade Ein und Eins zusammen und dann wurde auch schon die Birne in meinem Kopf erleuchtet.

»Warte. Du bist in der Mafia, stimmts? Wer genau bist du?«, will ich von ihm wissen. Sein Auge zuckte als ich ihm die Fragen stellte und sah mich prüfend an. Mit den letzten zwei Schritten, die er von mir entfernt stand, kam er auf mich zu, schaute er zu mir herab und mir genauer in die Augen.

»Die Frage sollte lautet, wer bist du Uju? Wie kommst du darauf das ich der Mafia angehöre, wenn du nicht ebenso, in deren reihen lebst?«, fragte er mich ruhig und strich mit seiner Hand meine Strähne aus meinem Gesicht, hinter mein Ohr. Diese Berührung war so zärtlich und nahm mir meine Angst, die ich vor ihm hatte. Er gab mir das Gefühl von Vertrauen und Sicherheit, wie schon bei unserem aufeinandertreffen in dem Club.

Ich schloss meine Augen. Wie soll ich ihm erklären, wer ich bin?

»Ich weiß selber nicht genau wer ich eigentlich bin. Ich habe keine Identität, weil von meiner Existenz niemand weiß«, erklärte ich ihm und das ist nicht mal gelogen. Zumindest dann nicht, wenn Tae-hyung mir die Wahrheit gesagt hat, was das anbelangt.

»Wie ist das möglich? Du lebst. Kein Mensch lebt ohne eine Identität«, sagte er schon wieder schroffer. Ich schluckte den aufkommenden Klos hinunter und fokussierte mich wieder auf seine Augen.

»Ich kann das nicht erklären, weil das alles mein Bruder und mein Abeoji gemacht haben. Frage mich nicht warum. Mir wird alles verheimlicht. Mir wird so gut wie gar nichts gesagt. Bitte Yoon-gi, ich weiß, es hört sich alles bescheuert an, aber du musst mir glauben. Würde ich mehr darüber wissen, warum und wieso, hätte es dir schon längst erklärt. Ich sitze hier fest und das schon mein ganzes Leben lang. Ich würde alles dafür tun, um aus dem Gefängnis meines Bruders auszubrechen. Wenn ich könnte würde ich sofort mit dir kommen, um an deiner Seite zu leben. Ich will keinen anderen Mann als dich Yoon-gi!«

Meine letzten Worte flüsterte ich gegen seine Lippen. Meine Angst das er mich nun nicht mehr will, ließ mich erzittern. Ich kann und darf ihn nicht verlieren. Nie hatte ich an die Liebe geglaubt. Dachte immer mir blieb das verwehrt und steht mir nicht zu. Doch jetzt habe ich ihn kennengelernt und habe mein Herz viel zu schnell an ihn verloren. Dass ich mich in solch einen Mann verliebe, hätte ich mir selbst nie zu Träumen gewagt.

Doch eine Frage stellte sich mir. Liebt er mich denn auch?

»Oh glaub mir, wenn ich dir sage, dass du mit mir kommen wirst, aber noch nicht heute. Egal wie sehr ich dich jetzt auch mitnehmen würde, aber ich muss vorerst ein paar Dinge erledigen. Versuche dich zwei Tage von ihm fernzuhalten, dann komme ich und werde dich hier herausschaffen. Aber dennoch will ich eine Sache vorher wissen!«

Mit einem erleichterten Lächeln blickte ich ihm in die Augen. Mein Blick durch drang ihn, riss ihn mit sich in den Strom aus tausend Gefühlen.

»Und was?«, fragte ich ihn.

»Wer ist dein Bruder?« Mein Lächeln verstarb und ein ungutes Gefühl blieb zurück. Genau davor hatte ich immer Angst. Sollte ich ihm nun die Wahrheit sagen oder ihm eine Notlüge vor die Nase schieben? Ich weiß es nicht.

»Ji-min. Park Ji-min ist mein Bruder, aber bitte. Töte ihn nicht dafür. Ich bitte dich!«, flehte ich ihn an. Verwunderung blitzte in seinen Augen auf, von der ich mich fragte warum? Diese Reaktion bewies eigentlich alles, aber ich wollte es mir nicht eingestehen. Dennoch wollte ich ihn fragte, um sicherzugehen. Um mich wirklich davon zu überzeugen, ob er wirklich in der Mafia Welt tätig ist.

»Soweit ich weiß, haben die Parks keine Weibliche Nachkommen. Ji-min ist Einzelkind!«, erklärt er mir. Wieder entstand eine Panik in mir und mein Herz schlag beschleunigte sich rasant. Scheiße. Er weiß zu gut über den Hwangju Clan Bescheid.

Es ist nicht zu bestreiten das Yoon-gi der Mafia angehörte, doch jetzt ist die Frage, zu welchem Clan gehörte er? Es gab Sechs Mafiaclans in Südkorea und alle streben nach mehr Macht. Bekriegen einander, als zusammen zu Arbeiten.

Doch ich weiß, das mein Abeoji sich mit einem Clan zusammen getan hat. Leider weiß ich nicht mit welchen.

»Merkst du jetzt, warum ich hier eingesperrt bin? Niemand weiß von mir. Wie denn auch? Ich existiere für die Menschen nicht mal. Mein Wunsch endlich wieder ein Leben zu haben ist so groß, aber sowohl Appa als auch mein Bruder, sperren mich ein. Ich weiß, ich habe es schlimmes getan, aber bitte, Hilf mir! Ich will nicht mehr so weiter Leben. Ich weiß genau das, wenn ich Tae-hyung Heirate, weiter hier eingesperrt Leben werde. Bitte Hilf mir Yoon-gi. Bitte«, weinte ich wieder.

»Shh. Shh. Shh, alles wird gut. Ich hole dich hier heraus und du wirst das Leben von mir bekommen, nachdem du dich Sehnst. Ich mache keine Leeren Versprechungen. Du wirst Leben und das Frei, an meiner Seite. Du wirst meinen Ring an deinem Finger tragen. Wirst mit meinem Erben schwanger sein. Keiner wird dich mir je wieder wegnehmen können. Dafür werde ich sorgen!«

Auch wenn mir seine letzten Worte etwas Angst machten, so ließen sie mich dennoch so gut fühlen. Ich kann deutlich spüren wie wichtig ich ihm bin. Aber reichte das um mich zu Heiraten?

Keine Ahnung. Auch wenn es nur eine reine einseitige Liebe ist, so würde ich ihn sicher auf keinen Fall verlassen. Ich brauche ihn. Bin sogar wirklich abhängig davon was er alles an Gefühlen in mir auslöst und das was er mir alles gibt.

Seine Finger strichen über meine Wange und legte dann seine Hand auf ihr ab, strich mit dem Daumen über sie. Mit einem verliebten Blick sah ich ihn an. Sein Gesicht dem meinem so nah.

Mir wurde nun auch, immer mehr bewusst, das Yoon-gi von mir Besessen war. Alleine wie er davon redet, jeden töten zu wollen, der mich ihm wegnahm, ist schon deutlich genug. Ich hatte rein gar nichts dagegen. Solange es für mich bedeutete, dass er nicht ohne mich kann, war mir das recht. Alleine das er mich inzwischen von diesem Gefängnis befreien will, damit ich ganz ihm gehöre, ist ein Zeichen, das seine Besessenheit tief genug ging, um wirklich alles daran zu setzten.

Wir kennen uns gerade mal zwei Wochen und schon nahm das ganze zwischen uns richtig an Fahrt auf. Auch wenn ich mich in einen Mann verliebt habe, der von mir Besessen ist, kann ich mir auf jeden Fall sicher sein, das er mich immer Beschützten wird.

»Kann ich sicher davon ausgehen, dass ich bei dir sicher bin?«, fragte ich ihn. Sein Daumen strich über meine Lippen. Seine andere Hand griff nach meinem Arm und er zog mich in den Stand. Augenblicklich zuckte ich zusammen als ich die warme Flüssigkeit über meine Beine hinunterlaufen spürte. Sein Sperma floss an ihnen herunter.

Er drückte mich an sich. Drückten seinen kompletten Körper gegen meinen.

»Darauf kannst du Gift nehmen. Du bist mein Besitzt«, knurrte er gegen meine Lippen. »Mein größer Schatz!«, flüsterte er. »Mein braves kleines Mädchen«, hauchte er ehe seine Lippen die Meine umschlossen. Diesmal drang seine Zunge durch meine Lippen und lieferte sich einen Kampf mit meiner. Er dominierte mich.

Keuchend und schwer atmend löste ich mich von ihm. In seinen Augen lag etwas Lüsternes und das Auflodern seiner Flammen war deutlich zu spüren. Nicht nur in ihm stieg eine erneute Lust an. Ich spürte die Nässe zwischen meinen Beinen.

Seine Hand glitt von meiner Wange und verschwand zwischen meinen Beinen. Mit seinen Fingern strich er erst über die Nasse feuchte Mitte und drang dann schließlich weit mit ihnen in mich ein. Ein Aufkeuchen verließ meine Lippen und er lächelte amüsiert.

Es waren nur ein paar Stöße, doch für mich waren sie zu viel. Seine Finger gleiten aus mir und dann nahm er sie einfach in den Mund, leckte sie einfach ab. Diese Geste turnte mich an und ließ mich weich werden.

»Du bist also wirklich bereit an meiner Seite zu Leben? Dann stelle dich darauf ein, in das Leben einer Mafiabraut einzutauchen. Ein Min, nimmt sich was er will, ganz gleich was es ist. Ich will dich. Kim Tae-hyung wird dich nie bekommen«, versprach er und gab mir einen Kuss, in dem ich mich selbst schmeckte. Leicht erzog ich das Gesicht, doch ich nahm es einfach hin.

»Mach dich bereit. In zwei Tagen werde ich kommen und dich von hier weg bringen. Ab diesem Tag wird dein neues Leben beginnen!«, verabschiedete er sich von mir. Meine Hand griff nach seiner und er ließ selbst dies zu. Gott, seine Hand einfach nur zu halten bedeutete mir so viel. Ich hatte Angst ihn gehen zu lassen. Warum kann er mich nicht heute schon mitnehmen?

Ich beließ es dabei, fand mich damit ab und ließ ihn gehen. Es fiel mir schwer, weil ich dieses ungute Gefühl habe, ihn nie wiederzusehen.

Er verschwand in der Dunkelheit des Hauses bis ich die Haustür hörte und dann Ko Youn-jin durch den Flur auf mich zukommen sah. Besorgt sah sie mich an.

»War das eben Yoon-gi? Hat er dir weh getan?«, fragte sie mich besorgt, doch ich schüttelte den Kopf.

»Nein, aber ich weiß dafür nun wer es ist. Min Yoon-gi. Irgendwie sagt mir der Name etwas, aber ich weiß nicht woher. Er meinte, dass er mich vor dieser Hochzeit retten würde und ich dann ein Leben an seiner Seite Leben werde. Youn-jin, ich werde ihn Heiraten, aber nicht Tae-hyung. Ich werde seine Mafiabraut sein«, lächelte ich sie leicht glücklich an. Doch Ko Youn-jin wirkte nicht gerade begeistert davon.

»Sagtest du Min Yoon-gi?«, fragte sie nach und ich nickte verwirrt.

»Scheiße Min-seo. Halt dich von diesem Mann fern. Er wird dich weder Heiraten noch wird er dir sonst ein schönes Leben geben. Das Einzige, was dieser Mann tut, ist Frauen zu zerstören. Sie zu brechen. Er hat einen regelrechten Hass auf Frauen. Verdammt, ist dir eigentlich klar auf was für einen Mann du dich da eingelassen hast?«, schrie sie mich aufgebracht an.

Sie macht mir Angst und ihre Reaktion, ist nicht gerade das, was ich von ihr erwartet hätte. Warum sagt sie so etwas über ihn? Yoon-gi ist ganz sicher kein Frauen Hasser. Bis jetzt hatte er mir nie etwas angetan. Noch nie. Seine Worte, die er zu mir sagte, waren ehrlich.

»Du musst dich irren. So ist er nicht«, sagte ich zu ihr und schüttelte den Kopf. Ko Youn-jin lachte verächtlich auf ehe ihre Hände meine Schultern umfassten und sie mich leicht durch schüttelte.

»Mach die Augen auf Min-seo. Ich kenne diesen Mann zu gut. Ich bin es die ihn dazu gemacht hat. Ich habe das Monster in ihm erschaffen. Er ist meine Brut der Rachsucht. Alles, was ihn lenkt, sind meine Taten die ihn gebrannt Markt haben. Sobald er alles über dich herausfindet, wirst du eine Tote Frau sein, anstatt die seine. Yoon-gi wird dein Herz zerquetschen. Und sein bester Freund Nam-joon wird dich Foltern.«

Ihre Worte und ihre grässliche Stimme machten mir Angst und versetzten mich in Panik. Nein. Sie redet nicht von meinem Yoon-gi! Sie redet von einem anderen! Sie kann nicht seine Ex sein!

»Nein«, brachte ich schwer hervor und drückte sie von mir weg. Ihr Gesicht war zu einer hässlichen Fratze verzogen und sie kam näher auf mich zu. Ein Teuflisches grinsen schlich sich auf ihre Lippen und ließ sie noch furchterregender Aussehen.

»Das ist nicht wahr. Du lügst!«, schrie ich ihr meine letzten Worte entgegen, ehe ich mich in mein Zimmer zurückzog und die Tür schloss. Ich hörte wie sie gegen meine Tür rannte und immer wieder schrie, ich so solle sie öffnen. Ko Youn-jin ist verrückt geworden.

Weinend brach ich zusammen. Sacket an der Tür herunter und schluchzte. Ich will ihre Worte nicht glauben und werde sie auch nicht weiter an mich heranlassen. Alles, was ich in diesem einen Moment wollte, war, einfach von diesem beschissenen Ort zu fliehen und nie wieder zurückzukehren. Auch wenn es bedeuten würde, in den sicheren Tod zu rennen. Es wäre mir egal.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro