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Immer noch, auch ganze Zwei Tage später dachte ich an die Nacht, als er mich mit dem Messer gefickt hat. Es wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Immer und immer wieder jagten die Bilder durch meinen Kopf, so das ich mich weder auf das Lesen, noch auf das Schreiben konzentrieren konnte. Das Einzige, was ich unter den Erinnerungen hinbekam, war es Musik zu hören. Aber die machte es je nachdem, noch intensiver.

Was hat er nur mit mir angestellt?

Immer noch frage ich mich auch, wie Tae-hyung seit her noch nicht bei mir auftauchen konnte? Ich war mir sicher, dass er gleich am nächsten Tag hier antanzten würde und mich zusammen stauchen würde vor Wut, das mich jemand mit einem Messer gevögelt hat. Aber es passierte nichts. Das Einzige, was von ihm kam, war eine kurze Nachricht und das Heute.

'Komme nachher schnell vorbei'

Mehr hatte er nicht geschrieben. Was das heißen soll, keine Ahnung. Na ja, eine Straffe mehr kann es wohl kaum sein.

Egal was es auch ist, ich saß einfach wartend mit lauter Musik im Wohnzimmer und starrte den Fernseher vor mir an. Hoffte er würde mir etwas Interessantes zeigen, aber das Bild blieb Schwarz. An machen werde ich ihn sicher nicht.

Wieder mal ließ ich die Nacht Revue in meinen Gedanken passieren. So langsam machten sie mich verrückt.

Die laute Musik verstummte, aber ich bin gewählt darin meinen Kopf zur Seite zu drehen um zu Tae-hyung zu schauen. Ich seufzte sogar extra noch auf, weil die Musik aus war. Ich brauchte gerade einfach etwas Lautes und jetzt kommt Tae-hyung daher und machte sie einfach aus. Was soll das? Wenn ich nicht gleich anfangen soll zu heulen, soll er sie gefälligste wieder anmachen!

Ich presste meine Lippen aufeinander.

»Min-seo«, ertönte die üblich tiefe Stimme neben mir, doch ich reagierte nicht. Ich konnte nicht. Es war nerven zerreißend zu wissen, dass er gesagt hatte, er würde wieder kommen, aber nicht zu erwähnen wann. Dass es kein Traum war, wurde mir nach dem ich am nächsten Morgen aufwachte, dann auch klar. Und nur deswegen kam ich um so schwerer davon los.

Ich sehne mich ohne scheiß nach seinen Berührungen. Seinen Lippen. Wieder ein seufzten und Tae-huyngs finsteres Gesichts kam vor mir zum vorschein. Sofort riss ich die Augen auf und zuckte zusammen, weil er mich durch seine Nähe erschreckt hatte.

»Min-seo«, kam mein Fake Name wieder über seine Lippen und sah mich Ausdruckslos an. Erst als er meine volle Aufmerksamkeit hat stand er dann auf und stellte sich mit den Händen in den Hosentaschen vor mich hin. Etwas abschätzig musterte er mich.

»Hallo Min-seo. Schön dich kennenzulernen«, kam eine Jungefrau auf mich zu, verbeugte sich und streckte mir dann ihre Hand entgegen. Ich bin zu verwirrt, um ihr meine Hand zu geben, schaute zu Tae-hyung der mir das ganze erklären soll, warum sich eine fremde Frau bei mir aufhielt. Noch nie hat er jemand fremdes hier hergebracht. Wirklich noch nie.

»Okay, Tae-hyung was ist nun los? Kommst du wieder, um mich zu belehren?«, fragte ich ihn, schaute einfach weiter von untern zu ihm hinauf. Ich war mir gerade wirklich zu fein um aufzustehen.

»Weder noch. Ich setzte sie nur hier ab und verschwinde auch gleich wieder. Versuch mit ihr klarzukommen, den sie wird ab heute hier bei dir wohnen, um dir Gesellschaft zu leisten. Gewöhn dich lieber daran« Dann holte er auch schon sein Handy hervor, das schon zwei Mal auf klingelte und schaute auf das Display, ehe er es wieder wegsteckte. »Ich muss los. Wenn was ist, meldet euch, bis dann«, und damit ging er auch schon zur Tür.

Fassungslos starrte ich zum Fernseher und will das ganze nicht kapieren. Was sollte das denn jetzt? Er kann doch jetzt nicht einfach meinen Frieden stören und eine wildfremde in mein Zuhause stellen und von mir verlangen Freundschaft mit ihr zu schließen.

»Ach und noch was Min-seo. Ji-min kommt morgen und bringt Lebensmittel für die nächsten Tage vorbei. Nur das du es weißt«, kam es noch von ihm als er schon im Flur stand.

Sofort sprang ich auf, huschte ihm hinterher an der Frau vorbei, die unberührt weiter da stand, wie eine Statue. Ich packte nach Tae-hyungs Arm und er drehte sich zu mir herum.

»Erkläre’s mir! Was soll der scheiß? Warum lädst du einfach mal so eine fremde bei mir ab und erwartest eine Freundschaft zwischen uns? Werde ich den gar nicht gefragt, ob ich das will?«

»Du beschwerst dich doch immer das du niemand hast, bitte jetzt hast du jemanden. Sie kam zu mir, bat mich um Hilfe vor ihrem Mann, der sie durch ganz Daegu jagt. Und bevor du fragst, ja ich habe sie gefickt. Also kannst du dir denken, woher ich sie kenne. Ich verlange keine Freundschaft zwischen euch, weil ich ihr nicht so ganz traue. Aber komm wenigstens mit ihr klar so lange, bis ich genauer weiß wie ich weiter mit ihr vorgehen werde. Aber fürs Erste bleibt sie hier. Ich muss los. Den Rest können wir Telefonieren!«

Ohne mich etwas sagen zu lassen, riss er sich los und verschwand aus der Haustür. Ich ging auf die Tür zu, will sie öffnen, aber der Riegel war schon umgelegt worden. Ich hämmerte gegen die Tür und schrie auf.

»Fuck«

Frustriert ließ ich mich gegen die Tür nach unten sinken. Ich wurde einfach so überrumpelt und jetzt muss ich irgendwie damit zurechtkommen. Na schönen Dank auch. Was passiert, nur wenn der Fremde wieder hier herkommt und sie da ist? Sie darf nichts davon erfahren.

Ich wusste es ganz genau, habe ich ein mal in meinem Leben Glück kommt etwas das mein Glück wieder zerstört. Und das sie nun hier ist, ist die pure Zerstörung meines Glücks, das ich mit dem Fremden Mann gefunden habe. Dreckige Hure. Die soll mir nur nicht zu nahe kommen. Alleine schon deswegen, weil sie mit Tae-hyung geschlafen hat. Sie ist eine seiner Huren und ich will verdammt sein, wenn sie mir auch nur zu nahe kommt. Ich will nichts mit denen zu tun haben.

Als ich hochsah, stand sie einfach vor mir und schaute mich an, als wäre ich ein kleiner verängstigter Hund, aber das bin ich nicht. Ich bin kein kleiner Hund, der Angst vor ihr hat. Ich werde der Wolf sein der sie zerfleischt.

Zum Teufel, was habe ich da bitte für Gedanken? Das kenne ich ja gar nicht von mir.

»Kann ich dir irgendwie Helfen Min-seo?«, fragte sie mich, mit ihrer lieblichen Stimme. Wieso habe ich das Gefühl dieser Frau nicht Vertrauen zu können? Alles, was sie ausstrahlt, ist die pure Bosheit. Ja, sogar leicht in die Art wie Yoon-gi. Aber sie, oh nein. Sie wird nicht an mich herankommen. Ich kaufe ihr nicht ab das sie vor ihrem Mann flüchtet und nun einfach so bei Tae-hyung Schutz sucht.

Ich stand auf und hob meinem Kopf, um stärker zu wirken. Hochnäsig wie ich sein kann, lief ich auf sie zu und sah sie verärgert an.

»Ich brauche keine Hilfe von dir oder sonst jemanden. Halt dich fern von mir. Es wäre gut, wenn du nichts was in diesem Haus ist anfasst. Das hier ist mein Revier und du bist hier eingedrungen, ohne meine Erlaubnis. Stell dich darauf ein, das ich auch mein Revier verteidigen werde. Versuch ja nicht mit mir irgendwelche Spielchen zu spielen«, griff ich sie giftig an. Ich hoffe, sie nimmt sich meine Worte zu Herzen und hält sich auch daran. Andern, falls werde ich Tae-hyung dazu bringen, dass er sie von hier entfernt. Ansonsten werde ich es tun. Schließlich habe ich große scharfe Messer im Haus und ich werde auch nicht davor zurückschrecken sie zu benutzten, auch gegen sie.

Ich ging an ihr vorbei und lief auf die Treppe zu, ehe mir noch etwas ein viel. Etwas ganz wichtiges. Also drehte ich mich noch mal zu ihr herum und schaue sie an, während sie sich zu mir herumdrehte.

»Noch was. Eine ganz wichtige Regel, wenn du diese nicht befolgst, werde ich dich Töten. Komm unter keinen Umständen Nachts aus deinem Zimmer. Ich will meine Ruhe und nichts von dir Hören. Ich habe einen ziemlich leichten Schlaf. Jeder kleiner Ton weckt mich und ich tue mir schwer darin, dann wieder einzuschlafen. Also bleib auf deinem Zimmer, wenn ich schlafe und gib keine Geräusche von dir. Verstanden?«

Sie nickte nur und ich ging hoch in mein Zimmer, um mich zu verkriechen. Jetzt werde ich auch noch von einer anderen Frau in meiner Zimmer gejagt, ohne das sie es merkte. Aber alleine ihre Anwesenheit, ließ mich einfach nur so unwohl fühlen.

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»Weißt du eigentlich wie sie heißt?«, fragte Sa-hra mich leicht gelangweilt. Sie sah ziemlich verwirrt aus, warum nun plötzlich eine wildfremde Frau in meinem Zuhause auftauchte und von nun an bei mir Wohnen soll und ich kann es ihr nicht verübeln.

Ich schüttelte nachdenklich den Kopf und hoffte in meinen Gedanken irgendwie eine Antwort auf das ganze zu finden. Sa-hra stieß ein verärgertes Lachen aus und lehnte sich zurück. Dass ich sie überhaupt per Videoanruf anrief, war nicht ohne Grund. Ich musste unbedingt mit ihr darüber reden und das von Angesicht zu Angesicht.

Jedoch saß sie ebenso Überfordert und nachdenklich in ihrem Bett und starrt die leere. Ich kenne ihr Zimmer, habe es oft durch das Telefon bei unseren Videoanrufen gesehen und weiß, das sie in das nichts Starrte. Aber Helfen würde ihr das auch nicht.

»Was denkt sich Tae-hyung dabei? Denkt er überhaupt noch nach? Aber weißt du was ganz sicher sagen kann. Wenn sie eine Hure ist und sich erst von ihm ficken lässt, um dann seine Hilfe zu erwarten, ist die Hundertpro manipulativ. Ich sage es wie es ist, aber nimm dich in Acht vor der. Sie hat Tae-hyung in der Hand. Kann aber auch sein, das sie aus einem bestimmten Grund hier ist und sie für Tae-hyung arbeitet. Vielleicht will er damit bezwecken das jemand auf dich aufpasst, oder so?«

»Ha«, stieß ich höhnisch aus und schlug mit der Hand auf das Kissen in meinem Schoss auf.

»Wehe. Er passt doch auf mich auf. Ho-seok und Ji-min ebenso. Sie schauen ja alle fast Täglich nach mir. Und hast du etwa vergessen, dass mir in dem Haus nichts passieren kann?«

»Hm«, machte sie und sah auf ihre Finger, mit denen sie nun herumspielte. Irgendwie habe ich das Gefühl das sie es gar nicht so wirklich interessiert. Sie wirkte so Desinteressiert und gar nicht wirklich Aufnahme fähig.

Ich gebe es auf. Es hat doch alles keinen Sinn.

Warum rede ich überhaupt noch mit ihr, wenn sie es nicht zu interessieren scheint? Ihrer Reaktion nach zur urteilen hat sie gar keine Lust mit mir zu sprechen. Traurigkeit überkam mich und die Tränen bahnten sich an. Alleine gelassen. Ich fühlte mich alleine gelassen von allem und jeden.

Ich tat etwas, was ich vorher noch nie getan habe. Doch jetzt sah ich keine andere Möglichkeit mehr und zog einen drastischen Entschluss und darauf folgte meine, nicht rückgängig zu machende tat. Ich legte einfach auf, ohne ein Wort zu sagen und warf das Handy von mir weg.

Dass sie nicht mal zurückrief um zu fragen, warum ich einfach so aufgelegt hatte, gab mir den Rest. Denn ich hatte insgeheim darauf gehofft, dass sie das tun würde, aber nichts davon passierte.

Die Tränen bahnten sich ihren weg über meine Wangen. Hinterließen einen bitteren Beigeschmack in meinem Mund. Ich schluckte schwer und holte zu schnell nach Luft was mich zum Husten brachte. Ich ließ mich einfach in die Kissen fallen und starrte mein Bücherregal an. Was mach’ ich bitte Falsch, um so ein Leben zu leben? Warum werde ich seit dem Tod meiner Mutter nur so bestraft?

Weil ich sie Getötet habe? Meine Mutter starb nicht an einem natürlichen Tod, das weiß ich. Sie wurde getötet und ich gab mir die Schuld an dem ganzen. Und die habe ich auch. Ich bin schuld an dem Tod meiner Mutter. Ich habe sie geliebt. Sie war alles für mich. Selbst Appa hat sie über alles geliebt. Tae-hyung hat sie ebenso geliebt. Sie war mein Vorbild, meine Heldin.

Die Traurigkeit ummantelte mich und die Sehnsucht nach ihr steigerte sich in mir. Dieses Gefühl von Vermissen war so stark, dass ich wirklich anfing laut aufzuschreien. Es tat so weh. In meinem Inneren tobte es. Dieser Schmerz und diese leere die sich in mir ausbreitete wie ein Parasit drückte mich zu Boden.

Das Einzige, was ich wollte, war einfach zu sterben. Ich kann und will so nicht mehr weiter Leben. Dieses Leben machte mich kaputt, droht mich immer weiter zu ersticken bis ich keine Luft mehr bekomme. Ich schwimme in einem tiefen Meer mit Hunderten Hai um mich herum, die nur darauf warten ihren Erfolg darin zu finden, mich endlich zerfleischt zu können, wenn ich aufhöre zu Kämpfen. Was sie als Erfolg sehen, wird meine Erlösung von dem ganzen Leide und Kämpfen sein.

Denn das was zählt, ist, das ich nicht mehr Kämpfen muss. Da ich jeden Tag ums Überleben Kämpfe.

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