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༒︎ 20 ༒︎

Ich konnte nicht schlafen. Die ganze Nacht war ich wach und tigerte in meinem Schlafzimmer auf und ab. Ich fand, keine ruhe. Das ganze beschäftigte mich zu sehr. Scheiße, auf was für eine Frau habe ich mich da eingelassen.

Moment, wenn ich genauer zurückdenke, hatte sie an dem Abend in dem Club sogar den Name Tae-hyung erwähnt, als der Typ sie gefunden hat. Ich habe ihre Worte gehört, aber sie nicht ganz verstanden.

Ich verwarf meine Erinnerung an den Abend, den er brachte mich zu nichts. Weiter Helfen tat er mir auch nicht. Das Einzige, was mir an Informationen einbringen würde, wäre Jung-kook durch seine Hacker Künste. Jetzt wo ich ihren vollen Namen kannte, machte ich mich direkt zu Jung-kook auf und riss ihn aus dem Schlaf. Ich zog ihm die Decke weg und entblößte seinen nackten Körper.

Der Schwarz Haarige riss die Augen auf, setzte sich auf und zog die Decke wieder über sich. Junge, das er immer noch komplett nackt schlief, ist für mich kein Wunder. Die Seite neben ihm schien benutzt zu sein. Hatte er etwa heute Nacht auch noch Gesellschaft gehabt?

»Scheiße man, was ist los?«, grummelte er verschlafen vor sich hin und wischte sich mit der Hand über sein Gesicht. Seine Haare standen in alle Himmelsrichtungen.

»Aufstehen, du musst etwas für mich tun. Sofort. Du hast Zehn Minuten!«, befahl ich ihm und verließ sein Schlafzimmer. Ich bemerkte am vorbei gehen eine Person in der Küche, doch ich erkannte in der Dunkelheit nicht wer das war. Doch es war auf jeden Fall keine Frau.

»Wer bist du?«, fragte ich ihn. Ich konnte in der Dunkelheit erkennen wie sich die männliche Person zu mir herumdrehte und mich ansah. Irgendwie kommt mir diese Statur bekannt vor. Die Flasche vor sich abgestellt, trank er aus seinem Glas. Dies stellte er ebenso vor sich ab.

»Niemand den du kennen musst. Glaub mir, du hast mich gar nicht bemerkt«, sagte er. Ich sah schnell in den Flur um zu sehen ob Jung-kook tätig geworden ist und sah wieder in die Küche. Der Typ, der eben noch hinter der Kochinsel stand, war weg. Ich ging in die Küche und suchte alles ab, aber er war verschwunden.

Ich bin doch nicht blöd. Will mich hier jemand für blöd verkaufen?

»So was kann ich für dich tun?«, kam Jung-kook auf mich zu während er den Gürtel schloss.

»Park Min-seo, finde alles über sie heraus, wenn es den Namen gibt. Sie ist eine Tochter der Mafia, also gib mir alles an Informationen die du finden kannst. Wenn es weiterhilft. Sie ist die Verlobte von Kim Tae-hyung und soll Park Ji-mins jüngere Schwester sein.«

Als ich meinen letzten Satz erwähnte, machte Jung-kook große Augen und blinzelte mich an.

»Sie ist was? Das wäre mir aber neu, wenn er eine Schwester hätte«, kam es verwirrt und überrascht zugleich von ihm.

»Glaub mir, ich war ebenso überrascht wie du Kooks. Er und sein Abeoji sperren sie schon ihr ganzes Leben weg. Finde etwas über den Tod, seiner Frau heraus und gib mir alles was du finden kannst. Ich werde in der Zeit zum Anwesen meiner Familie fahren und Kim Hyun-woo über diese Sachen befragen. Wenn ich zurück bin, will ich alles hören, was du finden konntest!«

Jung-kook nickte, auch wenn er immer noch verwirrt war. Aber er verabschiedete sich von mir und ich machte mich auf den Weg zum Anwesen.

Dieser Mann wird nun endlich Informationen über seine Erben geben, anderen Falls, muss ich sie hervorlocken um sie alle zu Töten.

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Metall klimperte und hallte in dem Dunklen Keller wieder. Prallte von den Wänden ab. Schwerer Atem war zu hören. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen als ich auf die Zellentür zu trat. Ich spähte durch die Gitterstäbe und schaute auf den älteren Mann, der dort auf dem Boden lag und nicht mehr ganz so erkenntlich aussah.

Er hat mich weder bemerkt noch schien er auch weiterhin Notiz von mir zu nehmen.

Irgendwo in diesem Keller tropfte es von der Decke und selbst das war laut zu hören. Das Licht, das hier an war, ging nur von zwei kleinen Lampen aus, die an der Wand hingen. Hier unten wirkte alles Mittelalterlich und genau das gab dem Keller das gewisse Etwas. Immer noch sind an den Wänden die Ringständer vorhanden, in denen sie früher ihre Fackel immer hineingesteckt hatten.

Erst beobachtete ich den Mann, bis er sich dann doch reckte und sich zu mir herumdrehte. Er sah mich an. Überall war er mit Blut verschmiert. Dennoch war es sein eigenes Blut, also sollte es ihn nicht stören.

»Min Yoon-gi«, ertönte seine Stimme und ein Dunkles, aber dennoch erschöpftes lachen kam von ihm.

»Ich hätte nicht gedacht, das du dich dazu herablassen würdest, mich zu Besuchen. Was verschafft mir die Ehre?«, krächzte er und versucht sich auf zu setzten. Es ist ein Wunder. Er schaffte es trotz seiner gebrochenen Arme sich aufzurichten und sich hin zu setzten. Dieser Mann ist wirklich zäh. Ich frage mich wirklich, wann er den Geist aufgibt.

Sein Schwarzes Haar, das schon deutliche Graue Strähnen aufweist ist zerzaust und sein schmales Gesicht, ist verdreckt von seinem Blut. Ebenso sah man die Flecken, sowohl im Gesicht, als auch auf seinen Armen und Beinen.

Ein schwaches Lächeln zierte seine Lippen, von dem ich ausgehe, das es mehr spöttisch erscheint. Bis jetzt habe ich mich ihm noch kein einziges Mal gezeigt, seit dem er hier unten sitzt. Es ist das erste Mal, das ich mich dazu aufraffen konnte, dem besten Freund meines Abeojis gegenüberzutreten.

So oft hatte ich ihn gesehen. Mit ihm zusammen gegessen. Mit ihm und Appa zusammen gespielt an den Goabenden. Appa hatte ihm so oft geholfen. Ihm alles gegeben was er wollte. Wie konnte dieser Mann, ihn dann nur so hintergehen?

Er saß einfach nur da und sah mich an, ehe er dann wieder spöttisch vor sich hin lachte.

»Hat dir schon mal jemand gesagt wie Ähnlich du ihm siehst? Wenn ich dir in die Augen sehe, kommt es mir so vor als würde er immer noch vor mir stehen und über mich lachen. Der große Min Sun-ho, den alle so sehr liebten. Du warst sein ganzer Stolz. Alle haben ihn immer dafür beneidet was für ein großartiger Sohn und Erben er doch hat!«

Ich verengte meine Augen, schaute ihn aber weiter an. Mit den Händen in den Hosentaschen stand ich da und starrte ihn nieder. So wie er von Appa sprach, war da schon lange keine Freundschaft mehr, so wie es Appa immer sagte.

»Sag schon Junge, warum bist du hier? Um mich zu Töten? Tu es doch und dann hättest du deine Ruhe. Kannst dir alles nehmen, was mir gehört, wenn du es schaffst«, sagte er und fing wieder an zu lachen. Doch diesmal lachte er amüsiert.

»Was ist? Steht dir doch jemand im Weg, um alles an dich zu reißen?«, lachte er weiter und leckte sich mit der Zunge über die Lippen.

»Ich nehme an das Tae-hyung dir ein großer Klotz am Bein ist, oder nicht? Macht er dir nun doch einen Streich durch die Rechnung? Es würde mich nicht wundern. Jemand in die Irre zu führen, das kann er gut. Selbst ein Spiel ist für ihn nicht nur ein Spiel. Er macht sein eigenes daraus. Noch bevor du alles und jeden an dich reißen kannst, wird er schon alles getan habe, um dich zu Fall zu bringen.«

Seine Worte rasselten durch mein Hirn, nahm das Nötigste und wichtigste davon auf und setzte sich zu einer reihe zusammen um daraus lesen zu können. Irgendwo in seinem Gelaber sind versteckte Informationen, die mir weiter Helfen müssten.

Aber ewig so weiter machen konnte ich nicht.

Ich neigte meinen Kopf etwas zur Seite, sah von ihm weg und holte den Schlüssel heraus um die Tür zu öffnen. Ich schloss sie wieder hinter mir, ging auf den Mann zu und ging vor ihm in die Hocke. Ausdruckslos sah ich ihn wieder an.

»Sag mir einfach nur wo deine Erben sind. Mehr will ich gar nicht von dir wissen Hyun-woo«, sagte ich zu ihm, betonte seinen Namen extra stark. Jetzt beim näheren Betrachten sah ich, das er eine große Narbe in seinem Gesicht hatte. Eine Narbe die über sein linkes Auge zierte. Sie sah entzündet aus und eiterte. Selbst sein Auge bekam er nicht mal mehr ganz auf, durch die Eiterkugel die auf sein Augenlid drückte.

»Du wirst sie nicht finden. Noch nie hat sie jemand gefunden«, kam es von ihm und es warf bei mir die Frage auf, was er mit, Sie meinte.

»Ist das Sie auf die Mehrzahl bezogen oder darauf das es eine Frau ist?«, will ich wissen, aber anstatt mir zu antworten, lachte er nur wieder. Verdammt, wenn das so weiter gehen würde, kann ich nicht garantieren, dass ich ihn nicht wirklich eigenhändig töten würde.

Auch wenn ich Nam-joon ein Versprechen gegeben habe, es ihm zu über alles wann und wie er stirbt, so kann ich bei dem Verhalten, was er mir gegenüber zeigt, kaum noch zurückhalten. Egal wie sehr man ihn quält und foltert, er wird nicht mit der Sprache herausrücken.

»Du wirst sie nicht finden!«, lachte er mich Müde an.

»Wie kannst du dir da so sicher sein? Schon das neuste gehört. Kim Tae-hyung, dein Bastard Sohn will Heiraten. Ich frage mich nur warum? Und vor allem wenn? Haben die Parks wirklich eine Tochter, die sie ohne eine Identität vor der Welt versteckt halten? Eingesperrt in einem Hochsicherheitshaus außerhalb vom Dong-gu Bezirk? Was, wenn ich dir sage, dass ich das Mädchen schon gefunden habe? Sie sich mir längst hingibt und hofft von mir befreit zu werden?«

Verwunderung und Angst machte sich auf seinem Gesicht breit und nun habe ich ein Ziel mehr erreicht. Ich schnalzte triumphierend mit der Zunge und musste inzwischen sogar selber lachen. Deutlicher ist es wohl kaum zu sehen, dass ihn das doch nicht so Kalt lässt. Ihm muss auch klar sein, das sein Sohn sich damit brüstet, alles was seinem Abeoji gehört an sich zu reißen. Das wiederum gefällt ihm gar nicht. Oder weiß er sogar mehr, als ich weiß, was ich aber wissen sollte?

»Wie mir scheint, siehst du das also auch nicht ganz so gut, wie ich. Sind wir uns darin einig das Tae-hyung das ganze Vermögen nicht zusteht, oder wie siehst du das? Also ich würde sagen, dass er gestoppt werden muss. Findest du nicht das ihn jemand aufhalten sollte?«

Ohne weitere Argumente starrte er mich an. Er wirkte nachdenklich und eine Panik zeichnete sein Gesichtsausdruck.

Schritte ertönten, die von der Treppe kamen. Ich wusste genau wer da kam. Diese Schritte waren deutlich genug.

Ich stand auf und sah zu ihm herunter. Ich rümpfte die Nase und steckte meine Hände wieder in meine Hosentaschen.

»Kein Interesse daran, dein Vermögen und deine Ländereien zu schützten? Weißt du, wenn ich alles an mich reiße, werde ich den Hwangju vergrößern. Immerhin ist dein Clan, einer der ältesten, reichsten und angesehenen Clans in ganz Südkorea. Ich vereine meinen Clan mit dem deinen und dann werde ich..... über ganz Daegu herrschen. Diese ganze verdammte Stadt wird mir gehören!«

»Du wirst gar nichts davon tun. Du kleiner.....du....«, weiter kam er nicht, da wurde er auch schon durch die Ketten Fesseln weggezogen und knallte mit einem Ruck gegen die Wand. Ein schmerzvolles Aufstöhnen kam von ihm. Ich drehte mich um und sah die Person an, die nun ebenfalls im Keller stand.

»Scheiße Yoon-gi, was machst du hier?«, fragte mich Nam-joon, in der Hand die Kette, an der Hyun-woo fest gemacht wurde.

»Was wohl? Er ist immerhin mein Gefangener. Kümmer dich darum das er endlich über seine Erben spricht. Andern Falls, werde ich Kim Tae-hyung einen Besuch abstatten, um seine Geschwister hervorzulocken.«

Ich verließ die Zelle und Nam-joon verschloss die Tür. Anstatt mich anzusehen, schaute Nam-joon den alten gebrechlichen Mann an. Hatte er jetzt auf ein mal Mitleid mit ihm? Nein, das wäre nicht Nam-joon.

»Es gibt da etwas was ich über mich herausgefunden habe. Ich war noch nicht bereit über das, mit dir zu sprechen, aber ich finde, du solltest es langsam wissen.«

Mein Misstrauen wurde geweckt und meine Neugierde ebenso. Nam-joon will etwas über seine Wahre Identität wissen? Weder hat er eine Eomeoni noch einen Abeoji. Nam-joon ist im Prinzip ein Niemand. Bis auf einen Namen, die ihm die Hebamme an dem Tag als er gefunden wurde gab, hat er gar nichts. Woher er stammt weiß er nicht.

»Ich bin ganz Ohr«, sagte ich neugierig zu ihm.

Doch als mir Nam-joon dann sagte, was er wusste, wollte ich denn scheiß erst gar nicht glauben und doch, war es für mich ein gefundenes fressen. Dies würde ich zu meinem Vorteil nützen können.

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