Kapitel 32
Rey achtete gar nicht auf Finn oder den Kuss, nur Ben's Gesichtsausdruck interessierte sie. Sein Gesicht wurde kurz von einem Schatten überzogen doch schnell war hatte er seine Maske der Emotionslosigkeit wieder nun war sie jedoch um einiges Ernster. "Nehmt ihn!", befahl er den Hexen kalt mit einer unheimlichen Ruhe. Die Sumüfhexen rissen die Jedi aus einander. Finn schrie und Rey sie wollte es ihm gleich tun sagen können seine wärme zu vermissen, doch das tat sie nicht. Niedergeschlagen ließ sie ihren Kopfhängen, die Hexen welche sie festhielten hatten sich auf gegenwehr vorbereitet aber die Jedi hing schlaff in ihren Armen.
"Nimm mich!", schrie sie nun, "Lass mich dieses Ding holen!" "Nein! Er muss es holen!", entgegnete Ben, während Finn aus der Zelle gezerrt wurde. "Warum?", fragte sie kaum lauter als ein Flüstern mit Tränen in den Augen, "Warum tust du ihm das an er könnte sterben?" Sie richtete sich wieder auf und die drei Hexen verließen den Raum. "Die frage ist warum du ihm das antust", sagte Ben nun wütend. "Vielleicht liebe ich ihn wirklich. Immerhin ist er nicht so... so Kalt wie du. Er sagt nicht andauernd etwas und macht dann was volkommen anderes!", schrie sie ihn an. "Sagt die Jenige die ihrem besten Freund das Herz bricht, weil sie Angst hatt!" "Ich... hab keine Angst vor dir!", konterte Rey nun etwas verwirrt. Ben erwiderte mit einem bitteren Lachen: "Woher willst du wissen dass ich das damit gemeint habe? Nein, vor mir hast du keine Angst. Dafür fürchtest du dich viel zu sehr vor dir selbst." Seine Worte trafen sie wie ein schlag, denn er hatte recht sie hatte Angst. Vor sich, vor ihren Fähigkeiten aber am meisten vor ihren Gefühlen zu ihm. "Finn ist durch seinen Albtraum aufgewacht... und ich bin...", begann sie stotternd. "Wir sind durch unsere Verbundenheit aufgewacht. Nur im Unterschied zu euch war das alles... mein ganzes Leben... sogar dieser Traum ein einziger Albtraum", fügte der dunkle Prinz bitter hinzu. "Bitte las mich ihm helfen!", flehte sie ihn nun unter Tränen an. "Wir können ihm nicht helfen! Er ist der einzige von uns der dieses Labyrinth überstehen kann!", schrie Ben wütend. "Da hat er recht kleine", kam es nun von Majura, die plötzlich in der Tür stand. "Auch wenn ihr euch gerade so verhaltet als hättet ihr nur ein Gehirn ist bloß eure Seele gespalten", eklärte sie belustigt. "Was meinst du damit unsere Seele?", fragte Rey nun endgültig planlos. "Ach, kleine Jedi. Sei froh du bist Palpatin's Meisterstück", während sie sprach ging sie zu den beiden hinüber, "Als unser kleiner Prinz hier geboren wurde hatte Palpatin Angst er könne wie sein Onkel werden. Besser gesagt er könnte ein Jedi werden der noch mächtiger ist, also hat er sich gedacht ich nehm die Seele von dem Jungen und geb einen Teil davon in sie" Nun zeigte sie auf Rey, welche immer noch nichts Verstand. Die Hexe seufzte und fuhr fort: "Jedes Lebewesen hat eine Gute und eine Böse Seite, außer ein noch ungeborenes Kind ohne richtigen Körper, deshalb fragt mich nicht wie, seine Seele wurde gespalten in einen Guten und was auch immer der Rest eigentlich darstellen soll." Sie hatte sich über trieben an ihn gelehnt und nun warf er ihr einen warnenden Blick zu. "Bitte du kannst mit nicht sagen das du wirklich abgrundtief Böse bist. Das ganze hat doch was gutes sollte es euch irgendwie gelingen seine Seele wieder zusammen zusetzen habt ihr einen der nettesten Menschen der Galaxis", entgegnete sie lachend. "Das denk ich nicht", sagten die anderen beiden gleichzeitig und warfen soch einen misstrauischen Blick zu. "Wenn das Stimmt was du sagst dann müsste ich ja so Böse und hasserfüllt sein wie Palpatin mindestens. In mir herrscht aber scjon immer ein Konflikt?", fragte Ben nun die Hexe. Diese erwiderte mit einer lässigen Handbewegung: "Da sieht man mal wieder das niemand Perfekt ist schon gar nicht dieser "Imperator". Er hat offenbar nur einen Teil von dem Guten abgespalten oder was viel interessanter Klingt deine Seele war vorher schon mehr gut als Böse, wobei ich sagen muss du bist eher Fies als Böse." Ben verdrehte genervt die Augen und fragte: "Wenn nur ein ganzer Mensch dieses Labyrinth durchqueren kann, dann besteht die Chance das wir es gemeinsam schaffen, oder?" "Ja durch aus und vielleicht werden mit Palpatin's Tot ja auch seine Flüche rückgängig gemacht. Tja in jedem Fall viel Glück", mit diesen Worten war sie verschwunden. "Ich hasse es wenn die das machen", seufzte Ben und wandte sich wieder zu Rey. Diese Blickte ihn immer noch verwirrt aber auch wütend an. Ben reichte ihr seine Hand als Aufforderung ihn zu folgen, doch sie Schritt erhobenen Hauptes an ihm vorbei.
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