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20

Neville tauchte hinter einem Sessel auf. Ich stöhnte. Neville versuchte uns zu stoppen, doch ich halste ihm schließlich doch die ganzkörperklammer auf.
"Entschuldige Neville!", sagte ich noch zu dem versteinerten Körper auf dem Boden. Harry grinste und warf mir den Tarnumhang über.
Mitten auf dem Weg fiel mit etwas ein.
"Entschuldigt!", flüsterte ich und warf den Umhang runter. Die anderen sahen mich entgeistert an. "Spinnst du?", fauchte Ron leise.
"Nein, hör zu:", flüsterte ich zurück, "geht durch die Falltür. Verfolgt ihn. Ich flieg ins Minesterium und warne Dumbledore. Ron? Das ist doch in London, oder?"
Ron nickte und ich machte auf dem Absatz kehrt und sprintete zum Gryffindor Gemeinschaftsraum zurück. Vorsichtig stieg ich über Nevilles Körper, hoch in den Schlafsaal.
"Auch schon da?!", fragte Parvati verschlafen.
Ich antwortete nicht, sondern riss nur den Nimbus 2000 aus dem Koffer. Ich schwang mich auf ihn und flog durchs Fenster raus, in die kalte Nachtluft.
Die erste halbe Stunde klappte gut, dann tauchte aus dem Nichts ein Kirchturm auf und mein Nimbus stieß hart dagegen und ich fiel, fiel, fiel....

Etwas glitzerte golden. Die Sonne, dachte ich. Ich wollte die Hand vor die Augen halten, doch mein Arm war schwer. Ein, zwei mal blinzelte ich noch und dann erkannte ich, es war nicht die Sonne. Es war eine Brille!
Albus Dumbledore lächelte mich über den Rand seiner Halbmondbrille an.
Vorsichtig hob ich den Kopf: überall standen Betten und im Nachbarbett lag Harry, mit geschlossenen Augen.
"Es geht ihm gut.", sagte Dumbledore lächelnd, da er offenbar meinen schockierten Gesichtsausdruck gesehen hatte.
"Sir, wie komm ich hier her?", fragte ich und ließ meinen Kopf wieder in die Kissen fallen.
"Das ist eine gute Frage.", sagte Dumbledore und beobachtete herunter rieselnden Staub.
"Mein Phönix Fawkes hat dich gefunden. Du musst mir in dem Moment große Treue geleistet haben.", ich lief rot an, "du weißt was ein Phönix ist, Lea?", fragte Dumbledore. Ich nickte langsam. Mein Kopf tat immer noch höllisch weh.
Madam Pomfrey kam herbeigewuselt.
"Albus, ich muss Sie bitten zu gehen. Meine Patientin braucht Ruhe und Potter soll noch nicht aufwachen.", sagte sie und Dumbledore verließ den Krankenflügel.

Am folgenden Tag wurde ich entlassen. In der Schule schwirrten die seltsamsten Gerüchte umher, was unten in den Kerkern passiert ist. Von Ron und Hermine hörte ich, dass erst eine Teufelsschlinge kam, dann musste man einen Schlüssel einfangen, dann ein riesen Schachbrett, auf dem Ron k.o. geschlagen wurde und schließlich ein Raum mit Zaubertränken, aber weiter konnte keiner sagen.
Am Tag darauf durften wir Harry besuchen. Er erzählte von Quirrell, von seinem Turban und dem Stein, der vernichtet worden war.

Am folgenden Abend ging ich allein die Treppe in die große Halle herunter und setzte mich zwischen Ron und Lee. Wood schimpfte halbherzig mit mir, dass wir das Quidditchspiel ohne mich und Harry verloren hatten. Aber schließlich entschuldigte er sich wieder und verschwand zu seinen Freunden. Da ging die Tür auf und Harry stand darin. Ein kurzes Schweigen trat ein, dann brach ein lautes Murmeln an. Zum Glück stand Dumbledore in dem Moment auf, um eine Rede zu halten und das Gemurmel erstarb.

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