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13

Dad schloss den Wagen auf, aber als ich die Autotür öffnen wollte, hielt er sie zu. Erschrocken sah ich ihn an. Dad holte tief Luft und sagte: "Hör zu: Du wirst keinen Ärger machen, ist das klar?", er ließ mich garnicht antworten und fuhr fort: "Dudley kommt auch und du wirst kein Wort über deine Sitte verlieren, und den", er deutete auf meinen Zauberstab, "wirst du schön verstecken!"
Sprachlos starrte ich ihn an, dann stieg dad ein. "Beeilung!", raunzte er mich an, da ich wie eingefrohren vor der geschlossenen Autotür stand. Langsam stieg ich ein.

"Lea!!!", kreischte Mum, als die Tür aufging und ich in den Flur trat. Mum viel mir um den Hals: "wir haben dich so vermisst!" Das 'wir' bezog sich aber nur auf sie, denn Duddy sah ich an diesem Tag garnicht mehr.

Am Weihnachtsmorgen wachte ich früh auf. Draußen war es noch stockfinster, also beschloss ich einen Brief an Lee zu schreiben. Ihm hatte ich kein Geschenk geschickt, aber ich wollte ihm wenigstens fröhliche Weihnachten wünschen. Ich kramte zwischen meinen Schulbüchern ein leeres Pergament hervor, tauchte die Feder in die Tinte und schrieb:

Lieber Lee,
Ich hoffe du feierst schön mit deiner Familie? Ich jedenfalls nicht. Wie du weißt sind es Muggel und sie können mich nicht mehr ausstehen. Fröhliche Weihnachten.
Deine Lea

Eine Träne tropfte auf das Blatt und verwischte die Tinte. Ich überlegte einen Moment dann fügte ich noch hinzu:

Ps: Es tut mir leid, dass ich dir nichts geschenkt habe, aber das, was ich dir schenken würde, würdest du für wertlos halten.

Ich faltete den Brief zusammen. So kurz sollte er eigentlich nicht werden, aber mir wurde es irgendwie mit jedem Wort peinlicher, dass ich an ihn schrieb.
Jetzt überlegte ich, wie der Brief zu Lee kommen sollte, doch in dem Moment flog Hedwig durchs offene Fenster herein. Sie trug ein, in braunes Papier gewickeltes Paket mit einer Karte obendrauf. Grinsend band ich Hedwig das Paket vom Bein und öffnete es.
Es enthielt eine Packung Schokofrösche von Harry, einen prächtigen Federkiel von Hermine und ein Satz weißer Schachfiguren von Ron. Breit grinsend legte ich alle Geschenke nebeneinander auf das Regal und band Hedwig den Brief für Lee ans Bein, dann hüpfte ich die Stufen ins Wohnzimmer herunter.

Auf dem Sofa saß Mum mit einer Tasse Kaffee. Dad und Duddy waren nirgends zu sehen. "Morgen", sagte Mum. "Morgen!", murmelte ich und setzte mich vor den Tannenbaum. Kein fröhliche Weihnachten, mein Schatz, dachte ich traurig.
Ich frohr unter meinem Nachthemd. Dudley kam die Treppe herunter. Mum sprang auf, um ihm entgegen zu laufen, wärend ich die Geschenke musterte.
Natürlich: eine Missgeburt, wie sie mich nennen, bekommt nicht mehr als ein Geschenk und dieses muss etwas wertloses sein.
Meine Eltern schenkten mir ein Paar Socken, einen Schokoriegel und ein angekauten Bleistift. Duddy bekam von mir ein Notizbuch und Mum und Dad jeweils eine Tasse mit ihren Namen.
Plötzlich schwebte eine Eule ins Zimmer. Dudley rannte raus, Mum schrie und Dad lief wild mit den Armen fuchtelnd umher.
Die Eule, ein Waldkauz, warf mir ein Paket in den Schoß und flog davon. Es war eine kleine, würfelförmige Schachtel und auf ihr klebte ein Zettel, mit einer krakeligen Notiz:

Entschuldige die Verspätung

Kein Absender. Vorsichtig öffnete ich die Schachtel.

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