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FÜNF Jahre später

Mit dreizehn, fast vierzehn Jahren hatte ich die Obergrenze meiner Freiheitsstunden erreicht. 

Ich hatte zu Hause zu schlafen, ihm morgens Frühstück zu machen, was aus Kaffee und einer abgepackten billigen Waffel bestand. Es war also zumindest kein riesiger Aufwand. Seine Anordnungen und ihn als Person hatte ich zu respektieren, was ich bestätigte. Ebenso und nach wie vor hatte ich mich um den Einkauf und den Haushalt zu kümmern, den ich direkt morgens nach dem Frühstück machte, damit es erledigt und ich ab da frei war. 

Ich war froh, dieser Wohnung sowie diesem Menschen für den Rest des Tages entkommen zu können. 

Es kamen auch nur noch selten Nachrichten, dass ich schon früher zurück sein sollte. 

Sobald ich einen Schritt aus der Wohnung trat, fühlte ich mich etwas leichter. Auf dem Weg das Treppenhaus hinunter, wurde mir mit jeder Stufe immer mehr diese Last genommen. Draußen vor der Haustür überkam mich schließlich das Freiheitsgefühl. Jeden Tag aufs Neue. 

Immer die Angst im Kopf, dass er mir das wieder nehmen würde, versuchte ich meine Freiheitsstunden so gut wie möglich zu nutzen. 

Zunächst versuchte ich da anzuknüpfen, wo ich als Achtjährige aufhörte, doch das kam mir albern vor, alleine auf einem Spielplatz neben viel jüngeren zu spielen. Außerdem wurde ich sehr merkwürdig angeschaut, was mir zusätzlich den Spaß daran genommen hatte. 

Somit machte ich mich daran herauszufinden, was mir als baldige Vierzehnjährige Spaß machen würde, was mir Freude bereitete, wofür ich mich interessierte. 

Durch Spaziergänge in jede mögliche Richtung wollte ich meine Orientierung und Ortskenntnisse verbessern, mehr Wege als nur den zum Supermarkt und Kiosk kennenlernen. Dabei schaute ich mich interessiert um. 

Das eine Mal kam ich bei einer Bücherhalle vorbei und ging hinein. Bücher mochte ich immer. Ich informierte mich, was ich brauchte, um dort vor Ort lesen oder auch mal einen Computer nutzen zu können. 

Beim nächsten Mal gab ich das ausgefüllte Formular mit einer gefälschten Unterschrift ab und bekam einen Ausweis. Von da an durfte ich die Bücherhalle – meine neue Traumwelt – betreten. 

Ich hoffte, dass mein kleines Fehlvergehen vergeben werden würde, sollte es herausgefunden werden. 

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