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EINundDREIßIG Stationen

Durch ihn sowie die Beraterin gewann ich zunehmend neue Energie und Motivation, welche ich sogleich in etwas Sinnvolles und Voranbringendes stecken wollte. 

Mit der Beraterin hatte ich anfänglich wöchentliche Termine, um den Prozess zu beschleunigen, genauso sprach sie in einer offenen realistischen Weise mit mir. Das tat mir gut. 
Generell signalisierte sie mir Zuversicht, dass wir mir eine offizielle Existenz verschaffen werden. 

Doch sie ging mit mir das Szenario durch, was wäre, wenn ... 

... es nicht so läuft, wie ich es mir vorstellte?
... ganz anders kommen sollte?
Wenn wir es nicht bis zu den anstehenden Prüfungen schaffen würden? 

Im ersten Moment durchzog es mich, drohte mich innerlich aufzufressen, ich fühlte mich benommen und eingeengt ... In die Enge gedrängt. Doch dann wurde es mir klar, als ich ihr in die Augen schaute. 

Diese Erkenntnis befreite mich ... endlich. Dann würde ich mich zu den Darauffolgenden anmelden. 

Für manch einen möge es seltsam klingen, doch für mich war es ein Monstrum-Schritt, ein riesengroßer Ausholstep, aber auch ebenso wichtig. Erst durch sie kam ich auf diesen alternativen Gedanken und war nicht mehr so verbissen auf diesen bestimmten Zeitpunkt. 

Nach diesem Beratungsgespräch ging ich zu Hause in die Küche, um mir Blankozettel und Stifte zu holen. Mit diesen Utensilien setzte ich mich gemütlich hin, um mich an die noch ausstehende Aufgabe zu machen, die mir die Beraterin auftrug. 

Dazu gehörte eine Stellungnahme zu allem, was ich von meinem Leben wusste sowie auf einem gesonderten Zettel einen stichpunktartigen Lebensverlauf mit meinen Wohnaufenthalten, Besuchen von Einrichtungen, Beziehungen sowie Bindungen mit deren Daten aufzuschreiben. 

Es gab zwei Dinge, bei denen ich mir unsicher war, ob ich sie notieren sollte: Verschwinden meiner Mutter und die ominöse nicht zuordenbare DNA. 

Nachdem ich grob fertig war, legte ich es beiseite, gönnte mir eine Pause. Es strengte mich doch mehr an, als ich vorher annahm. 

Nach meiner Ruhezeit sah ich es mir erneut an und staunte über mich selbst. 

Wie viele Stationen ich schon hatte. Wie viele Hürden ich bereits nahm. Wie vielen Klippen ich davon kam. Dass ich noch immer dastand. Ich fühlte das erste Mal aufrichtig Stolz mir gegenüber. Ein fremdartiges, jedoch gleichzeitig schönes Gefühl. 

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