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EIN Schmetterling

Ich hüpfte umher. Auf einer Wiese. Sie schien so saftig grün, als wäre sie gezeichnet. Wie in einem Kinderbuch. Gewissermaßen dachte mensch oder ich, dass gleich ganz viele Häschen und Kaninchen herum hoppeln und auch viele andere Tierchen zum Vorschein kommen würden. Ich hatte meinen Spaß. 

Ich folgte einem Schmetterling, der keine bestimmte Route verfolgte. Zumindest konnte ich keine ausmachen. Für mich war das eine riesige Freude. Einfach dort auf der schönen grünen Wiese dem Schmetterling hinterher zu hüpfen. 

Ich wusste, meine Mutter war in der Nähe, saß auf der Picknickdecke und falls ich mich zu weit entfernte, würde sie mich rufen. Mir konnte nichts passieren. 

Der Schmetterling war gelb und rot. Mal machte er auf einer Blume Halt, dann flog er weiter. Ich versuchte mich seinen Bewegungen anzupassen und immer ganz dicht dran zu bleiben. Bei meinen Erkundungen vergaß ich schnell den Rest meiner Umwelt. 

»Träumi?!« 

Meine Mutter rief mich – bestimmt schon ein paar Mal, – meistens hörte ich es erst nach drei Mal, meinte sie immer. Deswegen und weil ich meine Umwelt ausblendete, nannte sie mich 'Träumi'. Aber der Schmetterling machte gerade eine zu schöne Bewegung, als dass ich mich zu meiner Mutter umdrehen mochte. In dem Glauben, dass es auch danach ausreichen würde, schaute ich ihm noch weiter zu. 

Aus dem gleich wurde eine längere Zeit, die ich nicht näher definieren kann. Doch als mich der Schmetterling wieder in ihre Richtung drehte, sah ich nur noch die Picknickdecke. 

Eine leere Picknickdecke. Eine gelbrote Picknickdecke, eine, die ursprünglich gelb war, doch das Rot war deutlich zu sehen. Was nicht zu sehen war, war meine Mutter. Angst stieg in mir auf. 

Obwohl ich erst acht Jahre alt war, wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Ich wusste, dass etwas mit meiner Mutter passiert sein musste. Und ich dachte, dass wenn ich doch nur auf sie gehört hätte, sie vielleicht noch bei mir wäre. War ich also schuld daran, dass sie nicht mehr dort saß? War ich für dieses Rot verantwortlich? 

Die Angst schlug in Panik um. Ich stand da, ganz starr und wusste nicht, was ich tun sollte. War meine Mutter nun für immer fort? 

Der Schmetterling flog vor meinen Augen daher. Aber meine Begeisterung war ebenso verschwunden. 

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